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FvS Schullogo

Mia Hilgert siegt souverän beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Mucksmäuschestill war es, als Mia Hilgert ihren Text aus dem Jugendbuch „Die Duftapotheke“ von Anna Ruhe bei der Siegerehrung des Schulentscheids vorlas. Wie eine professionelle Vorleserin betonte sie die wörtliche Rede und schaffte mit ihrem fehlerfreien Lesen, dass alle ganz gebannt an ihren Lippen hingen.


Insgesamt waren sechs Klassensiegerinnen und Klassensieger beim Schulentscheid angetreten.

Hierbei präsentierten sie zunächst ihren geübten Text aus einem Buch ihrer Wahl, bevor sie am Fremdtext ihr Können zeigten. Trotz der ausgesprochen starken Konkurrenz war die Entscheidung der Jury eindeutig, sodass Mia nun im kommenden Jahr unsere Schule beim Kreisentscheid vertreten wird.


Doch auch weitere gute Leistungen wurden gewürdigt. Bei der Siegerehrung überreichte Schulleiterin Judith Lehnert im Beisein der Jury und von Frau Schmitt vom Förderverein Urkunden und Preise, die der Förderverein zur Verfügung gestellt hat.


Gesiegt haben im Hauptschulzweig Lyon Eichhorn und im Realschulzweig Lily Höfle. Mia Hilgert, die auch Siegerin im Gymnasialzweig wurde, wünschen wir alle viel Erfolg beim Kreisentscheid.

13.12.23

„WAKE UP!“: Schülerinnen und Schüler der FvSS erleben mitreißendes Livestream-Event gegen Cybermobbing 


Untersuchungen zeigen, dass in jeder Schulklasse mehrere Schülerinnen und Schüler unter Cybermobbing im Netz leiden. Viele wissen jedoch nicht, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollen oder an wen sie sich wenden können. Um diesem Problem entgegenzuwirken, organisierte die Initiative "WAKE UP!" in Kooperation mit der Bildungsagentur "YAEZ" und "MINT Zukunft schaffen!" am 14. November 2023 ein Livestream-Event. Über 7000 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen aus ganz Deutschland waren dabei live zugeschaltet.

In interaktiven Workshops und im intensiven Austausch mit Betroffenen erhielten drei Klassen der 7. Jahrgangsstufe der FvSS wertvolle Einblicke, wie sie sich und andere konkret vor Cybermobbing schützen können. Die Verwendung von interaktiven Tools wie Chat und Live-Umfragen ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, direkt mit den Gästen im Studio zu interagieren und anonym Fragen zu stellen.

Lijana Kaggwa, Model und Influencerin, die selbst Erfahrungen mit Hasskommentaren während ihrer Teilnahme bei Germany's Next Topmodel gemacht hat, betonte: "Heute ist mir besonders aufgefallen, dass den Schülerinnen und Schülern Zusammenhalt ganz wichtig ist, um Cybermobbing zu verhindern."

Der Songwriter und Musiker Chima gestaltete gemeinsam mit den Jugendlichen mithilfe künstlicher Intelligenz einen kraftvollen Song gegen Cybermobbing, der am Ende der Veranstaltung von allen Teilnehmenden gemeinsam gesungen wurde. Der eingängige Refrain lautet: "WAKE UP! Wir trau'n uns jetzt, sind laut und schau'n nicht weg, wir lassen uns nicht unterkriegen, gemeinsam gegen Hass und Lügen!"

Am Vorabend fand zusätzlich eine Online-Infoveranstaltung für interessierte Eltern statt. Dort erhielten die Eltern Informationen darüber, wie sie ihre Kinder unterstützen können, wenn diese von Cybermobbing betroffen sind.

Die positive Resonanz von Eltern und Jugendlichen zeigt, dass die Veranstaltung nicht nur informativ, sondern auch inspirierend war. Ein Schüler aus der 7. Klasse äußerte sich dazu: "Besonders gut fand ich, dass Anlaufstellen genannt wurden, wo sich Betroffene hinwenden können, wenn sie sich nicht an die Eltern wenden möchten." Die Sensibilisierung für das Thema Cybermobbing wurde durch das Event erfolgreich verstärkt, und die Teilnehmenden nahmen wertvolle Ratschläge mit nach Hause.

03.12.23

Vorlesetheater am Vorlesetag: „Ausflug mit Abraxas“von Otfried Preußler

Der bundesweite Aktionstag im November setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesen. Dieses Jahr stand er unter dem Motto „Vorlesen verbindet. Diesem Motto hat sich die Freiherr-vom-Stein-Schule angeschlossen und so gab es für die Vorschulkinder der Ev. Kindertagesstätte einen besonderen Vorlesegenuss: Anlässlich des 100. Geburtstags von Kinder- und Jugendbuchautor Otfried Preußler brachten zwei Lesesouts der Freiherr-vom-Stein-Schule das Vorlesetheater Kamishibai mit und präsentierten zu dem Kapitel „Ausflug mit Abraxas“ aus dem Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ bunte Bilder von der kleinen Hexe und ihrem frechen Raben Abraxas. 


Damit sorgten die beiden Lesescouts Angel Singh (Klasse 7 Gb) und Yannick Gauck (Klasse 7 Ga) für Unterhaltung und Lesespaß. In das Erzähltheater werden große Bildkarten eingeschoben und so die Geschichte illustriert. Die erste Karte zeigt zum Beispiel das Hexenhaus mit dem schiefen Schornstein. Mit passender Betonung sorgten die beiden Lesescouts für die richtige Stimmung beim Vorlesen. Ganz nebenbei erfuhren die Vorschulkinder, wie man früher in einem Krämerladen einkaufte und dass ein weiser Rabe auch schwarze Federn haben kann.


Wie gut die Vorschulkinder der Geschichte gefolgt waren, zeigte sich anschließend, als alle gemeinsam die Bilder wieder in die richtige Reihenfolge brachten und dabei die Geschichte nacherzählten. Zum Abschluss gab es für alle ein Bild zu Ausmalen, das die kleine Hexe, ihren Raben und das dicke Hexenbuch zeigt.


Motiviert durch die positive Resonanz wird die Freiherr-vom-Stein-Schule auch im nächsten Jahr wieder beim Bundesweiten Vorlesetag dabei sein und so ein Zeichen für die Wichtigkeit des Vorlesens setzen. 


21.11.23

Erasmus Plus: Deutsch-französisches Projekt stärkt kulturelles Verständnis

Eine Gruppe von 24 Schülerinnen und Schülern aus dem Gymnasial- und Realschulzweig begab sich vor Kurzem auf eine inspirierende Reise nach Frankreich, finanziert durch das Erasmus Plus Programm. Die lange Anreise mit dem Bus war der Startschuss für eine erlebnisreiche und aufschlussreiche Erfahrung.


Während ihres Aufenthalts arbeiteten die Schülerinnen und Schüler intensiv an einem gemeinsamen Theaterprojekt mit dem spannenden Thema: „Achtung! Vorurteile“

Ziel war es, das gegenseitige Bild, das Franzosen von Deutschen und umgekehrt haben, zu beleuchten. „Unsere Absicht war es, einen Anstoß zu geben, um über die Gründe für Vorurteile nachzudenken. Der erste Schritt, um Vorurteile abzubauen, ist, sie zu erkennen und darüber zu reflektieren“, betonte die begleitende Lehrerin Patricia Birkenfeld.

Die Proben waren nicht nur lehrreich, sondern boten auch Raum für viel Freude. Deutsch-französische Gruppen präsentierten beim Gastfamilienabend eigenständig vorbereitete, kleine Theaterstücke auf Französisch und begeisterten Eltern und Kollegium.


Neben den Theaterproben erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Region mit Ausflügen zur imposanten Düne von Pyla und nach Arcachon. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Stadt Bordeaux, bei dem sie durch eine Stadtrallye die Hauptattraktionen der Stadt entdeckten. Den Abschluss dieses Tages bildete der Besuch eines HipHop-Konzerts der deutsch-französischen Band „Zweierpasch“, das an der renommierten Universität Science-Po stattfand. Eine zusätzliche Exkursion führte sie nach Saint-Emilion, wo sie eine interessante Führung durch die Geschichte der Stadt erlebten.


„Die Erasmusfahrt war ein voller Erfolg. Es entstanden nicht nur großartige Beziehungen zwischen den deutschen und französischen Schülerinnen und Schülern, sondern auch zu den wunderbaren Gastfamilien“, erklärte die Lehrkraft Jutta Günther, die für den Austausch zuständig ist und ihn organisiert hatte.


Die Fahrt erwies sich als eine spannende und bereichernde Erfahrung, die nicht nur kulturelle Brücken zwischen den Schülerinnen und Schülern baute, sondern auch das Bewusstsein für die Wichtigkeit des interkulturellen Verständnisses stärkte. 


21.11.23

„Klima und Mee(h)r“

Eine Nawi-Fahrt der Freiherr-vom-Stein Schule Hünfelden nach Bremen und Bremerhaven 

Bremen/Bremerhaven, Deutschland – 25 naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe der Freiherr-vom-Stein-Schule in Dauborn erlebten vom 16. bis 20. Oktober eine unvergessliche Kursfahrt nach Bremen und Bremerhaven. Neben dem Besuch im Universum® Bremen und des Klimahauses in Bremerhaven stand auch eine exklusive Führung durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf dem Programm. Diese Gelegenheit ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen beeindruckenden Einblick in die Welt der Luft- und Raumfahrtforschung. Realisierbar wurde diese Fahrt durch eine finanzielle Förderung durch das Schulentwicklungsprogramm Hessischer Europaschulen.

