Kontakt
info@schule-huenfelden.de
FvS Schullogo

Umweltschule

Umweltschule 2023

Unsere Schule hat in den Schuljahren 2021/22 und 2022/23 erfolgreich an der Ausschreibung "Umweltschule-Lernen und Handeln für unsere Zukunft" teilgenommen und für ihr besonderes Engagement im Bereich "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" (BNE) die Auszeichnung "Umweltschule 2023" erhalten.


01.10.23

Schulprojekt zum Thema Müll – Klasse 7H beteiligt sich aktiv an Umweltschutz

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7H  haben im Rahmen eines Schulprojekts das Thema Müll behandelt. Dabei haben sie sich intensiv mit verschiedenen Müllarten auseinandergesetzt und besonders den Plastikmüll im Meer in den Fokus genommen.

Unter Anleitung ihrer Lehrerin U. Wiemann haben die Schülerinnen und Schüler auch Müll auf dem Schulhof gesammelt und sich Gedanken darüber gemacht, was man aus diesem Müll noch sinnvolles machen kann. Nach eingehender Recherche im Internet stießen sie auf die „Global Challenge“ der 7. Klassen aus Honnigsvag, die Bilder aus dem Müll hergestellt hatten, den sie an ihrer Küste fanden. Diese Idee wurde dann auch in der 7H umgesetzt. Dabei sind ihnen viele Tierbilder aus Müll gelungen, die sie stolz präsentieren konnten.

Das Schulprojekt hat die Schülerinnen und Schüler nicht nur sensibilisiert für das Thema Umweltschutz, sondern auch dazu animiert, aktiv etwas gegen die Verschmutzung der Umwelt zu tun. Die Klasse 7H hat einmal mehr bewiesen, dass Umweltschutz auch im Schulalltag ein wichtiger Faktor sein kann.


29.06.23

  • Müllbilder

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Integration und Insektenschutz verbinden am Tag der Nachhaltigkeit

Dass auch ein kleines Projekt wichtige Ziele erreichen kann, wurde bei der Blumenzwiebelpflanzaktion der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden am Tag der Nachhaltigkeit deutlich. Die Leitsätze „Hessen ist bunt – viele Kulturen machen unser Land aus“ und der Schutz von Tieren und Pflanzen wurden verbunden durch das Anlegen einer Blumenwiese. Die aus ukrainischen Schülerinnen und Schülern bestehende Intensivklasse, geleitet Almaz Desta, legte gemeinsam mit einer Grundschulklasse im Beisein der Schulleiterin Judith Lehnert und des Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Harffert vor dem Haupteingang ein Blumenbeet an. 

Dazu lockerten die Schüler und Schülerinnen den Boden, bis die nötige Pflanztiefe erreicht war. Dann wurden die verschiedenen Zwiebeln gemeinsam in die Erde gesteckt, die anschließend wieder verteilt wurde, sodass alle Zwiebeln bedeckt waren. 

„Auch wenn die Schülerinnen und Schüler vielleicht wieder in ihr Heimatland zurückkehren werden, haben wir nun eine bleibende Erinnerung, denn die Blumen blühen viele Jahre“, lobte Judith Lehnert die Aktion. Auch die Grundschulkinder waren eifrig dabei und achteten genau darauf, dass jede Zwiebel richtig gesetzt wurde. 

So hilft das neue Blumenbeet im nächsten Frühjahr mit bunten Blumen, einer vielfältigen Mischung aus Krokussen, Tulpen, Narzissen und Hyazinthen, den Bienen eine erste Nahrung zu finden und es wird alle, die die Schule betreten, mit den bunten Blüten erfreuen. 

03.10.22

Erste Gartenlesung für Vorschulkinder

Wie wichtig Bäume sind, merkt Wilibart erst spät. Zunächst hackt er seinen gesamten Wald ab und nimmt damit den Tieren ihr Zuhause. In bunten Bildern wird erzählt, was das für Tier und Mensch bedeutet. Doch am Ende pflanzt er wieder neue Bäume. Die Geschichte von Willbarts Wald, geschrieben und gezeichnet von Duncan Beedi, lasen Robin Führer und Antoon Busch den Vorschulkindern der Ev. Kindertagesstätte Dauborn vor. Zeitgleich kam eine zweite Gruppe in den Genuss der Geschichte "Ben und Mara entdecken die Welt der wilden Kräuter" von Sandra Keller und Alexander Gramlich, die Staecy Fleig und Samantha Schön vorlasen. Hier ging es darum, wie sich der Garten im Laufe des Jahres verändert und was wir alles aus ihm gewinnen können. Besonders war der Ort der Lesung: Alle hatten es sich im Schatten des Schulgartens auf Picknickdecken gemütlich gemacht. Unsere erste Lesung im Grünen. Beide Kinderbücher greifen wichtige Umweltthemen auf, die kindgerecht dargestellt sind und mit einem optimistischen Ausblick verbunden werden. Diese Kombination aus Umwelterziehung und Literatur machte den Vorlesenden mindestens genauso viel Spaß wie den Kindern, die den Geschichten begeistert zuhörten. Um das Gehörte gleich umzusetzen, pflanzten die Kinder im Schulgarten ein keine kleines Kräuterbeet an. Kräuter, die nicht nur gut schmecken, sondern auch ganz besonders duften: Dill, Thymian und Petersilie aus biologischem Anbau. Dazu musste ein kleines Loch gegraben werden, ordentlich Wasser hinein, Pflanzen ganz vorsichtig aus dem Topf nehmen und fest andrücken. Richtig stolz waren die Vorschulkinder auf "ihre" Anpflanzung und alle freuen sich auf die Fortsetzung der Lesepartnerschaft im nächsten Schuljahr.

