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FvS Schullogo

Berufsorientierung

Girls'/Boys' Day

Der nächste Girls'/Boys' Day findet am Donnerstag, dem 03.04.25 statt. Wollen Sie wissen, was das genau ist? Dann schauen Sie sich doch die Erklärfilme dazu an.

https://www.girls-day.de/header/erklaerfilme

Die benötigten Formulare bekommen Ihre Kinder von den jeweiligen Klassenleitungen.

Ausgenommen vom "Girls' und Boys' Day" sind alle Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 und 8R bzw. 8H aufgrund des Limburger Modells. Soll Ihr Kind an diesem Tag teilnehmen, muss aus der Anmeldung klar hervorgehen, dass es in einem Beruf hineinschaut, der nicht typisch für das eigene Geschlecht ist.  Auch dieses wird im Erklärfilm verdeutlicht.

Informationen zu Ausbildungs- und Praktikumsplätzen



Die bisherige Entwicklung der Corona-Pandemie macht deutlich, dass sich das Alltagsleben an die geänderten Umstände anpassen wird und sich dadurch die Themen Berufsorientierung und Homeschooling noch stärker als zuvor im digitalen Bereich abspielen werden. Daher bietet die jobbörse.de allen Schüler/innen speziell an die neue Situation angepasste Links zur Berufsorientierung und für die Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen an.


Berufsorientierung an der Freiherr-vom-Stein-Schule
Die Berufsorientierung an der Freiherr-vom-Stein hat in allen Schulformen einen hohen praxisorientierten Stellenwert und findet an verschiedenen Stellen im Fächerkanon ihren Niederschlag, vor allem aber im Fach Arbeitslehre. In Kombination mit modernen Programmen wie OloV und Kompo7 und den Schwerpunkten einer Europaschule, bildet die Berufsorientierung eine Säule dieser Schule.

Durch unsere vielfältigen Angebote (Kooperation mit 6 MINT-Firmen, Betriebsbesichtigungen, Teilnahme der 8R und 8H am Limburger Modell, Teilnahme an Berufsmessen, engen Kontakt zum BIZ, Teilnahme am Girls'/Boys' Day, Betriebspraktika in der H/R und dem Gymnasium, Portfolioerstellung mittels des Berufswahlpasses, berufsvorbereitende Unterrichtsprojekte z.B. im Fach PoWi, Deutsch oder AL, Einbindung aller Schüler der 7 Haupt- und Realschulklassen im KomPo 7-Verfahren erhöhen wir deutlich die Chancen auf eine Ausbildungsstelle, in dem wir Prozesse einleiten, die der Stärkenwahrnehmung und -bildung dienen und eröffnen den Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven.