Die Kursfahrt begann mit einem Besuch im Universum® Bremen, einem faszinierenden interaktiven Wissenschaftsmuseum, das den Schülern die Möglichkeit bot, physikalische Phänomene hautnah zu erleben. Die vielfältigen Ausstellungen und Experimente inspirierten die Kinder und förderten ihr Verständnis für naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten in der Elektrotechnik, Mechanik sowie der Astronomie.

Ein weiterer Höhepunkt der Kursfahrt war zweifellos der Aufenthalt an der Universität Bremen, wo die Schülerinnen und Schüler in das (auch im Hinblick auf den Klimawandel) wichtige Forschungsthema „Algen als alternative Nahrungsmittel der Zukunft" eintauchten. Unter der Anleitung erfahrener Wissenschaftler und Forscher hatten die Schülerinnen und Schüler die seltene Gelegenheit, in einem modernen Chemielabor zu arbeiten.

Die Teilnehmer wurden in die Laborarbeit eingeführt und erhielten die Aufgabe, verschiedene Algenarten zu analysieren und deren potenzielle Anwendungen in der Nahrungsmittelindustrie zu untersuchen. Dabei lernten sie, dass Algen reich an Nährstoffen sind und dass sie eine nachhaltige und gesunde Alternative zu herkömmlichen Nahrungsmitteln darstellen können.

Während ihrer Forschungsarbeiten entdeckten die Schülerinnen und Schüler erstaunliche Eigenschaften von Algen, die als Grundlage für die Entwicklung von zukünftigen Lebensmitteln dienen könnten. Sie diskutierten auch die ökologischen Vorteile, die mit der Algenproduktion verbunden sind, da sie im Vergleich zu herkömmlicher Landwirtschaft weniger Ressourcen benötigen.

Nach dieser beeindruckenden Erfahrung ging die Reise nach Bremerhaven, wo neben der Teilnahme an einem Workshop auch ein Besuch des Klimahauses wartete. Hier begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine einzigartige Reise entlang des Längengrads 8° Ost und erlebten die klimatischen Bedingungen verschiedener Weltregionen. Diese Erfahrung sensibilisierte die Schüler für die Auswirkungen des Klimawandels und die Notwendigkeit von nachhaltigen Lösungen.


Ein weiteres Highlight der Kursfahrt war der Besuch des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit, an einer exklusiven Führung durch die Einrichtungen des DLR teilzunehmen. Während der sehr informativen und motivierenden Führung erfuhren sie mehr über die Forschung und Entwicklung im Bereich der Luft- und Raumfahrt und sie hatten die Möglichkeit, modernste Technologie und Raumfahrtprojekte hautnah zu erleben. Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt von der Arbeit und den Innovationen, die im DLR geleistet werden.


Die Kursfahrt bot den Schülern eine gute Gelegenheit, ihre Begeisterung für Naturwissenschaften zu vertiefen und gleichzeitig ein tieferes Verständnis für den Klimawandel zu gewinnen. Sie wird den Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.


Katja Stahlhofen / Thomas Völker 

07.11.23

Vorlesetheater für Erstklässler: Ausflug mit Abraxas 


Anlässlich des 100. Geburtstags von Kinder- und Jugendbuchautor Otfried Preußler fand in der Schülerbücherei eine besondere Veranstaltung der Lesescouts statt.

Zuvor war es möglich, aus Mitteln des Löwenstark-Programms weitere Bücher des bekannten Autors zu bestellen, denn auch wenn bei dem Namen Otfried Preußler jeder sofort an den „Räuber Hotzenplotz“ oder „Die kleine Hexe“ denkt, hat er noch zahlreiche weitere Werke geschaffen. Mittlerweile gibt es für die Jüngeren auch bunt bebilderte Geschichten.

Eingeladen war eine erste Klasse, die sich schon sehr auf das Vorlesen in der Bücherei freute. Die beiden Lesescouts Angel Singh (Klasse 7 Gb) und Yannick Gauck (Klasse 7 Ga) hatten eine Episode aus dem bekannten Klassiker „Die kleine Hexe“ vorbereitet und sorgten mit dem Erzähl- und Vorlesetheater Kamishibai für Unterhaltung und Lesespaß. In das Erzähltheater werden große Bildkarten eingeschoben und so die Geschichte illustriert. Die erste Karte zeigt zum Beispiel das Hexenhaus mit dem schiefen Schornstein. Mit passender Betonung sorgten die beiden Lesescouts für die richtige Stimmung beim Vorlesen. Ganz nebenbei lernten die Grundschüler/innen, wie man früher in einem Krämerladen einkaufte und dass ein weiser Rabe auch schwarze Federn haben kann.



Motiviert durch die positive Resonanz, wird das Lesetheater auch weiteren Klassen angeboten. 

31.10.23

Schulmannschaft Fußball erst im Finale zu stoppen

Gemeinsam mit Herrn Stanjek machten sich am 04.10. 15 Fußballer der Jahrgänge 2008 und 2009 auf den Weg nach Limburg zur Qualifikation des Fußball-Kreisentscheids Jugend trainiert für Olympia.

In zwei Dreiergruppen kämpften Goethe-, Leo-Sternberg, Taunus-, Marien-, und die Tilemannschule gemeinsam mit dem Team der FvSS um den Einzug ins Halbfinale.

Dabei konnte sich die Auswahl unserer Schule ungeschlagen als Gruppenerster durchsetzen.
Im Halbfinale traf man auf das Team der Leo-Sternberg-Schule, das man mit einem souveränen 2:0 aus dem Turnier warf. Im Finale wartete die ebenfalls ungeschlagene Mannschaft der Taunusschule Bad Camberg. In einer chancenreichen und spielerisch guten Partie setzten sich die Camberger letztlich verdient mit 3:1 durch. Alle Spieler konnten insgesamt fußballerisch überzeugen und verhielten sich über das Turnier stets fair. Dennoch konnte sich die Mannschaft der FvSS nicht für die Endrunde des Kreisentscheides qualifizieren.


Wir wünschen der Mannschaft der Taunusschule im Kreisentscheid gegen die Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar, die sich im Parallelturnier durchsetzen konnten, viel Erfolg. 

12.10.23

Umweltschule 2023

Unsere Schule hat in den Schuljahren 2021/22 und 2022/23 erfolgreich an der Ausschreibung "Umweltschule-Lernen und Handeln für unsere Zukunft" teilgenommen und für ihr besonderes Engagement im Bereich "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" (BNE) die Auszeichnung "Umweltschule 2023" erhalten.


01.10.23

Endlich Schulkind!

Am Mittwoch, 06.09.2023 machten sich bei strahlendem Sonnenschein 110 Kinder mit ihren Familien auf den Weg in die Turnhalle unserer Schule.
Zu Beginn fand der freiwillige ökumenische Gottesdienst rund um die Hummel Bommel statt , der von unserer Schulseelsorgerin Christiane Tabor-Stambke, Pastoralreferentin Hanna Schäfer von der Pfarrei Heilig-Geist Goldener Grund/Lahn und der Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Kirberg- Ohren, Tanja Konter, gestaltet wurde. 


Nach einem tollen Tanz der Grundschul-Tanz-AG unter der Leitung von Anna-Lena Schardt, begrüßte Schulleiterin Judith Lehnert die Anwesenden, besonders natürlich die Erstklässlerinnen und Erstklässler und überreichte den Klassen symbolisch eine Pflanze für den Klassenraum, die in Zukunft gemeinsam gepflegt werden soll.


Claudia Schmitt stellte als Vorsitzende des Fördervereins die wichtige Arbeit des Vereins vor, der neben zahlreichen Pausenspielgeräten und Sitzgelegenheiten rund um das Schulgebäude auch den Wasserspender im Erdgeschoss finanziert sowie regelmäßig Preise für We0bewerbe organisiert, und überreichte die ebenfalls vom Förderverein gestifteten Postmappen für die Kinder. Andreas Harffert, Schulelternbeiratsvorsitzender lud alle Eltern zur aktiven Mitarbeit ein und ließ einige gelungene Schulveranstaltungen, wie z.B. das Frühlingsfest im Mai Revue passieren.

Danach gab es noch einen großartigen Solo-Tanzvortrag von Hanna Bendel aus der Klasse 4b, die bereits auf internationalen Wettbewerben erfolgreich war, zu sehen.

In der Geschichte „Der Löwe in dir“, die von Julia Eckhardt spannend erzählt wurde, ging es um eine mutige Maus, die lernt, ihre Ängste zu überwinden.

Die Patenklassen der Jahrgangsstufe 3 sowie die Klasse 4d (in diesem Jahr fünf erste Klassen eingeschult.), die den Erstklässlerinnen und Erstklässlern bereits von ihrem Schulbesuchstag bekannt waren, trugen ein Akrostichon zu den Buchstaben „Freiherr-vom-Stein-Schule“ vor und sangen anschließend das Begrüßungs- und Bewegungslied „Hallo Salut!“.


Endlich durften die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Yannik Fachinger (1a), Claudia Rating (1b), Franziska Schäfer (1c), Christian Gretschel (1d) und Eva Zöllner (1e) ihre Kinder nach vorne rufen und gemeinsam mit ihnen und den Patenkindern in die Klassenräume gehen.