22.07.22

Alles startklar für den neuen Walnussbaum

Gemeinsam packten die Hühner-AG und die Garten-AG an, um den Platz für den neuen Walnussbaum vorzubereiten, der auf der Streuobstwiese der Schule gepflanzt wird. Dazu musste erst der alte Baum, der eingegangen war, entfernt werden. Mit vereinten Kräften schaufelten die Schülerinnen und Schüler das Loch für den neuen Baum, nachdem sie den alten, morschen Baum sorgfältig entfernt hatten. Der neue Walnussbaum wird die Streuobstwiese bereichern, denn er wird unterschiedlichen Tieren Versteck- und Nistmöglichkeiten sowie mit seinen Früchten z. B Eichhörnchen Nahrung bieten. Da auch Totholz einen wichtigen ökologischen Wert hat, brachten die Schüler und Schülerinne das Holz des alten Baumes auf einen auf der Wiese befindlichen Totholzhaufen. So kann es von Insekten und weiteren Tieren genutzt werden, bevor Pilze und Mikroorganismen es zersetzten und die Mineralstoffe wieder in den Boden gelangen. Einmal mehr war die Streuobstwiese ein spannender Lernort für Nachhaltigkeit. 


26.02.22

Pflanzaktion Walnussbaum Streuobstwiese
Pflanzaktion Walnussbaum Streuobstwiese
Umweltpreis 2021
Anschreiben S.2 Auszeichnung Hessische Umweltschule 2019/20
Anschreiben Auszeichnung Hessische Umweltschule 2019/20
Auszeichnung Umweltschule

Erste Pflanzung im Schulgarten

Unter der fachkundigen Anleitung der GemüseAckerdemie und Hilfe aus dem Kollegium und der Schülerschaft hat am 04. Mai 2021 die erste Pflanzung im Schulgarten stattgefunden. Trotz Wind und relativ niedrigen Temperaturen haben alle gemeinsam geackert, ausgesät, Jungpflanzen in die Erde gebracht und Kartoffeln gelegt. Dabei lernten die Teilnehmer/innen, wie richtig gewässert wird, welche Pflanzen gute Nachbarn sind und welche Abstände beim Pflanzen eingehalten werden müssen, damit sich die Pflanzen später gut entwickeln können. Wer die Beete betrachtet, wird bereits jetzt eine erstaunliche Vielfalt entdecken können: Verschiedene Zwiebelgewächse, Fenchel wechselt sich mit verschiedenen Salatpflanzen ab, Rote Beete und unterschiedliche Kohlsorten sowie Mangold sind gepflanzt. Dazu kommen als Aussaat Kresse, Radieschen und Schwarzwurzeln. Allen hat das Pflanzen viel Spaß gemacht. Jetzt hoffen wir noch auf etwas Regen und darauf, dass sich die Pflänzchen gut entwickeln. Der Schulgarten in Kooperation mit der GemüseAckerdemie ist ein Europaschulprojekt und wird entsprechend gefördert. Trotz Coronabedingungen ist es gelungen, den Garten fristgerecht umzugraben und zu bepflanzen. Dafür danken wir allen Helferinnen und Helfern. 


Unsere Hühner haben Namen

Eine überwältigende Resonanz mit fast 70 Einsendungen gab es auf den Nameswettbewerb „Unsere Hühner brauchen Namen“ der SV. Die Jury hatte die Qual der Wahl, aus den zahlreichen kreativen und originellen Ideen die Namensvorschläge auszuwählen, die am besten zu unseren gefiederten Mitgliedern der Schulgemeinde passen. Daher wurde es richtig spannend, als Schulleiterin Judith Lehnert vor Eltern, Schülerinnen und Schülern vor dem Hühnerhaus die Siegernamen bekannt gab. Als Dankeschön bekamen alle Hühnerpaten und –patinnen ein frisches, von der Klasse 9H liebevoll dekoriertes Hühnerei, eine Hühnerfigur aus Schokolade und ein Überraschungsei. Unter dem Applaus der Gäste bekamen die Hühner folgende Namen:

Huhn 1 heißt ab sofort Wilma, ein Name der die Jury sofort überzeugte. Patin hierfür ist Viktoria Heckhoff. Das zweite, im Film vorgestellte Huhn wird nun Henrietta genannt, so wie Kaya Sophie Hepp., Luca Kiepe und Svenja Klüver angeregt hatten. Das Huhn mit den Flecken trägt nun den Namen Flecki, den gleich mehrere Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen hatten: Amalja Hirsch, Lukas Pomp und Nicolas Merkel. Der zur Schule wunderbar passende Name Europa ist ein Vorschlag von Robin Führer, der somit auch die Patenschaft für das vierte Huhn übernimmt. Passend zum Erscheinungsbild wird das dunkle Huhn Blacky heißen. Diese Idee hatten Jakob Müller, Lilli Daubner und Jason Kühn. Wegen seiner weißen Federn bekam das nächste. Huhn den Namen Miss Marple, für den sich Mia und Nele Depkat, Tom und Ben Sommer, Lucy Krämer, Jason Kühn ausgesprochen hatten. Inspiriert von einem Jugendbuch um die jungen Detektivinnen „Die drei Ausrufezeichen“ reichte Lotte Zirner den Vorschlag Polli ein, der die Jury überzeugte und nach dem nun das siebte Huhn benannt ist. 