Die Berufsorientierung in der Hauptschule
Der Hauptschulabschluss ebnet den Schülerinnen und Schülern den Weg sowohl in die berufliche Ausbildung als auch in weiterführende Schulformen. Dieser Anforderung versuchen wir durch unser begleitendes Berufsorientierungskonzept gerecht zu werden.
Bereits ab Klasse 7 möchten wir den Schülerinnen und Schülern die Kernkompetenzen näher bringen wie auch das Kennenlernen und Erproben unterschiedlichster Berufsfelder ermöglichen. Dazu wird im zweistündigen berufsvorbereitenden Arbeitslehreunterricht nach dem Unterrichtswerk "Ich kann was, ich mach was drauß" gearbeitet. Zusätzlich müssen alle Schülerinnen und Schüler am Kompetenzfeststellungsverfahren "KomPo7" verpflichtend teilnehmen. Im Anschluss an die Kompetenzfeststellung werden die Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler schriftlich in einem Kompetenzprofil zusammengefasst, welches im Berufswahlpass aufbewahrt wird und zur berufsbezogenen Beratung bzw. Förderung herangezogen werden kann. Daneben gibt es den zweistündigen, sehr praxisorientierten Wahlpflichtunterricht, der sich z.B. mit dem Bohrmaschinen-führerschein oder mit dem sachgerechten Gebrauch von Werkzeugen auseinandersetzt. Diese Ansätze werden durch die Teilnahme am "Limburger Modell" im achten Schuljahr noch verstärkt, wenn alle Schülerinnen und Schüler sich aus momentan 20 Berufsfeldern 4 ihren Interessen entgegenkommenden Module aussuchen können, die sie einmal pro Woche an den Berufsschulen testen können. Um weitere Berufsfelder adäquat kennenlernen zu können, wird das Limburger Modell von einer einstündigen Arbeitslehrestunde begleitet. Hier können auftretende Probleme oder neue Eindrücke schulischerseits aufgefangen werden. In Laufe des zweiten Haljahres der Klasse 8 verbringen alle Hauptschulschüler einen Vormittag im Berufsinformationszentrum (BIZ), um dort die Möglichkeiten der Berufsrecherche etc. kennen zu lernen. Daran an schließt sich vor den Sommerferien ein zweiwöchiges Praktikum, welches im Arbeitslehreunterricht vorbereitet wird. Das dreiwöchige Betriebspraktikum zu Beginn der 9. Klasse bietet dann die Möglichkeit, die eigenen Interessen weiter auszubauen. Dieses Praktikum wird im zweistündigen Arbeitslehreunterricht sorgfältig vor- und nachbereitet. Zusätzlich zum eher theorielastigen Arbeitslehreunterricht gibt es auch im 9. Schuljahr wieder den zweistündigen, sehr praxisorientierten Wahlpflichtunterricht, der sich dann mit Metallkunde, Elektrotechnik oder der Ernährungslehre auseinandersetzt. So kann der Schüler/die Schülerin nach Abschluss der Klasse 9 eine fundierte Wahl bezüglich des weiteren beruflichen bzw. schulischen Weges treffen.

Die Berufsorientierung in der Realschule

Der Realschulabschluss öffnet den Weg sowohl in die berufliche Ausbildung als auch in weiterführende studienvorbereitende Schulformen. Dieser besonderen Anforderung versuchen wir durch unser begleitendes Berufs- und Studien-Orientierungskonzept gerecht zu werden. Natürlich kann jeder Schüler in der Klasse 7 der Realschule sich entscheiden, eine weitere Fremdsprache zu wählen. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit sich im sogenannten "WPU-Unterricht" (
W ahl P flicht U nterricht) im Bereich der Arbeitslehre weiter zu bilden.  Für alle Realschulschülerinnen und -schüler gilt, dass auch sie im 7. Schuljahr am Kompetenzfeststellungsverfahren "KomPo7" verpflichtend teilnehmen. Im Anschluss an die Kompetenzfeststellung werden die Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler schriftlich in einem Kompetenzprofil zusammengefasst, welches im Europaschulportfolio aufbewahrt wird und zur berufsbezogenen Beratung bzw. Förderung herangezogen werden kann. Im achten Schuljahr nehmen alle Realschulschüler am "Limburger Modell" teil, am Ende der Klasse 8 verbringen alle Realschulschüler drei Stunden im Berufsinformationszentrum (BIZ), um dort die Möglichkeiten der Berufsrecherche etc. kennen zu lernen. In der Klasse 9 bereitet der zweistündige Arbeitslehreunterricht auf das 14 tägige Praktikum (vor den Osterferien) vor und bereitet dieses ausführlich nach. Flankiert wird dies von den vielen im einleitenden Teil aufgeführten bzw. im Puzzlebild optisch sichtbar gemachten Maßnahmen, die eine fundierte Wahl bezüglich des eigenen Weges nach Abschluss der Klasse 10 ermöglichen.

Die Berufsorientierung im Gymnasium
Da auch die Gymnasiasten zunehmend nach der Klasse 10 zunächst eine Ausbildung anstreben, findet schon seit langem an der Freiherr-vom-Stein-Schule ein 14 tägiges Betriebspraktikum im Jahrgang 9 (nach den Weihnachtsferien) statt. Begleitet wird dieses Praktikum vor allem in den Fächern Deutsch und PoWi. Momentan wird getestet, ob eine verkürzte Berufsvorbereitung in 3 Modulen durch engagierte Arbeitslehrekolleginnen, beginnend in der achten Klasse, eine noch bessere Berufsorientierung bringt. Sollte diese Testphase als Erfolg evaluiert werden, wird dieses im Fachcurriculum aufgenommen und dann regelmäßig durchgeführt werden. 