In der Wartezeit wurden die zahlreich erschienenen Eltern und weitere Gäste von fleißigen Helferinnen und Helfern des Schulelternbeirats und des Fördervereins mit kleinen Snacks, Eis und kühlen Getränken bewirtet und füllten die Postkarten für den Luftballonwettbewerb aus.


Zum Abschluss dieses aufregenden Tages trafen sich die frisch eingeschulten Kinder mit ihren Angehörigen, Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung auf dem Pausenhof der Grundschule wieder, um ihre bunten Luftballons gemeinsam auf die Reise zu schicken. 

12.09.23

Planetare Medizin – Von Grenzen des Wachstums, modernen Mythen und der Hoffnung auf Heilung

Gastvortrag von Prof. Dr. Stephan Haubold an der Freiherr-vom-Stein Schule Hünfelden 


Unsere Erde gerät ins Straucheln und die vielfältigen Gründe dafür sind spätestens nach Greta Thunberg auch in den Köpfen von Kindern und Jugendlichen präsent.

Fridays for Future zeigt, dass die Zukunft unseres Planeten der jungen Generation nicht egal ist und politisches Handeln, Konsumorientierung und der Umgang mit technischer Entwicklung und Ressourcen kritisch gesehen wird.


Genau hier hakte Prof. Dr. Haubold nach, der unsere Schule im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule Fresenius besuchte.

Dr. Stephan Haubold, studierter Chemiker und Professor für Wirtschaftschemie an der Hochschule Fresenius in Idstein, ist zudem seit vielen Jahren als Gutachter, Berater und Coach für Start-up Unternehmen tätig.


In seinem kurzweiligen und informativen Vortrag für interessierte Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe sprach er über die Gründe, die die Welt erkranken lassen und wählte dafür das anschauliche Modell des „Planeteneimers“.

Bis vor 100 Jahren, war der Planet grenzenlos. Die Menschen konnten sich ausbreiten, vermehren, technische Wunderwerke erfinden und alle Ressourcen nutzen, die auf dem Planeten Erde zur Verfügung standen ohne darüber nachdenken zu müssen, ob es da eventuell eine Grenze gäbe.

War ein Landstrich zerstört oder ein Fluss vergiftet, zog man weiter, denn die Welt war groß. Seit ca. 50 Jahren spüren wir nun, wie der Planet schrumpft, natürlich nicht im eigentlichen Sinne des Wortes, sondern weil wir an Grenzen stoßen, die uns vorher nicht bewusst waren.

Der Planet kann unseren Abfall nicht mehr aufnehmen, verunreinigte Böden können sich nicht mehr regenerieren, Mikroplastik verschmutzt zunehmend unsere Meere und unsere Nahrung. In der Folge des ständig wachsenden Energiehungers und der damit verbundenen Verbrennung, steigt die Konzentration an CO2 in der Atmosphäre und der Planet heizt sich zusätzlich auf.

Die Frage, ob die Menschheit in Zukunft überleben kann, diskutierte Prof. Haubold in seinem 1,5 stündigen Vortrag. Dazu versorgte er die Schülerinnen und Schülern mit vielen naturwissenschaftlich fundierten Hintergrundinformationen zum Erdöl als universellem Rohstoff, zur CO2-Konzentration und zum CO2-Kreislauf, zur Entsorgungs- und Abfallproblematik, zum Energieverbrauch und zum Bevölkerungswachstum. Bei seinem Vortrag bezog Prof. Haubold seine Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder mit ein und konnte daher auch die Ideen des Publikums berücksichtigen.


Er ging zudem auf die sichtbaren Auswirkungen der jüngeren globalen Entwicklungen ein, malte aber nicht schwarz, sondern gab Ausblicke darauf, wie wir, also auch die Schülerinnen und Schüler, entgegensteuern können, an welchen Lösungen Naturwissenschaftler arbeiten und welche „planetare Medizin“ wirken kann, damit wir auch der nächsten Generation einen lebenswerten Planeten hinterlassen. 


12.09.23

School´s out for summer

 Einen aufregenden letzten Schultag gab es heute an der Freiherr-vom-Stein-Schule . Zu Beginn des Tages gab es eine Menge an Ehrungen für Schülerinnen und Schüler, die besondere Leistungen  erbracht haben. Ausgezeichnet wurden Gewinner*innen des Känguru-Wettbewerbs . Hier gab es sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe sogar Bundessieger . Die Geschichten   der 4. Klassen und die Märchen  der 5. Gymnasialklassen wurden in einem europäischen  Wettbewerb gewürdigt. Ebenso haben Schüler*innen aus der Jahrgangsstufe 7 Bilder bei diesem Wettbewerb erfolgreich eingereicht. Besonders gewürdigt wurde ein Videobeitrag von Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9. Also: Viele Gründe zum Feiern !

Mit viel Wehmut endete der Tag dann für das Kollegium. Unsere lieben Kolleginnen Luana Kohlhauer, Sabine Müller und Doris Flügel verlassen die Schule. Die eine stellt sich neuen Herausforderungen an einer neuen Schule, die andere sucht neue Aufgaben  im Kultusministerium und eine darf sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Wir werden sie alle vermissen .

Wir wünschen allen Schüler*innen, Kolleg*innen und allen Mitarbeiter*innen der Schulgemeinde erholsame Sommerferien


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Schülerinnen und Schüler des Bilingualen Kurses (Jahrgang 10) auf Studienfahrt in Tschechien 


Am 17.07.2023 morgens war es endlich soweit. Den Abschluss unseres Europaschulprojektes „Erinnerungskultur“ bildete in der letzten Schulwoche die Studienfahrt nach Theresienstadt, Lidice und Prag. Unsere Studienfahrt war lange geplant und nun sollte sie losgehen. Während des Schuljahres lernten wir im Rahmen des bilingualen Unterrichts die Schicksale der Hünfeldener Jüdinnen und Juden kennen und erstellte in der Projektwoche Filme über einzelne jüdische Einwohner. Da einige Hünfeldener Jüdinnen und Juden in das Ghetto Theresienstadt deportert wurden und um uns selbst einen Eindruck über die Grausamkeiten der Nationalsozialsozialisten in der vergangenen Zeit zu machen, traten wir die Reise mit unseren beiden Lehrerinnen Patricia Birkenfeld und Babett Beuster nach Tschechien an.


Bilingualer Unterricht ist grundsätzlich fremdsprachiger Sachunterricht. Das bedeutet, dass Englisch in den entsprechenden Stunden Unterrichtssprache ist. Themen- oder situatonsbezogen kann die Muttersprache jedoch ergänzend eingesetzt werden. Durch den bilingualen Fachunterricht wird zum einen die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert, um Sprachhemmungen zu überwinden und sich souverän in der Zweitsprache zu verständigen. Zum anderen wird durch das Unterrichtskonzept auch eine interkulturelle Kompetenz übermittelt. Somit beschäftigten wir Schülerinnen und Schüler uns im vergangenem Schuljahr mit „German History“ und setzten uns mit dem Thema „Geschichte des Antisemitismus mit dem Schwerpunkt Nationalsozialismus“ (History of Antisemitism with a focus on National Socialism) auseinander.


Das erste Ziel der Studienfahrt war das ehemalige Ghetto Theresienstadt, welches für uns alle einen besonders bedrückenden und emotional bewegenden Ort darstellte. Das „Theresienstädter Ghetto“ erfüllte vier Aufgaben: Es war Gestapo-Gefängnis und Transitlager auf dem Weg in die großen Vernichtungslager im Osten Europas. Zudem diente es im Rahmen der Judenpolitik der Vernichtung von Menschen und – zeitweilig – der NS- Propaganda als angebliches „Altersghetto“. Viele jüdische Menschen hatten die Hoffnung, dass sie dort ein besseres Leben haben würden, stattdessen erwarteten sie überfüllte Unterkünfte und menschenverachtende Lebensbedingungen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee waren dort über 140.000 Häftlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen interniert. Transporte führten von Theresienstadt ab Oktober 1942 nur noch ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.


Nach der Besichtigung des Konzentrationslagers fuhren wir zur Gedenkstätte auf das Gelände des ehemaligen Dorfes Lidice, wo an die Vernichtung des gesamten Dorfes am 10. Juni 1942 durch die Deutschen Nazis erinnert wird. Als Strafaktion nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich wurde das unschuldige Dorf als Racheakt vollständig zerstört. Auch hier bekamen wir Schülerinnen und Schüler eine eindrucksvolle Führung über das Gelände. Hierbei konnte man unter anderem die Fundamente der alten Kirche sowie der Schule sehen. Darüber hinaus führte der Weg vorbei am Massengrab für die getöteten Männer und an einem Denkmal für die Kinder, von denen 81 in das Vernichtungslager Kulmhof deportiert und dort in einem SS-Wagen vergast wurden.


Im Museum informierte eine Ausstellung über die Geschichte und das Schicksal des Dorfes und seiner Bewohner und Bewohnerinnen. Zusätzlich wurde ein Einblick in das Leben der Menschen vor dem Krieg gegeben. Anhand von Familienfotos wurde das ganze Ausmaß dieser schrecklichen Tragödie deutlich gemacht.


Am Mittwoch ging es für uns Schülerinnen und Schüler in die tschechische Hauptstadt Prag, in der wir von einer netten Dame, unserem Guide namens Ewa, durch die Stadt geführt wurden. Startpunkt war der Wenzelplatz, von wo aus es in das alte jüdische Ghetto und anschließend in die Altstadt ging, vorbei an der Karlsuniversität und über die Karlsbrücke. Mit der Straßenbahn ging es weiter zum zweitgrößten Burgareal der Welt, der Prager Burg mit sieben Hektar Grundfläche. Dort endete die Führung mit einer atemberaubenden Aussicht über Prag.