Ganz spannend wurde es zum Schluss, denn noch stand der Name für den Hahn nicht fest. Während dieser „diensteifrig“ seine Hennen beschützte, wurde ihm sein neuer Name verliehen: Friedrich Freiherr-vom-Stein. Dieser Name ist eine Kombination aus zwei Vorschlägen, die von Stefan Laux, Schulleiter der Friedrich Dessauer Schule, und Milena Knoth stammen. 

Die SV und Jury waren begeistert von all den schönen Ideen und danken allen Teilnehmenden. 


  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Siegernamen werden bekanntgegeben

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Lehrkräfte ackern für den Schulgarten 

Damit es bald losgehen kann mit dem Säen und Pflanzen ist Know-How erforderlich. Wie man Beete sinnvoll anlegt, wobei beim Vorbereiten und Anpflanzen zu achten ist und welche Nährstoffbedürfnisse unterschiedliche Pflanzengruppen haben, erfuhren die sogenannten Ackerbuddys beim Workshop am Samstag, dem 13.03.21 von der GemüseAckerdemie. Nun muss es noch ein bisschen wärmer werden, ein paar Beete müssen noch abgesteckt und umgegraben werden und dann wird mit den Schülerinnen und Schülern gesät und gepflanzt. Wir freuen uns schon darauf. 


Spatenstich für den neuen Schulgarten

Mit viel Schwung startete die Klasse 6H das neue Gartenprojekt. Hinter dem Grundschulgebäude an einen Feldweg angrenzend entsteht wieder ein Schulgarten. Zunächst hieß es, die Beete umzugraben und von Gras und Wildkräutern zu befreien. In Zweierteams machten sich die Schülerinnen und Schüler an die Arbeit. Dabei kamen sie gut voran, sodass schon deutlich zu erkennen ist, wo im Laufe des Frühjahrs und Sommers Gemüse wachsen soll. Und einiges Interessantes zu entdecken gab es auch: Der Boden ist humusreich und beim Graben kamen immer wieder Regenwürmer zutage, die vorsichtig in Sicherheit gebracht wurden. Einige Schülerinnen fanden kleine Kartoffeln und oder keimende Erbsen, angefressene Blätter und oder alte Plastikteile, die entfernt wurden. Die nächsten Schritte werden sein, dass die Klasse die Beete für das Einsäen und Anpflanzen vorbereitet. Das Projekt wird fachlich von der GemüseAckerdemie begleitet, die auch Workshops und Fortbildungen zum nachhaltigen Ackern anbietet. Die GemüseAckerdemie ist ein ganzjähriges theorie- und praxisbasiertes Bildungsprogramm mit dem Ziel, die Wertschätzung von Lebensmitteln bei Kindern und Jugendlichen zu steigern. Wir können gespannt sein, was sich in der nächsten Zeit alles im Garten tut. Der Auftakt war jedenfalls erfolgversprechend und Spaß gemacht hat die Gartenarbeit auch. Das Projekt wird mit Geldern der Europaschule gefördert. 


  • Spatenstich für Schulgarten

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

„Lebendig – Vielfältig – Nachhaltig: Unser Hessen in Stadt und Land.“



Unter diesem Motto ließ der 6. Hessische Tag der Nachhaltigkeit am 10. September 2020 Nachhaltigkeit im ganzen Land lebendig werden. Die Freiherr-vom-Stein-Schule war dabei! 

Nachhaltigkeit heißt Zukunft gestalten, dafür setzt Hessen Zeichen – und als ausgezeichnete Umweltschule und Europaschule war die Freiherr-vom-Stein-Schule natürlich dabei! Gemeinsames Ziel ist immer, dass wir unser Leben heute so gestalten, dass es auch für kommende Generationen lebenswert bleibt. Das ist nachhaltig. Doch was genau steckt hinter dem Begriff Nachhaltigkeit? Dazu fanden verschiedene Aktionen statt, die das Engagement auf verschiedene Weise erlebbar machten. 

Mit einer Glucke und ihren Küken ist nun Leben in den Hühnerstall direkt vor der Schule gezogen. Die Umwelt-AG hat die Pflege der Tiere übernommen. Die Tiere sind den Schüler/innen schon sehr ans Herz gewachsen und ganz nebenbei haben sie schon viel über die Hühner und artgerechte Tierhaltung gelernt. 

Stolz präsentierte die Klasse 9H das selbstgebaute Insektenhotel, das die Schüler neben dem Hühnerstall befestigten. Hier können ab sofort verschiedene Insekten einen Unterschlupf und eine Überwinterungsmöglichkeit finden. 