Limburger Modell
Schüler besser auf die beruflichen Anforderungen vorzubereiten, das ist das Ziel des Limburger Modells.
Nach dem alle Gremien im Schuljahr 2013/14 sich mehrheitlich für die Ausweitung der Teilnahme der FvSS am Limburger Modell auch für die Schüler der zukünftigen 8. Realschulklassen gestimmt hatten, ist es inzwischen so weit: ab dem Schuljahr 2014/2015 nehmen alle Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Haupt- und Realschulklassen teil.
Unter dem Begriff "Limburger Modell" ist eine Kooperation der beruflichen Schulen mit den Allgemeinbildenen Schulen zu verstehen. Diese neue Form der Berufsorientierung wird seit dem Schuljahr 2011/2012 in Limburg angeboten.

Die Kooperation sieht als grundlegenden Bestandteil vor, dass unsere Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Haupt- und Realschule an den Donnerstagen des Schuljahres Projekte in unterschiedlichen beruflichen Feldern an den beruflichen Schulen durchführen. Die Schüler wählen sich je nach Neigung und Interesse in vier aus zwanzig angebotenen Projekten ein, die sie jeweils in einem Zeitumfang von neun Wochen absolvieren. Auf diesem Weg bekommen die Schüler Einblicke in Berufsfelder, welche ihnen ihre zukünftige Berufswahlentscheidung erleichtern werden.

An der Friedrich-Dessauer-Schule werden Projekte aus den Berufsfeldern Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Gestaltende Berufe, Bautechnik und Kraftfahrzeugtechnik angeboten.
An der Adolf-Reichwein-Schule stehen die Berufsfelder Gesundheit, Ernährung, Körperpflege, Bäckerei, Grüne Berufe, Laborberufe und Gastronomie zur Wahl.
Die Peter-Paul-Cahensly-Schule bietet das Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung an.
Inzwischen ist die Glasfachschule Hadamar auch der Kooperation beigetreten.

Dem Vermitteln berufsbezogener Unterrichtsinhalte einschließlich einer umfassenden beruflichen Orientierung kommt an allgemeinbildenden Schulen eine immer größer werdende Bedeutung zu. Wir sind davon überzeugt, mit der Kooperation mit den drei beruflichen Schulen unsere Schüler zielgerichtet bei ihrer späteren Berufswahl unterstützen zu können.
  • MINT-Kooperationen

    Zur  Sicherung des Fachkräftenachwuchses in naturwissenschaftlich-technischen Berufen (MINT) möchte die hessische Landesregierung und die Bundesagentur  für Arbeit, mit  Unterstützung der hessischen Wirtschaft, mehr junge Menschen für eine MINT-Berufsausbildung begeistern und gewinnen. Seit März 2012 wird das Projekt von der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT mit großem Erfolg umgesetzt.
    Seit September 2015 ist auch die Freiherr-vom-Stein Schule dem Projekt beigetreten und wird von Frau Hoffmann und einem begeisterten Trainerteam koordiniert bzw. begleitet.
    Inzwischen sind 6 MINT-Firmen aus dem Raum Limburg eine Kooperation mit der FvS eingegangen, so dass vor allem die Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang durch Betriebsbesichtigungen und einer professionellen Vor- bzw. Nachbereitung diese im Zuge der praxisnahen Berufsorientierung erkunden können.  Zu diesen Firmen gehören: Harmonic Drive, Limtronic, SchaeferKalk, Blechwarenfabrik, ElringKlinger und MeierGuss.
    Die Bilder stammen von der sogenannten "Kick Off Veranstaltung" 2018, die dazu dient, die Schülerinnen und Schüler auf die anstehenden MINT-Besuche vorzubereiten.
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