Insgesamt war es für uns Schülerinnen und Schüler eine gelungene Studienfahrt mit sehr vielen Eindrücken und interessanten allerdings auch erschreckenden Fakten und Orten, welche uns in Erinnerung bleiben werden. 

28.07.23

Zwischen Fakten und Meinungen unterscheiden können: 
Lernwerkstatt Klimawandel an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Hünfelden


Der Klimawandel und die damit verbundenen Veränderungen sind große Herausforderungen für die kommenden Generationen. Die Gymnasialklasse 9Gb hat sich an drei Projekttagen intensiv damit beschäftigt.


Treibhausgase, Temperatur, Wetter: Das waren die Themen des ersten Projektags unter dem Titel „Naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels“. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren hier in einer beeindruckenden und methodisch anspruchsvollen Präsentation Fakten zum Klimawandel und zur Temperaturgeschichte der Erde und Hessens. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem naturwissenschaftlichen Zusammenhang zwischen den atmosphärischen Treibhausgasen und der Erhöhung der Temperatur. In selbst durchgeführten Experimenten konnten die Jugendlichen anschließend diese Zusammenhänge überprüfen. Weitere Experimente beschäftigten sich mit der Wolkenbildung, der Entstehung von Wind und Regen und den Auswirkungen von Starkregen auf unterschiedliche Bodentypen.


Beim zweiten Modul standen die „Folgen des Klimawandels und Anpassungen“ auf dem Programm. Anhand eindrucksvoller Bilderreihen wurde deutlich, wie Menschen auf der ganzen Welt auf unterschiedlichste Weise vom Klimawandel und seinen Folgen betroffen sind. Um das Thema den Schülerinnen und Schülern im wahrsten Sinne des Wortes näher zu bringen, wurden auch die Folgen für Deutschland und Hessen thematisiert. Die Experimente an diesem Projekttag zeigten den Jugendlichen, welche Strategien oder innovativen Technologien zur Anpassung an den fortschreitenden Klimawandel bereits existieren oder in Zukunft nötig sein werden. Wie kann die Bewässerung in der Landwirtschaft effizienter gestaltet werden? Wie wirken sich Extremwetterereignisse wie z.B. Stürme aus? Wie muss sich die Forstwirtschaft an den fortschreitenden Klimawandel anpassen? Wie könnte eine klimarobuste Stadt in der Zukunft aussehen?


Zum Abschluss dieses Tages konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Rollenspiel das Thema Klimagerechtigkeit erkunden, vor allem das Spannungsfeld zwischen Energieverbrauch, Schadstoffemissionen und Reichtum eines Landes.


Mit „Klimaschutz & Erneuerbare Energie“ war der letzte Projekttag überschrieben, der erneut vielfältige Experimente an interaktiven Stationen bot. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den erneuerbaren Energien, aber auch die Themen „Energiesparen durch Wärmedämmung“ oder „CO2- Emissionen durch unsere Ernährung“ wurden aufgegriffen. Anhand anschaulicher Klimatipp-Karten erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss gemeinsam, was sie selbst für den Klimaschutz tun können.


Begleitet und unterstützt von Frau Reichelt-Färber einer Referentin der Lernwerkstatt war die Klasse an allen drei Tagen mit großem Eifer dabei. Entsprechend positiv fiel auch das Feedback der Schülerinnen und Schüler aus. „Durch die Experimente können wir viel besser den Bezug zwischen globalen Herausforderungen und praxisnahen Lösungen herstellen“, so der Kommentar eines Schülers.


Auch Jürgen Kneipper, Leiter des Gymnasialzweigs der Freiherr-vom-Stein-Schule, lobte das Projekt als zukunftsweisend und als einen wichtigen, fachübergreifenden Baustein für die Klimabildung. „Für uns als zertifizierte Umweltschule ist das Thema der Klimaveränderungen von großer Bedeutung. Dabei ist die Unterscheidung zwischen Fakten und Meinungen aus meiner Sicht eine der wichtigsten Aufgaben von Schule. Das Klimabildungsprojekt kann in dieser Frage einen wichtigen Beitrag leisten, denn es zeigt zu welchen Ergebnissen eine faktenbasierte Betrachtung der Klimaveränderungen führen muss. “ 

27.07.23

Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen absolvieren das DFB-Fußball-Abzeichen 


Auch in diesem Jahr fand am 10.07.23 und 11.07.23 die Abnahme des DFB-Fußball-Abzeichens an der Freiherr-vom-Stein Schule Hünfelden für die Jahrgangsstufe 5 statt. 


Die Schülerinnen und Schüler meisterten dabei fünf Stationen, die unterschiedliche Fähigkeiten abverlangten: Torschuss, Köpfen, Dribbeln, Passen und Flanken.

Dabei konnten die Teilnehmenden pro Station 60 Punkte sammeln und entsprechend der Gesamtpunktzahl die Auszeichnungen in Gold, Silber oder Bronze erhalten. Zudem rundete ein Turnier, in dem die die Nachwuchstalente ihre spielerischen Fähigkeiten im Wettkampf zeigen konnten, den Fußballtag ab.


Am Freitag, dem 15. Juli 2023, fand anschließend die feierliche Übergabe der Urkunden des DFB-Abzeichens mit einem exklusiven Ansteck-Pin für alle Teilnehmenden statt. Die Schulleiterin Frau Lehnert überreichte mehrfach Bronze und Silber. Bestleistungen zeigten in diesem Jahrgang sieben Schüler, die das goldene Abzeichen erreichten.


Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die einen Beitrag zu dieser Veranstaltung leisteten, im Besonderen dem RSV Dauborn und Matthias Seidler, der sich stellvertretend für den Verein an diesem Tag engagierte und die Durchführung des Fußballtages ermöglichte. Außerdem gilt ein Dank den beiden Sportlehrkräften Florin Ursu und Andreas Schellenberg, die seitens der Schule den Tag organisierten, sowie den HelferInnen der Klassen 9Ra und 9Rb. 


19.07.23

3 Tage, 3 Orte, 3 Religionen -
Freiherr-vom-Stein Schule fördert interreligiösen Dialog


In einer außergewöhnlichen Projektwoche erlebten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Freiherr-vom-Stein Schule Hünfelden die faszinierende Vielfalt von Religionen hautnah. Unter dem Motto "3 Tage, 3 Orte, 3 Religionen" besuchten sie die DİTİB Moschee in Limburg, die Jugendkirche Crossover in Limburg und das jüdische Museum in Frankfurt. Das Ziel war es, einen offenen, interreligiösen Dialog zu führen und interkulturelle Sensibilität zu fördern. Finanziert wurde das Projekt durch Mittel des Bildungsprogramms Löwenstark.

Die Schülerinnen und Schüler erkundeten die Gebetsräume, nahmen an traditionellen Zeremonien teil und erweiterten ihr Wissen über die verschiedenen Religionen. Sie wurden dazu ermutigt, Fragen zu stellen und ihre eigenen Perspektiven frei zu äußern.

Die Freiherr-vom-Stein Schule setzt mit solchen Projekten ein starkes Zeichen für interkulturelle Bildung und Toleranz. Das Projekt "3 Tage, 3 Orte, 3 Religionen" war ein großer Erfolg und wird hoffentlich auch in Zukunft Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, religiöse Vielfalt hautnah zu erleben und ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft zu fördern.


Autorin: Sophie Heß

17.07.23

Es war einmal oder so - Schülerinnen und Schüler führen ein märchenhaftes Musical auf


Zweimal alle Plätze besetzt, zweimal Aufregung vor der Aufführung bei den jungen Darstellerinnen und Darstellern und große Freude über den begeisterten Applaus nach der Aufführung: Nach einer Idee von Eva und Monica Grund führten die Klassen 5Ga und 5Gb unter Anleitung der Lehrkräfte Michelle Meuser und Manfred Klenovsky das Musical "Es war einmal oder so..." auf. In der ersten Aufführung am Morgen (14.07.23) waren die Schülerinnen und Schüler der 5Ga als Schauspieler und Schauspielerinnen auf der Bühne zu sehen, die der 5Gb sangen im Chor. Bei der Abendaufführung in der Aula der Freiherr-vom-Stein-Schule wechselten die Rollen. 