Erstmals fand eine digitale Lesung zu einem Umweltthema statt. Eine schulformübergreifende Veranstaltung, bei der Mira Winnen aus der Klasse 10Rb das Kinderbuch „Plastian“ für Grundschüler/innen und die Klassen 5 vorlas, das als Podcast allen Klassen zugänglich ist. Darin geht es darum, dass ein kleiner Fisch gemeinsam mit zwei Kindern gegen den Plastikmüll im Meer kämpft.

Passend dazu wurde die Vitrine vor der Bücherei von Schülerinnen der 8Gb umgestaltet. Ausgestellt sind nun Kinder-und Jugendbücher zum Thema Umweltschutz und Müllvermeidung. 

Weitergeführt wird die Pflege und Entwicklung der Blühflächen vor der Schule, die durch bunte Blüten das Auge erfreuen und den Insekten Nahrung bieten. 

Auch nahmen zahlreiche Klassen an der hessischen Variante des Spiels „Stand-Land-Gemüse“ teil und kamen so über ehrenamtliches Engagement und Wiederverwertung ins Gespräch. 

Dieser Tag der Nachhaltigkeit hat gezeigt, dass sich trotz der Coronabeschränkungen viel erreichen lässt. Auf diesem Weg werden weitergehen und das Thema Nachhaltigkeit wird auch nach diesem Tag für uns wichtig bleiben. 


  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

"Der Natur ein bisschen auf die Pelle gerückt" ... Mit diesem Titel wurde am 13.09.2020 in der fnp unsere Aktionen zum Tag der Nachhaltigkeit gewürdigt.

Zertifikat „Umweltschule“ zum zweiten Mal erhalten
Die erfolgreiche Arbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt wurde zum zweiten Male ausgezeichnet und unsere Schule darf für zwei weitere Jahre den Titel „Umweltschule“ tragen. Damit ist sie eine von insgesamt 119 hessischen Schulen, die am 22.10.2019 im Franziskanergymnasium Kreuzberg bei Großkrotzenburg geehrt wurden.
Bei der Veranstaltung mit über 400 Teilnehmenden bestand Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Jede Schule hatte einen Stand aufgebaut, um die eigenen Projekte zu präsentieren, z.B. gibt es etliche Schulen, die Bienenvölker halten, sich im Bereich der Mülltrennung engagieren oder einen Schulgarten bewirtschaften.
An dem Stand unserer Schule zogen besonders die dekorativen Vogeltränken und Insektenhotels das Interesse vieler Besucher auf sich. Doris Flügel und Winfried Narewski haben im letzten Schuljahr wieder zahlreiche Projekte verwirklicht: So wurde die schuleigene Streuobstwiese gepflegt, die Bäume fachgerecht geschnitten und das Obst geerntet. Erstmals entstand in Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Brennerei Apfelobstler, der auf dem Weihnachtsbasar verkauft werden wird, ebenso wie der Apfelwein und -saft aus den Äpfeln, die die Schüler selbst auf der Streuobstwiese ernteten. Besonders bemerkenswert sind unsere Wildblumenbeete, die mit der Gemeinde vorbereitet wurden und von Schülern eingesät wurden. Diese boten im Sommer bereits verschiedenen Arten Nahrung. Für Singvögel wurden zudem Nistkästen gebaut und aufgehängt.
Während der Feierstunde betonten Herr Meyer-Scholten, Ministerialdirigent am Hessischen Kultusministerium und Frau Tappeser, Staatssekretärin des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, welche Bedeutung das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile habe und dankten allen, die viele kleine Schritte gehen, um die Welt in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als sie vorgefunden wurde. Besonders lobten sie die Jugendlichen, die sich für eine bessere Umwelt einsetzen. Anschließend wurden die Urkunden überreicht.
Mit großem Engagement geht die Arbeit nun weiter und das Projekt „Hühnerstall“ ist bereits vor dem Schulgebäude zu bewundern.
Blühfläche vor der Schule lockt Insekten an
Auch eine kleine Blühfläche kann schon einen enormen Beitrag zur Ernährung der heimischen Insekten leisten. Noch vor den Sommerferien tummelten sich auf der von der Klasse 7H angelegten Blühfläche zahlreiche Honigbienen, Tagfalter, Schwebfliegen und Käfer. Alle angelockt von der bunten Blumenmischung, die die Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer Winnie Narewski direkt vor dem Eingangsbereich eingesäht hatten. So können sich die Insekten an Nektar und Pollen gütlich tun und die Menschen freuen sich an der bunten Blütenpracht. Für alle ein Gewinn!
Obstler für den Weihnachtsbasar – Besuch der Brennerei A. Wagner