Die Zuschauer bekamen ein abwechslungsreiches, sehr unterhaltsames Musical mit bekannten Liedern und bunten Tänzen zu sehen und hatten jede Menge zu lachen. Der Chor sang zwischen den Szenen eingängige Hits wie "Lemon tree" oder "Waiting for love". Die Handlung verband die bekannten Geschichten mit neuen Ideen: Die Märchenfiguren waren mit ihren herkömmlichen Rollen nicht mehr zufrieden. In kurzen Szenen meldeten sie sich zu Wort und brachten den Regisseur und seinen Assistenten, gespielt von Mia Hilgert und Emilia Hepp beziehungsweise Frieda Franzen und Josefine Kulms, die sie auf ihre althergebrachten Rollen vorbereiten wollten, regelrecht zur Verzweiflung. Die Hexe will lieber vegane Lebkuchen backen, Gretel möchte in Berlin Karriere machen, Hänsel braucht Zeit fürs Fußballtraining und Schneewittchen hat überhaupt keine Lust, den Zwergen den Haushalt zu führen. Auch die Zwerge sind in der heutigen Zeit angekommen und wundern sich nicht nur, wer von ihrem Tellerchen gegessen hat, sondern auch, wer die Nachrichten auf ihrem Handy gelesen hat. Dazu führten sie einen lustigen Zwergentanz auf. Zwischen den Episoden lasen Erzähler/innen den Originaltext der Brüder Grimm vor. Doch daran wollte sich niemand mehr halten. Den Wolf nervte es, dass er immer der Böse sein muss und Rotkäppchen war mit dem Style ihres Käppchen auch nicht zufrieden. Doch bevor der Wolf getreu des Märchens der Brüder Grimm Rotkäppchen fressen muss, geschieht etwas Überraschendes. Alle Märchenfiguren demonstrieren mit Slogans wie „Freiheit für Hänsel“ „ „Zwerge, lasst die Kohle in dem Boden, niemand soll die Wälder roden“ oder „1, 2, 3 lasst die Hexe frei“ . Schließlich fordern sie Freiheit für alle. Die beiden Regisseure können die aufgebrachte Menge kaum beruhigen, doch alle Märchenfiguren beschäftigt eine Frage: Was hat es mit den rätselhaften Buchstaben auf sich, die wie von Zauberhand von der Decke schweben? Am Ende wird das Rätsel gelöst und Alexia erscheint in leuchtendem Mantel und mit LED-Lichtern um ihren Kopf und befreit alle Figuren aus ihren alten Rollen. Begleitet vom Applaus der Zuschauer verlassen die Darstellerinnen und Darsteller die Rollen, während der Chor zum Abschied "Bella ciao" singt. 

Die witzige Choreografie, die Mischung aus Musik, Tanz, Lesung und gespielten Szenen machten das Musical zu einer sehr unterhaltsamen Show, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat. Für das Gelingen des Musicals trugen auch die perfekte Bühnenbeleuchtung und musikalische Begleitung, umgesetzt von der Klasse 10Gb, die originellen Kostüme, das Bühnenbild sowie das Tontechnik-Team der Schule unter Leitung von Herrn Bäcker bei.

17.07.23

Schulprojekt zum Thema Müll – Klasse 7H beteiligt sich aktiv an Umweltschutz

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7H  haben im Rahmen eines Schulprojekts das Thema Müll behandelt. Dabei haben sie sich intensiv mit verschiedenen Müllarten auseinandergesetzt und besonders den Plastikmüll im Meer in den Fokus genommen.

Unter Anleitung ihrer Lehrerin U. Wiemann haben die Schülerinnen und Schüler auch Müll auf dem Schulhof gesammelt und sich Gedanken darüber gemacht, was man aus diesem Müll noch sinnvolles machen kann. Nach eingehender Recherche im Internet stießen sie auf die „Global Challenge“ der 7. Klassen aus Honnigsvag, die Bilder aus dem Müll hergestellt hatten, den sie an ihrer Küste fanden. Diese Idee wurde dann auch in der 7H umgesetzt. Dabei sind ihnen viele Tierbilder aus Müll gelungen, die sie stolz präsentieren konnten.

Das Schulprojekt hat die Schülerinnen und Schüler nicht nur sensibilisiert für das Thema Umweltschutz, sondern auch dazu animiert, aktiv etwas gegen die Verschmutzung der Umwelt zu tun. Die Klasse 7H hat einmal mehr bewiesen, dass Umweltschutz auch im Schulalltag ein wichtiger Faktor sein kann.


29.06.23

  • Müllbilder

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Einzigartiges Projekt zur Persönlichkeitsbildung: Home of Goals

Die Sprache des Sports wird überall verstanden und so kann Sport in besonderer Weise dazu dienen, persönliche Kompetenzen zu stärken und Werte zu entwickeln. Das neuartige Projekt, durchgeführt von der Sportakademie Home of Goals aus Leonberg bei Stuttgart und der Klasse 7H an drei Projekttagen, macht Werte wie Vertrauen in sportlichen Spielen erlebbar. Das Ziel ist eine Gesellschaft, in der alle auf ein stabiles Wertegerüst zurückgreifen und eine Sportwelt, die Verantwortung für die Persönlichkeit der Sportler übernimmt. Los ging es am ersten Tag mit Übungen zu Teamfähigkeit und Konzentration. Als es darum ging, über Vorbilder und deren Fähigkeiten zu sprechen, waren alle sofort aktiv und das Leitungsteam, bestehend aus Julia Hofmann und Patric Vaihinger (beide u.a auch als Fußballtrainer tätig) freute sich über die interessierte und aufgeschlossene Klasse. Zum Abschluss am dritten Tag formulierten die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen und persönlichen Ziele, nachdem sich am Tag zuvor damit beschäftigt hatten, was ihnen als Klasse wichtig ist. Begleitend zu dem Projekt nahmen zehn mit 10 Kolleginnen und Kollegen zur Vermittlung von Werten im Unterricht an einer Lehrerfortbildung teil. 

Mit den Worten „Das war echt toll“ fasste eine Schülerin der Klasse 7H ihr Feedback zusammen. Doch auch von allen anderen Beteiligten fiel die Bewertung des Projekts sehr positiv aus, denn sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch die beteiligten Lehrkräfte bezeichneten die Vermittlung von Werten und das entsprechende Wissen als sehr wertvoll. 

Bisher wurden diese Projekttage vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland durchgeführt. Dies war das erste Projekt in Hessen. Umso glücklicher zeigte sich auch Klassenlehrer Marcel Stanjek auch über den Sozialpreis für einen Schüler der Klasse, der sich durch sein vorbildliches Verhalten in den Projekttagen besonders hervorgetan hat. „Die Wahl fiel sehr schwer, da die Klasse insgesamt sehr offen und interessiert war. In jeden Fall hat das Projekt unser Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und die Schülerinnen und Schüler nehmen Werte wie Hilfsbereitschaft und Respekt auch in ihren Alltag mit.“

Ermöglicht wurde das Projekt durch die Finanzierung über das Löwenstark-Programm des Landes Hessen und die Max-Stillger-Stiftung. Nun besteht die Aufgabe für alle darin, die erlernten und erlebten Werte in den Alltag zu integrieren und sich immer wieder neu mit Formen des Demokratielernens zu befassen, um Ziele gemeinsam zu erreichen.


26.06.23

  • Home of Goals

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  • Home of Goals

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Gemeinsam kochen, miteinander ins Gespräch kommen

Zum ersten Mal haben Schülerinnen und Schüler der Intensivklasse, die dabei sind, Deutsch zu lernen und sich in den hiesigen Schulalltag zu integrieren, gemeinsam mit dem Büchereiteam gekocht. Unter der Anleitung von Lehrerin Almaz Desta entstand ein professioneller Pizzateig, den die Gruppen individuell belegen konnten. Dabei gab es viele Möglichkeiten, um sich über Rezepte, persönliche Vorlieben und die verschiedenen Varianten für den Belag auszutauschen. Deutschlernen funktioniert so ganz nebenbei und am Ende freuten sich alle über die Pizza, die richtig lecker schmeckte. Die Idee zu dem Projekt entstand bei einem Workshop der Stiftung Lesen. Da alle Freude am gemeinsamen Kochen hatten, wird eine Fortführung geplant. Als nächstes wird Erdbeermarmelade gekocht. Und auch dabei kann man viele neue Wörter lernen und vielleicht auch neue Freunde finden. 

25.06.23

  • Gemeinsam kochen

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    Gemeinsam kochen

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„Demokratie und Frieden“ Europa-Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen

Der diesjährige gemeinsame Aktionstag der mittelhessischen Europaschulen fand unter dem Titel „Demokratie und Frieden“ statt. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Europaschulen der Region Mittelhessen, namentlich: Theodor-Litt-Schule Gießen, Freiherr-vom-Stein-Schule Gladenbach, Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden, Gewerbliche Schulen des Lahn-Dill-Kreises in Dillenburg, Max-Eyth-Schule Alsfeld, des Europa-Studienseminars Gießen gestalteten und erlebten den Aktionstag am 27.05.2023 an der Werner-von-Siemens Schule in Wetzlar. 

Michael Diehl, Schulleiter der Werner-von-Siemens Schule begrüßte die Gäste der Schulen, des Seminars, des Staatlichen Schulamts und des Hessischen Kultusministeriums. Diehl zitierte Robert Schuman, den Gründervater der Europäischen Gemeinschaft, mit der Feststellung „Europäer wird man nicht durch Geburt, sondern durch Bildung“ und rief alle Anwesenden auf, durch kontinuierliches Lernen aufeinander zuzugehen, miteinander zu arbeiten und gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln, damit wir in Europa noch näher zusammenrücken.


Vor diesem Hintergrund starteten 60 Lernende der Europa-Schulen von der Grundschule bis zur Oberstufe Ihre Arbeit in vier verschiedenen Workshops. 

Der Grundschulworkshop, an dem auch die vier Viertklässler unserer Schule teilnahmen, trug den Titel eines afrikanischen Sprichwortes „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Angeleitet von zwei Lehrkräften im Vorbereitungsdienst des Europa-Studienseminars bastelten die Kinder Friedenstauben und gestalteten T-Shirts.

Neben weiteren Angeboten leitete die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik einen Workshop zum Thema „Kinderrechte“; hier nahmen 4 weitere Schüler unserer Schule aus der Sekundarstufe teil. 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen tauschten sich alle Anwesenden über die vielfältigen Ergebnisse aus. Eine Schülerin meinte abschließend „Wir haben ganz viel für den Frieden gearbeitet und hatten auch noch Spaß“. 



Autorinnen: Barbara Rustige, Theresia Reitz, Tatjana Mäuer


06.06.23

Landessweiter Sporttag an der Freiherr-vom-Stein Schule

 

Am Mittwoch, dem 24.05.2023, fand der landesweite Sporttag der Grund- und Förderschulen statt. Der Aktionstag wurde unter dem Motto „Hessen bewegt sich“ durchgeführt. Dieser Sporttag hätte bereits im Schuljahr 2019/2020 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ stattfinden sollen. Aufgrund der Pandemie musste dieser Tag abgesagt werden und wurde nun dieses Jahr hessenweit an allen Grund- und Förderschulen durchgeführt.

 

Jede Schule organisierte für sich selbst den Tag. An der Freiherr-vom-Stein Schule erarbeitete Claudia Rating, die Grundschulfachleitung für Sport, in Kooperation mit der Gemeinde Hünfelden und dem Dauborner Turnverein eine Wanderung durch Dauborn. Alle Grundschülerinnen und Grundschüler wanderten einen 3,5 km langen Rundweg um die Freiherr-vom-Stein Schule und erhielten an insgesamt acht Stationen die verschiedensten Bewegungsaufgaben. Neben Gruppenspielen, wie dem Schwungtuch oder dem Fröbelkran, wurde auch die Bewegungsfähigkeit und Ausdauer der Kinder trainiert. So z.B. auf dem „Rotkäppchenspielplatz“, bei dem die Kinder zu den Buchstaben in ihren Namen verschiedene Bewegungsaufgaben nachmachten. Ein Highlight waren die vom Dauborner Turnverein gesetzten QR-Codes mit weiteren Bewegungsaufgaben, die in den Rundweg integriert wurden. Außerdem befand sich eine Station am Dauborner Freibad, in dem die Kinder den Beachvolleyballplatz für ein sportliches Gruppenspiel nutzen. Auch die schuleigene Streuobstwiese lernten die Kinder während ihrer Wanderung näher kennen. Vor Ort wurde der Schulsong mit passenden Bewegungen performt. Durch den erlebnisreichen Tag lernten die Kinder die Umgebung der Schule spielerisch und sportlich kennen. Zum Abschluss gab es vom Land Hessen ein Armband als Erinnerung für die Kinder.

01.06.23

  • Sporttag der Grundschule

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MAI 2023

Auszeichnung im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs 2023 als "Beste Arbeit" im Bereich Medien (Bundesebene)


Ein Tag im Zeichen der Demokratie


Den Tag vor dem offiziellen Jubiläum „175 Jahre Paulskirche“, nutzten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 (Realschul- und Gymnasialzweig), sowie die Klasse 8 des Hauptschulzweiges der Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn zu einer Exkursion mit einem besonderen Schwerpunkt: Geschichte der deutschen Demokratie.


Der bevorstehende Gedenktag bildete den Anlass für diese Exkursion an den Ort, den man ohne zu übertreiben als „Wiege der deutschen Demokratie“ bezeichnen darf: die Paulskirche in Frankfurt.

Knapp 140 Schülerinnen und Schüler begaben sich, gemeinsam mit ihren Klassen- und Geschichtslehrkräften, auf den Weg in die Mainmetropole um sich vor Ort ein konkretes Bild über die Altstadt und die Paulskirche heute zu machen und überdies vielfältige Informationen und Eindrücke über die Hintergründe des historischen Gedenktages: 18. Mai 1848 zu sammeln.

An diesem Tage trafen sich erstmals knapp 600 frei gewählte Abgeordnete der deutschen Teilstaaten in Frankfurt am Main und konstituierten sich zur ersten deutschen Nationalversammlung. Deren Präsident wurde Heinrich von Gagern ein aus Hessen-Darmstadt entsandter liberaler Abgeordneter. In der historischen Reichsstadt bot die Paulskirche den geeigneten Rahmen, war sie doch seinerzeit das einzige Gebäude, das ausreichend Platz bot für die Abgeordneten, deren Gefolge und die Vielzahl interessierter Frauen, die allerdings damals noch kein Wahl- und Mitbestimmungsrecht besaßen und sich mit einem Platz auf der „Damengalerie“ begnügen mussten.


Drei Anlaufstationen umfasste das Programm für die mitgereisten Schülerinnen und Schüler:

Neben einer Altstadtrallye (mit Zentrum Paulskirche), bot das Archiv der Stadt Frankfurt eine fachkundige Führung durch die Ausstellung „Auf die Barrikaden!“ an und ein ganz besonders Highlight stellte das Ein-Personen-Theaterstück von und mit Tino Leo, dar, das den Titel: „Einigkeit und Recht und Freiheit“ trägt. Der Künstler stellt in diesem lebendigen Stück zehn bedeutende Persönlichkeiten aus der Epoche zwischen Wiener Kongress, Revolution 1848 bis zur Konstituierung der Frankfurter Nationalversammlung auf eindrucksvolle und einprägsame Weise dar und vermittelte so - fast Nebenher - solides historisches Wissen.


Das stramme Programm bot darüber hinaus auch ein wenig Zeit, die Frankfurter Altstadt zu erkunden. „Geschichte zum Erleben und Anfassen“ – so war es gedacht und wurde in die Praxis umgesetzt.


Das Scheitern der 48er Revolution, die Tatsache, dass die die Verfassung nie den Status eines Entwurfs verließ, darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die damaligen Ereignisse sich als richtungsweisend darstellten. Allen Schülerinnen und Schüler (und natürlich auch den mitgereisten Lehrerkräften) wurde gegenwärtig, dass Demokratie kein „Selbstgänger“ ist, immer wieder – ganz im demokratischen Sinne- erstritten werden muss und persönlichen Mut erfordert. Eine Erkenntnis, deren Gehalt in unserer aktuellen Epoche an Bedeutsamkeit nichts verloren hat, sondern stetig wächst, getreu der Erkenntnis:

„Wer in der Demokratie einschläft, muss damit rechnen, in einer Diktatur aufzuwachen!“

(Verfasser unbekannt)


Autor des Textes: Dietmar Langusch


23.05.23

Bonjour mes amis

 Schülerinnen und Schülern aus der Jahrgangsstufe 9 waren vom 02. bis zum 11. Mai zu Besuch in Frankreich. Das diesjährige Motto der Fahrt lautet „Kulinarik“ . Das erste Ziel war unsere Partnerschule in Marcheprime. Zwischenstop war Paris . Gemeinsam mit den Gastschülerinnen und Gastschülern kommen die Austauschfahrer heute Abend an der Schule an. In den nächsten Tagen sind viele gemeinsame Programmpunkte geplant, bis die Franzosen am 17. Mai wieder die Heimreise  antreten.

11.05.23

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 Spatenstich  für den Anbau

Vor dem Frühlingsfest  fand der Spatenstich  für den Anbau der Freiherr-vom-Stein-Schule  statt. Landrat Michael Köberle, Joachim Veyhelmann,Vorsitzender des Kreistages, Herr Krebs, 1. Beigeordneter der Gemeinde Hünfelden - stellvertretend für die Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, der Leitende Schulamtsdirektor Dirk Fredl und Herr Hörter, Leiter des Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft, und Herr Klein, zuständig für die Baumaßnahme, machten gemeinsam mit Schulleiterin Judith Lehnert den ersten Spatenstich für den noch in diesem Jahr beginnenden Bau . 11 neue Klassenräume und ein Betreuungsraum sollen in dem Anbau Platz finden. Ebenso ist ein größeres Lehrerzimmer geplant. Wenn alles glatt läuft , so kann der Bau schon im nächsten Jahr bezogen werden.

02.05.23


American Football während der Europaschul-Projektwoche 


Das Interesse am American Football war noch nie so groß wie zurzeit. Immer mehr Deutsche fiebern bei den Spielen der NFL mit. Für den American Football besteht im Moment die Chance sich als Sportart in Deutschland zu etablieren, in vielen Städten werden neue Clubs gegründet. Wir haben in der Schule für die Projektwoche diese Trendsportart aufgegriffen und zwei aktive Nachwuchscoaches der stärksten Mannschaft aus der Region, den Hadamarern Black Goats, engagiert. Die Black Goats haben vor nicht allzu langer Zeit mit den Mensfelden Miners fusioniert. 

Die Coaches Clemens und Jamel stellten eine Woche lang Football auf der Kirberger Sportanlage mit fast 40 Schülern vor. Hierbei lernten sie in verschiedenen Spiel- und Übungsformen sportartspezifische, koordinative Fähigkeiten, footballspezifische Skills und Spielformen. Angefangen wurde meist mit täglichen Warm-ups, danach wurden komplizierte Spielzüge - sowohl in der Offense als auch in der Defense - geübt. Den Schülern wurde einiges abverlangt, da sie sowohl körperlich als auch mental von den beiden Trainern gefordert wurden. Die sportbegeisterten Jungs dieser Gruppe arbeiteten auf das Turnier am letzten Projekttag hin, bei dem sechs Mannschaften das Erlernte unter Beweis stellen konnten. Die Projektleiter Herr Böckling und Herr Ursu bedanken sich bei den Trainern der Black Goats für die tatkräftige Unterstützung und hoffen, dass vielleicht manche unserer Schüler diese Sportart für sich neu entdecken konnten.lte so - fast Nebenher - solides historisches Wissen.