Dass Äpfel von heimischen Streuobstwiesen zu leckerem Apfelsaft verarbeitet werden können oder ein süffiger Apfelmost daraus entstehen kann, war uns sicherlich bekannt. Die entsprechenden Arbeiten und die Vorgänge der Mostgewinnung haben wir in den letzten Monaten durchgeführt und dabei das entsprechende Wissen erhalten. Was aber passiert mit den anderen Obstsorten: Birne, Zwetschge, Mirabelle, Quitte
oder sogar schwarzer Johannisbeere? Um das zu erfahren, haben wir eine alteingesessene Dauborner Brennerei besucht und einen interessanten Einblick gewonnen. Unser Obst aus eigenem Anbau wurde nach dem Pressen und der Gare zum Apfelsaft in der
Brennerei in der Eufinger Straße von Arno Wagner zu einem leckeren Apfelschnaps gebrannt. Natürlich kann man bei Familie Wagner verschiedene Schnäpse käuflich erwerben. Wir konnten aber unsere 300 Liter Apfelwein zum Brennen vorbeibringen und dabei zuschauen, wie der edle Obstbrand daraus wurde.
Das Handwerk des Brennens ist eine sehr komplexe Sache, das merkten wir schnell, als Arno Wagner uns die Brennvorgänge vor Ort sehr anschaulich erklärte. Doch wie wird aus dem vergorenen Obst ein klarer, hochprozentiger Schnaps oder Likör? Destillieren bedeutet,
dass eine Flüssigkeit erhitzt wird, der dabei entstehende Dampf durch eine Kühlung geleitet wird, und dadurch aus dem Dampf wieder eine
Flüssigkeit wird. Der Sinn des Destillierens besteht darin, dass bei Gemischen (z.B. Alkohol-Wasser) die Flüssigkeit mit der niedrigeren Siedetemperatur gelöst wird.
Diese Abläufe mit eigenen Augen vor Ort zu beobachten war eine interessante Erfahrung für uns Schüler. Frau Wagner zeigte uns zwischenzeitlich ihren Bauernhof und die zahlreichen Obstbäume im Garten. Außerdem versorgte sie uns noch mit ihrem selbstgepresstem Apfelsaft und selbstgebackenen Muffins. Das war besonders lecker.
Das edle Getränk, was wir nicht probieren durften, welches aber sehr gut geworden sein soll, wird an unserem Weihnachtsbasar am 29.11.2019 am Eingang der Schule zum Probieren und zum Kauf von uns angeboten.
250 Liter Apfelsaft fließen

Die Klasse 7 H der Freiherr-vom-Stein-Schule  hat am 07. September 250 Liter frischen Apfelsaft gepresst. Am Anfang der Woche hatte die Klasse auf der schulischen Streuobstwiese 10 Zentner Äpfel gepflückt.
Der Klassenlehrer, Winfried Narewski, hat auch in diesem Jahr wieder die eigene Saftpresse und den Maischer mitgebracht. Mit Hilfe der Klasse 5H wurden zuerst die Äpfel in großen Bottichen gewaschen. Anschließend wurden die sauberen Äpfel im Maischer zerkleinert. Die Maische wurde dann in die Saftpresse gegeben und unter Einsatz aller helfenden Hände wurde der Apfelsaft gepresst. Insgesamt sind an diesem Vormittag aus den 10 Zentnern Äpfel 250 Liter frischer Bio-Apfelsaft entstanden, den die Schüler und Schülerinnen der Schule in den Pausen verzehren konnten.
FvS als Umweltschule 2017 ausgezeichnet
Stolz nahmen die Schüler und Lehrer der Freiherr-vom-Stein-Schule im November 2017 die Auszeichnung als Umweltschule von Babett Tappeser, Staatssektretärin des Umweltministeriums, im Haus am Dom in Frankfurt entgegen.
„Die Umweltschulen machen einen tollen Job!“, sagte sie. „Die Schülerinnen und Schüler lernen anschaulich, wie wichtig der Erhalt der Natur als unsere Lebensgrundlage ist. Das ist aber nicht alles: Sie werden auch für sozial- und umweltverträgliche Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens sensibilisiert. Das ist ungeheuer wichtig.“
Ausgezeichnet wird die Schule für die Einrichtung und Weiterentwicklung des Schulgartens, der intensiv von Stefan Schmidt, Biologie- und Chemielehrer, betreut und mit Schülerinnen und Schülern aus dem Wahlpflichtunterricht bearbeitet wird. Außerdem betreut und pflegt Herr Narewski, zusammen mit seiner Klasse 6H, die Streuobstwiese, die die Schule von der Gemeinde „gepachtet“ hat. Hier ein außerordentlicher Dank dem Gemeindevorstand und der Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer.
Die Auszeichnung wird gemeinsam von Kultusministerium und Umweltministerium verliehen. Kultusstaatssekretär Dr. Lösel betonte: „Die ausgestellten Projekte zeigen, dass die Schulen damit begonnen haben, das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung umzusetzen.“o erhalten alle neu zertifizierten Umweltschulen erstmals dieses Schild:
Dies ist die neue Dachmarke für ein Netzwerk von hessischen Schulen, die sich der Bildung für nachhaltige Entwicklung widmen.
So galt abschließend der Dank des Staatsekretärs den Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und natürlich den Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement.
10.11.2015
„Hünfeldener-Gold“ floss im Goldenen Grund