25.05.23

  • Wie fühlt es sich an, fremd zu sein? -

    Ein Workshop der Stiftung Lesen bringt neue Ideen

    "Hand in Hand" lautet das Motto des Workshops der Stiftung Lesen, an dem 13 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 teilnahmen. Dabei geht es darum, wie Schülerinnen und Schüler mit Flucht- oder Migrationserfahrung sowohl mit Literatur als auch mit Gleichaltrigen zusammenkommen können.

    Um die sich in die Situation besser einfühlen zu können, hatte Frau Salomon, die den Workshop leitete, ein Spiel vorbereitet. Es ging darum, den eigenen Namen zu erkennen. Was einfach klingt, ist eine große Hürde, wenn man die Schriftzeichen nicht kennt. Und um ein Vielfaches schwieriger wird es noch, wenn nicht nur die Schrift, sondern auch die Sprache und die kulturellen Gewohnheiten nicht vertraut sind.

    Mithilfe einer umfangreichen Anleitung entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schnell gute Ideen, die an der Schule umgesetzt werden können. So wird nun ein gemeinsames Kochen geplant, die SV miteingebunden, um eine Abfrage in der Schülerschaft zu Sprachkenntnissen zu erstellen. Eine Gruppe schlug eine kreative Gestaltung von Buttons vor, denn auch ohne großen Wortschatz, kann man auf künstlerische Weise zeigen, was einem wichtig ist. Auch eine mehrsprachige Lesung ist geplant, denn neben den in der Schule unterrichteten Sprachen verfügen viele unserer Schülerinnen und Schüler über zusätzliche Sprachkenntnisse.

    Das Feedback zum Workshop fiel sehr positiv aus und wir möchten uns herzlich für die professionelle Umsetzung und die inspirierenden Impulse, die von der Veranstaltung ausgegangen sind, bedanken. Die Umsetzung wird erleichtert durch das Materialpaket, das die Stiftung Lesen uns zugesandt hat.

    26.04.23

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    Ankündigung Frühlingsfest
    Flyer Frühlingsfest

    SV spendet über 1000 € an die Erdbebenopfer, aber dies ist erst der Anfang!

    Auf unserer Erde passieren gerade viele schlimme Dinge! Krieg mitten in Europa - doch am aktuellsten ist die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien. Mehrere Erdbeben haben ganze Provinzen zerstört, Menschen haben ihr Leben verloren, wurden schwer verletzt und alles, was sie sich je aufgebaut haben, ist zerstört. Also beschlossen wir, die Schülervertretung (SV, bestehend aus 15 SchülerInnen sowie zwei Vertrauenslehrerinnen) der Freiherr-vom-Stein Schule Dauborn, in Form eines Waffelverkaufs, der am 16.2. und 17.2. stattgefunden hat, Spenden für die Erdbebenopfer zu sammeln. Nachdem der Teig vorbereitet und die Waffeleisen heiß waren, ging es auch schon los. Die SchülerInnen kauften zahlreich Waffeln und somit kam ein Betrag von über 1000€ zustande. Das Geld wurde unmittelbar an das Spendenkonto von "Aktion Deutschland hilft" und "Bündnis Entwicklung hilft" gespendet. Weitere Klassen folgten der guten Idee mit einem Kuchenverkauf in den Pausen. Auch hier wurde der gesamte Gewinn an die Erdbebenopfer gespendet.

    Aufgrund des Erfolgs des Waffelverkaufs und der Erkenntnis, mit geringem Einsatz viel Gutes zu tun, werden wir nun in regelmäßigen Abständen einen Waffelverkauf organisieren. Die Idee ist es, immer 2/3 des Gewinns an aktuelle Krisengebiete zu spenden.

    Natürlich möchten wir auch unsere eigene Schule und MitschülerInnen unterstützen. Und damit entstand auch direkt die nächste Idee:

    Unsere ukrainischen MitschülerInnen haben von heute auf morgen ihre Heimat, ihre Freunde und Familien zurückgelassen. Sie wurden von jetzt auf gleich mit völlig neuen Lebensumständen, einer anderen Kultur, einer neuen Sprache und schließlich auch mit einer neuen Schule konfrontiert. In einer unserer SV-Sitzungen haben wir uns überlegt, was wir unseren SchülerInnen der Intensivklasse Gutes tun könnten. Es sollte etwas Unbeschwertes, zugleich Aufregendes abseits des Schullalltags sein, um einfach nur mal Spaß zu haben und die Sorgen zu vergessen. Die Idee war schnell geboren: 

    Wir laden unsere Intensivklasse am 26. April in das Phantasialand ein! Die gesamten Kosten für Eintritt und Fahrt werden von der SV übernommen. Wir hoffen, unsere neuen MitschülerInnen an diesem Tag endlich etwas näher kennenzulernen.

    Die SV

    21.03.23

    „Charlies Botschaft“ –

    ein Escape Room zur Zukunft der Europäischen Union

    „Wie sieht es mit der Zukunft der EU aus?“ war das Thema der Fortbildung, an der Kolleginnen und Kollegen der Europaschulen der Region Mitte und der Region Süd, finanziert durch die „Gesellschaft für europäische Bildungsprojekte e.V.“, teilgenommen haben. Von unserer Schule hat Herr Stanjek als Fachbereichsleiter Politik teilgenommen. Durchgeführt wurde diese Fortbildung auf Betreiben unserer Koordinatorinnen Frau Reitz und Frau Müller von dem Anbieter Polyspektiv aus Berlin. 

    Charlie, engste Beraterin der EU – Kommissionspräsidentin, hatte eine Rede für sie verfasst, die in einer Stunde abgegeben werden sollte. Eine Rede zur Zukunft der Europäischen Union, kurz vor den nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament. Und dann das: Charlie ist verschwunden und die Rede nur unvollständig im Büro. Nur die Praktikantin von Charlie war noch in ihrem Büro. Jetzt war es an den Besuchern des Escape Rooms, sowohl Charlie zu finden als auch die Rede zu vervollständigen. Dazu mussten jede Menge kniffelige Rätsel zu vielen Themen rund um die EU gelöst werden. Dabei ging es um Informationsgestaltung, Fake News, Gesetze, Werte, Digitalisierung/Datenschutz, Umwelt/ Verbraucherschutz und Rechtsstaatlichkeit.

    Die Materialien zu dem spannenden Esacape-Game sind von der Freiherr-vom-Stein Schule Hünfelden angeschafft worden und können nun in den Klassen 9 und 10 Thema Europa zum Einsatz kommen. 

    Barbara Rustige und Theresia Reitz 

    07.02.23

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    Bambini-Mobil besucht wieder die Freiherr-vom–Stein-Schule Hünfelden


    Seit mehreren Jahren besucht das Bambini-Mobil unsere Schule, um Kinder für Sport, insbesondere Fußball, zu begeistern. Vom Hessischen Fußballverband geschulte Mitarbeiter führten mit den Kindern erneut eine Sporteinheit durch. 

    Am Dienstag, den 08.02.2023, war es nun wieder soweit und der 1. Jahrgang der Freiherr- vom-Stein-Schule in Dauborn konnte dieses abwechslungsreiche Sport- und Bewegungsangebot wahrnehmen. 

    Nach einer kurzen Begrüßung wurden unterschiedliche Lauf- und Fangspiele absolviert. Danach konnten die Erstklässler ihre koordinativen Fähigkeiten an unterschiedlichen Stationen, wie z.B. an den Tauen schwingen, an der schiefen Ebene rollen oder Kegel abschießen unter Beweis stellen. Dazu gab es noch ein kleines Fußballfeld mit Minitoren und einen Rollbrett-Bereich. Auch das für Kinder faszinierende Schwungtuch durfte nicht fehlen. 

    Die Kinder waren begeistert, denn die Bewegungsfreude war sehr hoch. Florin Ursu (Fußballkoordinator der Schule) und Thomas Lieber (Jugendleiter des TUS Neesbach) bedanken sich bei dem Betreuer vom HFV für die tolle Unterstützung und freuen sich jetzt schon auf den nächsten Besuch des Bambini-Mobils im kommenden Schuljahr. 

    14.02.23

    Klasse 1a und 1b
    Klasse 1c und 1d

    “Deine Zukunft #REAL:DIGITAL”-

    eine tolle Entdeckungstour in die Arbeitswelt von morgen 

     

    “Die Freiherr-vom-Stein Europaschule in Dauborn beherbergte vom 08.02. bis zum 10.02.23 eine spannende Mitmachausstellung im Bereich der beruflichen Orientierung. Diese wurde vom Hessischen Kultusministerium bereitgestellt und trug den Titel ”Deine Zukunft #real:digital”. Die interaktive Informations- und Mitmachausstellung bot Schülerinnen und Schülern ab der Klasse 8 die Möglichkeit, digitale Werkzeuge wie den Kollaborativen Roboter (CoBot), Cubelets, Augmented Reality oder das “Internet of Things” (IoT) zu erleben. Die Programmierung, Vernetzung und der Einsatz dieser Tools in einer digitalen Welt standen hierbei im Mittelpunkt. Die Begeisterung der SchülerInnen war unbeschreiblich, nachdem sie ihre ersten Schritte in der Programmierung unternommen und ihre anfängliche Scheu vor diesen Geräten überwunden hatten. Eine Schülerin äußerte sich mit den Worten ”Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann”, nachdem der CoBot von ihr erfolgreich programmiert worden war und einen Freudentanz vollführte. 