Alle Beteiligten sind sich einig: Das war eine tolle Aktion, die im nächsten Jahr unbedingt wieder stattfinden muss.“
Einen gelungenen Start in die Herbst- und Erntezeit haben die Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule erlebt. Sie sammelten bei kaltem Herbstwetter auf der schuleigenen Streuobstwiese ihre Äpfel und verarbeiteten sie zu naturtrübem Apfelsaft. Unter Anleitung übernahmen die Schüler selbstständig alle für die Saftherstellung notwendigen Arbeitsschritte.
Bevor es ans Pressen ging, galt es aber, Theoretisches zu lernen. Die Kinder schauten sich die Bäume an, probierten verschiedene heimische Apfelsorten wie die Goldparmäne oder den Kaiser Wilhelm.
Sage und schreibe über 300 Liter goldenen Apfelsaft ergab die Apfelsammelaktion an der nahegelegenen Wiese der Gesamtschule in Hünfelden.
Dass man solche Mengen Apfelsaft pressen konnte, lag daran, dass viele fleißige Helfer – Schüler, Eltern und Lehrer – in den letzten Tagen auf der Streuobstwiese ordentlich Äpfel gesammelt hatten.
Hier zeigt sich auch, dass für die Gesamtschule das Wort „Teamarbeit“ kein Fremdwort ist: Man half sich gegenseitig und sorgte dafür, dass die vielen Zentner sauber und zügig verarbeitet wurden.
Winfried Narewski, der die Streuobstwiese mit den Schülern betreut, zeigte sich begeistert vom tatkräftigen Einsatz der Beteiligten: Alle Schülerinnen und Schüler haben sich richtig reingekniet und hatten gleichzeitig eine Menge Spaß dabei. Aber auch das Engagement der Eltern war vorbildlich und zeigt deutlich das an unserer Schule die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule stimmt.“
Das Apfelprojekt enthüllt den Schülern, wie Apfelsaft in nicht industriellem Verfahren hergestellt werden kann.
Hier ist nicht nur Biologie gefragt, sondern auch mathematisches Wissen. Der Preis wurde erst festgelegt, nachdem die Schülerinnen und Schüler die Kosten für die weiteren Projekte auf der Streuobstwiese berechnet hatten. Begriffe wie Ausgaben, Einnahmen, Gewinnspanne, Angebot und Nachfrage wurden mit lebensnahen Inhalten gefüllt und blieben nicht mehr länger leere Begriffe.
Für die Streuobstwiese und den Schulgarten werden unter anderem noch Gartengeräte, wie Spaten, Hacken, Gartenscheren, Sägen, Körbe und Erntegeräte angeschafft werden müssen. Gerne nehmen wir hier auch benutzte Gartengeräte, die in einigen Gärten oder Häusern nicht mehr zum Einsatz kommen als Spende entgegen.
Gesunde Ernährung und Umweltschutz bieten sich hierbei schon mehrere Monate als Themen an.
Den meisten goldenen Saft tranken in den Pausen die Schüler für einen kleinen Unkostenbeitrag. Jedoch wurde auch ein nicht unbedeutender Teil in Fässer gefüllt, um ihn für den Chemieunterricht zur Verfügung zu stellen. Hier kann die alkoholische Gärung mitverfolgt werden. Außerdem soll der Apfelwein auch im nächsten Jahr beim Weihnachtsbasar angeboten werden. Eine von vielen der leckeren Besonderheiten. 
09.06.2015
Ansitzstangen für Greifvögel

Kreisende Greifvögel über den Feldern sind vielen Bürgern ein vertrautes Bild. Doch auch diese majestätischen Vögel sind mittlerweile in vielen Teilen Deutschlands gefährdet.
Wie können wir helfen? Das fragten sich die Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule.
Der Mäusebussard ist einer unserer größten Greifvögel. Seine Spannweite beträgt fast 120 cm. Im Flug erkennt man ihn leicht an den breiten Flügeln und dem kurzen Schwanz. Wie sein Name schon verrät, ernährt er sich vor allem von Feld- und Wühlmäusen. Diese erbeutet er jedoch nicht nur im Flug. Viel energiesparender ist die sogenannte Ansitzjagd. Dabei sitzen die Vögel auf Bäumen oder Weidepfosten und warten geduldig, bis sie Beute erspähen. In ausgedehnten Ackerfluren herrscht häufig ein Mangel an geeigneten Ansitzwarten. Aus diesem Grund hat die Klasse 6Rb einen weiteres Vorhaben in die Tat umgesetzt und auf der schuleigenen Streuobstwiese sogenannte „Julen“ befestigt.
25.03.2015
Große Pflanzaktion von 13 hochstämmigen Obstbäumen

Die Freiherr-vom-Stein-Schule, die Gemeinde und der Naturschutzbund kooperieren schon seit Jahren immer wieder bei verschiedenen Projekten.
Bei den aktuellen Pflanzaktionen kam nun auch die Unterstützung einzelner Unternehmer, wie des Naturstein- und Gartengestalters Dennis von Mrozek mit seinem Minibagger hinzu. Nachdem vor wenigen Wochen von den Schülern der Klasse 6Rb schon neun Bäume auf der Streuobstwiese erneuert werden mussten, da die Bäume durch das Abfressen der Rinde durch Weidetiere des früheren Pächters fast völlig abgestorben waren, wurden jetzt vier weitere Bäume von alten Obstsorten mit Hilfe von Herrn Daniel Schumann, Geschäftsführer der Baumschule Schumann aus Linter, der ebenfalls einen Hochstammbaum spendete, gesetzt. Die weiteren drei Bäume wurden mit der finanziellen Unterstützung von Claudia Reusch gesetzt, da sie und weitere fleißige Helfer während der Mensfelder Kirmes bei dem Verkauf von Getränken einen Erlös von über 200 Euro verdienten und der Schule für dieses Projekt spendete.
„Es war ein perfekter Tag für unsere Streuobstwiese und für unsere Schule“, berichtet Samara Hergenhahn in ihrem anschließenden Tagesbericht, den sie im Fach Deutsch über die durchgeführte Aktion ihrer Klasse schrieb. „Wir durften mit einem richtigen Bagger fahren und Löcher graben.“
Die Freiherr-vom-Stein-Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse der Kinder und Jugendlichen für die Natur zu wecken. Streuobstwiesen sind ideal dafür geeignet. Die Streuobstwiese wird seit ihrer Bereitstellung durch die Gemeinde Hünfelden im Frühjahr 2014 als „grünes Klassenzimmer“ genutzt. Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer signalisierte sofort ihre Bereitschaft zur Kooperation, als die Klasse 6Rb mit ihrem Klassenlehrer Winfried Narewski vor einigen Monaten ihr Interesse an einem mehrjährigen Pachtvertrag an einer mit mehr als 30 Obstbäume bepflanzten Streuobstwiese zeigte.
Die große Aufgabe der Pflege des großen Geländes kann bisher als großes Erfolgsprojekt auch Dank der Mithilfe des Werkbereichs der Schule durch Herrn Pabst und Frau Flügel angesehen werden. In den letzten Wochen wurden verschiedenste Nistkästen für Singvögel sowie Insektenhotels gebaut und fachgerecht aufgehängt. Außerdem hängt in einem Baum eine von Schülern gebaute Nisthöhle für Steinkäuze, die mittlerweile auch bewohnt ist.
Herr Müller vom NABU Hünfelden ist sowohl bei der praktischen Umsetzung als auch bei Fragen zur Natur eine große Unterstützung für das Naturprojekt. So konnte er den Kindern und Jugendlichen im vorletzten Jahr beim Apfelpressen von über 70 Liter Apfelsaft tatkräftig helfen und kündigte auch bei der Umsetzung und Fertigstellung weiterer großer Projekte seine Hilfe an. Am Pflanztag überreichte er der Schulklasse zwei weitere Nistkästen, erklärte ihre Bedeutung für die Vögel und schenkte der Schule einen Klassensatz Bestimmungsbücher für den nächsten Ausflug zu ihrer Streuobstwiese.
Die Schüler haben bereits mit dem Bau eines großen Bienenhotels „Zur Wilden Biene“ begonnen. Außerdem sollen noch in diesem Jahr Sitzhilfen für Greifvögel im Werkbereich gebaut und an einigen Bäumen fachgerecht befestigt werden. Die Schülerinnen und Schüler können sich bei den einzelnen Arbeitseinsätzen tatkräftig mit einbringen.
Das Verjüngen der Bäume durch einen fachgerechten Schnitt soll den Schülern an einem Tag zunächst theoretisch und anschließend in der Praxis auf der von der Gemeinde gemähten Wiese vermittelt werden. Herr Becker, der Umweltbeauftragte der Gemeinde, Hünfelden hat hierbei seine Unterstützung angekündigt. Bei dem Schneiden der Bäume sollen Fachleute als Helfer hinzugezogen werden und die Schule soll bei diesem Vorhaben für Interessierte und Helfer geöffnet werden, indem man entsprechende Schneidekurse auch für interessierte Bürger anbieten möchte.
21.01.2015
Neubepflanzungsaktion

Wir, die Klasse 6Rb, pflanzten am 9.12.2014 9 neue Obstbäume auf unserer Streuobstwiese in Dauborn. Darunter waren 2 Pflaumen-, 2 Birnen- und 5 Apfelbäume. Zuerst gruben wir Löcher, dann hievten wird die Bäume hinein. Die aufgefüllte Erde traten wir fest und wir schlugen Holzpfähle als Stützen ein. Um die Rinde zu schützen, brachten wir eine Ummantelung an. Damit die Bäume gesund bleiben und gute Erträge bringen, weite Herr Schumann, Leiter der Baumschule Schumann in Linter, uns in das Schneiden der Obstbäume ein. Aus den abgeschnittenen Ästen bauten wir Nester für Igel. Zum Abschluss reinigten wir die Nistkästen, damit im Frühjahr neue Vögel einziehen können.
Wie immer bereitete der Tag uns Schülerinnen und Schülern viel Freude und mit Spannung erwarten wir den nächsten erlebnis- und lehrreichen Tag auf unserer Wiese.
27.11.2014
Privater Spender rettet Streuobstwiese

Dank privater Spende aus Mensfelden kann das Projekt "Streuobstwiese" weiterlaufen.