    Dieser Text wurde von dem Chatbot “ChatGPT” über die Ausstellung an unserer Schule geschrieben. Frau Wiemann – die Organisatorin der Ausstellung – findet, dass durch den von ChatGPT geschriebenen Text, der zunehmende Einsatz von digitalen Instrumenten in unserer Zukunft sehr deutlich wird. 

    25.02.23

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    • Deine Zukunft # real:digital

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    Ein „Lesemillionär“ zu Besuch an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden


    Bereits zum zweiten Mal war der Kinderbuchautor Armin Pongs für einen Vormittag zu Gast an der Freiherr-vom-Stein Schule. In vier einstündigen Lesungen zeigte er einmal mehr, dass es ihm nicht vorrangig um die Vermarktung seiner Bücher geht, sondern darum, den Kindern die Bedeutung und den Wert des Lesens näher zu bringen. 

    Der Autor las den Kindern der ersten und zweiten Klassen aus seinem Buch „Krokofil – Der Traumländer“ vor. Darin enthalten die Botschaft: Glaube an deine Träume und setze alles daran, um sie wahr zu machen. 

    Zur Einstimmung auf die Lesung, finanziert aus dem hessischen Landesprogramm „Löwenstark“, wurden die jungen Zuhörer vorab vom Autor gebeten, etwas Krokodilgrünes anzuziehen. Nahezu alle Kinder (und auch die Lehrer) erfüllten ihm diesen Wunsch und waren ganz oder teilweise grün gekleidet. 

    Armin Pongs bezog sein Publikum beim Lesen auf besondere Art und Weise mit ein. Mit seinem lebendigen, mit viel Gestik und Mimik unterstützten Vortrag, zog er die Kinder so in seinen Bann, dass sie sich suchend umschauten, sobald er aus dem Fenster der Schulbücherei in der Ferne auf ein Schloss zeigte, um das es gerade in der Geschichte ging. Ebenso versprach er, 10 Liegestütze zu machen, sollte er sich verlesen und „Krokodil“ statt „Krokofil“ sagen. Natürlich kam es wie es kommen musste – auf den „Versprecher“ folgten 10 Liegestütze, bei denen einige Kinder natürlich freiwillig mitmachen durften.

    Nach dem Lesen erfuhren die Kinder, dass sie einem echten Millionär gegenübersaßen – einem „Lesemillionär“, dessen Reichtum nicht aus Geld, sondern aus Fantasie bestehe. Denn das Lesen mache reich – reich an Bildern im Kopf. Von ihren Bildern, die beim Hören der Krokofil-Geschichte entstanden waren, durften die Kinder dann natürlich auch berichten. Es war unglaublich interessant, wie gut sie zugehört und sich alles vorgestellt hatten. Da nur Lesen dies bewirken, unsere Fantasie so anregen kann – im Gegensatz zu Computerspielen und Filmen – nahm der Autor den Kindern ein Versprechen ab: ab heute und in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren mehr zu lesen, dafür weniger fernsehen und zocken. 

    Zum Abschluss erhielt jedes Kind noch einen besonderen kleinen Stein, der – unter das Kopfkissen gelegt – vor bösen Träumen schützt. 

    Armin Pongs ist es wieder einmal gelungen, die Kinder auf ein spannendes Leseabenteuer mitzunehmen, an das sie sich hoffentlich noch lange erinnern werden. 

    08.02.23

    Hohe Priorität für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden erneut als „MINT-freundliche Schule“ geehrt

    „Wir sind stolz darauf, dass unsere Bewerbung erneut erfolgreich war und wir den Titel ‚Mint-freundliche Schule für weitere drei Jahre tragen dürfen“, kommentierte Jürgen Kneipper, der für das Bewerbungsverfahren zuständige Leiter des Gymnasial- und Realschulzweigs der Dauborner Schule, die Ehrung der Freiherr-vom-Stein-Schule in Dauborn (FvSS).

    Die Abkürzung „MINT“ steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Auszeichnung erhalten Schulen, die in diesen Lernbereichen besondere Schwerpunkte setzen und einen anspruchsvollen Kriterienkatalog erfüllen. Die großen Bemühungen der Schule, bei den Kindern bereits im den Jahrgängen fünf und sechs mit zusätzlichem naturwissenschaftlichen Experimentalunterricht ein besonderes Interesse an Naturwissenschaften zu wecken, ist wohl erfolgreich. Dieser Erfolg der Schule zeige sich nicht zuletzt darin, dass viele der Hünfelder Schülerinnen und Schüler, in den weiterführenden Schulen naturwissenschaftliche Schwerpunkte wählen oder Ausbildungen im technisch-naturwissenschaftlich Bereich beginnen, ergänzte Kneipper. 

    Auch beim jährlichen Mathematikwettbewerb der achten Klassen des Landes Hessen können sich die Ergebnisse der Dauborner Schule sehen lassen. Hinzu kommen zukunftsweisende Kooperationen, wie beispielsweise mit der Fresenius-Hochschule in Idstein und Besuche von Universitätslaboren in Frankfurt und Mainz. Besonders attraktiv für die Jugendlichen an der FvSS ist schließlich auch das Lernangebot der Robotik. 

    Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird von verschiedenen Unternehmen unterstützt. Sie ist Teil der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“. Ein zentrales Ziel der Initiative ist die Erhöhung der Zahl der Studierenden in MINT-Studiengängen. Ein weiteres Siegel unter dem Dach „MINT Zukunft schaffen!“ ist die „Digitale Schule“. Auch um diesen Titel hatte sich die Dauborner Schule in 2021 erfolgreich beworben. 

    „Als ‚MINT-freundliche Schule‘ wie auch als ‚Digitale Schule‘ zeigen wir, wie wichtig es für uns als Schulleitung und als Kollegium ist, junge Menschen für diese Zukunftsthemen zu begeistern und ihnen Grundlagen für eine zukunftsfähige Berufs- und Studienorientierung zu vermitteln“, betonte Judith Lehnert, die Schulleiterin der Freiherr-vom-Stein-Schule. 


    Vorlesen regt die Phantasie an und macht fit fürs Lernen

    Es gibt viele gute Gründe fürs Vorlesen: Dass Kreativität, Vorstellungsvermögen und auch Empathie und Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden, sind nur einige davon. Vorlesen ist für die schulische und die persönliche Entwicklung also sehr wichtig.

    Daher hat das Vorlesen auch einen hohen Stellenwert im schulischen Alltag. Besonders motivierend ist Vorlesen, wenn es durch Schülerinnen und Schüler erfolgt, die ihre Freude am Vorlesen deutlich machen und die als Lesescouts den jungen Zuhörer/innen Begeisterung fürs Vorlesen und Lesen vermitteln.

    Unsere Schule arbeitet daher eng mit der Stiftung Lesen zusammen, die das Konzept der Lesescouts entwickelt hat und regelmäßige Workshops anbietet, an denen unsere Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Für ausgezeichnete Projektideen rund ums Vorlesen hat sich die Stiftung Lesen schon mehrfach beim Büchereiteam unserer Schule bedankt.

     Dieses Mal kamen die Erstklässler in den Genuss einer lustigen Geschichte über Hase Hibiskus und seine Freunde. Der Hase und seine Freunde wollen einen ein Ausflug ans Meer machen, aber weil der Hase so aufgeregt ist, fährt er zunächst ohne sie los. Doch richtige Freunde halten zusammen und lösen alle Probleme gemeinsam. Lebendig vorgelesen wurde die unterhaltsame Geschichte von Angel Singh, Mila Czech und Nils Blumenstrath (6Gb). Parallel dazu lasen in weiteren ersten Klassen Constantin Ickstadt, David Müller und Noah Helfenstein (5R und 5G) eine Geschichte über Planeten vor, die deutlich macht, wie einzigartig unsere Erde ist.

    Die Lesemotivation wird natürlich auch gesteigert durch eine auf die jeweiligen Altersstufen und Lesevorlieben abgestimmte Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern. Hier ist unsere Schülerbücherei beispielhaft, denn für alle Klassen ist das passende Lesefutter vorhanden - zahlreiche Neuerscheinungen und beliebte Buchreihen erfreuen sich großen Interesses. Dass die Bücherei mit einem vielfältigen und aktuellen Angebot für die Schülerinnen und Schüler eine attraktiver Ort zum Lesen und Wohlfühlen ist, liegt auch an der Unterstützung durch den Förderverein der Schule, der dafür sorgt, dass regelmäßig die neusten Bücher gekauft werden können. Auch das Programm Löwenstark des Landes Hessen ist verantwortlich dafür, dass die durch Corona entstandenen Lücken schnell aufgeholt werden können und die Lesefähigkeit und -motivation gefördert wird. Daher können wir uns über umfangreiche Buchpakete mit neuen Romanen, Sachbüchern und beliebten Kinderbüchern freuen, die ab sofort allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule zur Verfügung stehen.

    Brandneuer Lesestoff dank Förderverein und Löwenstark-Programm

    Gute Neuigkeiten für alle Leseratten: Dank großzügiger Unterstützung durch den Förderverein und über das Löwenstark-Programm des Landes Hessens konnten zahlreiche neue, ganz aktuelle Kinder- und Jugendbücher für die Schülerbücherei angeschafft werden. Es ist für alle Altersstufen und jeden Geschmack etwas dabei. Kommt und leiht euch euer neues Lieblingsbuch aus!

    14.01.23

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