„Jetzt können wir unser Insektenhotel doch noch fertigstellen“, rufen die Schüler der Klasse 6Rb und sind vor Freude kaum noch zu beruhigen. Ermöglicht hat das Familie Ruff aus Mensfelden, die sofort nach dem Lesen des letzten Berichtes, in welchem über den Diebstahl des gesamten Apfelbestandes der Schulstreuobstwiese berichtet wurde, handelte. „Wir wollen verhindern, dass ein solch wichtiges Naturprojekt, bei welchem so viele Institutionen zusammenarbeiten und bei welchem die Kinder Theorie und Praxis verbinden können, zerstört wird.“ sagte Heike Ruff, als sie einen Umschlag mit den Geldscheinen und einem netten Vorweihnachtsgruß an die Klasse 6Rb mit ihrem Klassenlehrer W. Narewski in Dauborn abgab.
Auch Schulleiterin Petra Klein zeigte sich begeistert von dieser Unterstützung: „Die Zusammenarbeit der Schule mit den Bürgern aus Hünfelden ist an vielen Stellen eng und eine solche Aktion ist ein Paradebeispiel dafür.“ Viele Bürgerinnen und Bürger identifizieren sich mit der Freiherr-vom-Stein-Schule und sehen sie als ihre Schule an. Jegliche Hilfe ist ein Gewinn für die Schule und somit auch für die Kinder und Jugendlichen, die mit glücklichen Gesichtern und Freudensprüngen reagieren und so „DANKE“ sagen.
13.06.2014
Unsere Streuobstwiese - ein gelungener Start

Ein solches Projekt muss ihres Gleichen erst einmal finden. Die Schule arbeitet bei diesem Projekt mit der Gemeinde Hünfelden und dem NABU Hünfelden intensiv zusammen.Durch die Bereitstellung einer der Schule sehr nahegelegenen Wiese durch die Gemeindevertretung mit über 30 Bäumen und der Beratung und Unterstützung der NABU und des Umweltbeauftragten der Gemeinde rollt dieses Projekt seit mehreren Wochen an.

Ziel dieses Konzepts ist es, Schülerinnen und Schülern Wissen über die Natur zu vermitteln, das vorherige Generationen noch hatten. Streuobstwiesen sind ein wunderbarer Ort um Kinder und Jugendliche über das Jahr hinweg mit heimischer Natur vertraut zu machen. Im Sinne von „learning by doing“ lernen die Jugendlichen selbst unter Obstbäumen und zwischen Pflanzen und Tieren naturpädagogische Aktivitäten kennen. Wahrnehmen und Forschen, Bewegen und Genießen, Spielen und Beobachten, Werkeln und Experimentieren sind angesagt. Hier ist das Pflanzen von Obstbäumen, ihre Pflege (schneiden, düngen, natürliche Schädlingsbekämpfung, ernten, verwerten des Obstes etc ) und ihre Bedeutung für die Umwelt zu nennen.

Es wurden schon mehrere Zentner Äpfel geerntet und auf dem Schulhof von den Schülern zu Apfelsaft gepresst. Die spätere Verarbeitung zu Apfelwein und die dazugehörige Besprechung der alkoholischen Gärung ist das typische Lernen mit Kopf, Herz und Hand.

Die Schülerinnen und Schülern sollen weiterhin die Grundlagen umweltgerechter und nachhaltiger Bewirtschaftung von Boden begreifen und die Erzeugung gesunder Lebensmittel kennen lernen. Die ersten Endprodukte wurden auf Schulfesten und weiteren Veranstaltungen von den fleißigen Jugendlichen ausgeschenkt.

Weiterhin haben die Schüler schon unterschiedlichste Nistkästen für Höhlenbrüter, wie z.B. Meisen, Feldsperling, Trauerschnepper und Steinkauz gebaut und aufgehängt. Unterschlüpfe für Igel wurden zusammengetragen und das Postieren von Todholz für Insekten machte den Kindern große Freude. Schon bei diesen ersten Ausflügen zu der „Schulwiese“ konnten die Schüler einzelne Rehe, Hasen und verschiedene Vögel, wie auch den Vogel des Jahres 2014, den Grünspecht, beobachten.

Eine Streuobstwiese ist auch wegen ihrer extensiven Bewirtschaftung Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die bei uns selten geworden sind.
„Es ist davon auszugehen, dass „typische“ Streuobstbestände mit altem Baumbestand und extensiv bewirtschafteten Wiesen nahezu 3000 Tierarten beherbergen können.“ (Heinz Sielmann)

Folgende Arbeiten haben die Kinder und Jugendlichen auf ihrer Streuobstwiese noch geplant:


- Weiteres Anbringen von Nistmöglichkeiten (Vögel, Hornissen und Fledermäuse)
- Herstellung einer Insektenwand (Insektenhotel)
- Anfertigen und Aufstellen von Sitzstangen für Greifvögel
- Pflanzung und Pflege von Obstbäumen
- Obstbäume kräftig aufbauen und vital erhalten (Erziehungsschnitt und Altbaumschnitt)
- Beobachtung und Dokumentation der Tierwelt
- Apfelproben und Obsternte
- Reisighaufen bauen
- Nisthilfen für Wildbienen und Ohrwürmer
- Wiesenblumenwanderung
- Spuren im Schnee
- Tierfütterung

Über jegliche Unterstützung freuen sich die Kinder und Jugendlichen, die mit Herzblut ihre Streuobstwiese gestalten
Share by: