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FvS Schullogo

Berufsorientierung

Girls'/Boys' Day

Der nächste Girls'/Boys' Day findet am Donnerstag, dem 25.04.24 statt. Wollen Sie wissen, was das genau ist? Dann schauen Sie sich doch die Erklärfilme dazu an.

https://www.girls-day.de/header/erklaerfilme

Die benötigten Formulare finden Sie unter dem Reiter "Dokumente/Formulare" und dort unter dem Begriff "Girls'/Boys' Day".

“Deine Zukunft #REAL:DIGITAL”-

eine tolle Entdeckungstour in die Arbeitswelt von morgen 

 

“Die Freiherr-vom-Stein Europaschule in Dauborn beherbergte vom 08.02. bis zum 10.02.23 eine spannende Mitmachausstellung im Bereich der beruflichen Orientierung. Diese wurde vom Hessischen Kultusministerium bereitgestellt und trug den Titel ”Deine Zukunft #real:digital”. Die interaktive Informations- und Mitmachausstellung bot Schülerinnen und Schülern ab der Klasse 8 die Möglichkeit, digitale Werkzeuge wie den Kollaborativen Roboter (CoBot), Cubelets, Augmented Reality oder das “Internet of Things” (IoT) zu erleben. Die Programmierung, Vernetzung und der Einsatz dieser Tools in einer digitalen Welt standen hierbei im Mittelpunkt. Die Begeisterung der SchülerInnen war unbeschreiblich, nachdem sie ihre ersten Schritte in der Programmierung unternommen und ihre anfängliche Scheu vor diesen Geräten überwunden hatten. Eine Schülerin äußerte sich mit den Worten ”Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann”, nachdem der CoBot von ihr erfolgreich programmiert worden war und einen Freudentanz vollführte. 

Dieser Text wurde von dem Chatbot “ChatGPT” über die Ausstellung an unserer Schule geschrieben. Frau Wiemann – die Organisatorin der Ausstellung – findet, dass durch den von ChatGPT geschriebenen Text, der zunehmende Einsatz von digitalen Instrumenten in unserer Zukunft sehr deutlich wird. 

25.02.23

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  • Deine Zukunft # real:digital

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Die bisherige Entwicklung der Corona-Pandemie macht deutlich, dass sich das Alltagsleben an die geänderten Umstände anpassen wird und sich dadurch die Themen Berufsorientierung und Homeschooling noch stärker als zuvor im digitalen Bereich abspielen werden. Daher bietet die jobbörse.de allen Schüler/innen speziell an die neue Situation angepasste Links zur Berufsorientierung und für die Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen an.


Online-Bildungsmesse 2021 des Hessencampus

Die Online Bildungsmesse 2021 des Hessencampus kann vom 01.02.21 bis Ende März im Netz besucht werden. Mehr als 50 Schulen und Unternehmungen der Region nehmen als Anbieter an der Bildungsmesse teil. Das Motto "Duale Ausbildung - Deine Chance" wird insbesondere von den Partnerorganisatorionen IHK und Kreishandwerkerschaft unterstützt. Auch in diesen Jahr gibt es eine "Jobwall" für aktuell freie Ausbildung- und Praktikumsstellen.

Die Bildungsmesse ist unter: www.hc-limburg-weilburg.de

erreichbar.

IHK Limburg überreicht 10 Sätze LEGO Education SPIKE Prime mit je vier Erweiterungssätzen!

Heute war es schon ein bisschen wie Weihnachten als Frau Jutta Golinski, Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung von der IHK gemeinsam mit Dr.Holger Barthel, Deputy CEO/Vice President Manufacturing&Logistic der Firma MOBA Mobile Automation AG diese tolle Ausstattung für das Projekt "Robotik im Schulalltag" überreichten. Als eine von sechs Schule freuen wir uns sehr über die Robotik Bausätze und die begleitenden Schullungen. Wir sind sicher, die Schülerinnen und Schüler damit für Elektronik, Technik, Mechanik und Programmierung zu begeistern. Unser Informatik-Team hat schon tolle Ideen. Ein Projekt für die berufliche Bildung mit Beispielcharaktaer. Ein großes Dankeschön an die @ihklm_ausbildung!

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Ein ganz besonderes Betriebspraktikum nähert sich dem Ende
Seit dem 09.09. führen fünf Hauptschulschüler der Freiherr-vom-Stein-Schule ein ganz besonderes Betriebspraktikum durch, weil sie innerhalb des dreiwöchigen Praktikums nicht nur eine sondern gleich drei ortsansässige Firmen kennenlernen. Die Idee dazu Herr Müller (Firma Holzbau Müller) schon länger, trat damit aber vor ca. einem Jahr an die für die Berufsorientierung an der FvS zuständige Lehrerin Ulla Wiemann und erläuterte ihr, dass seine Firma und zwei weitere Firmen gerne mit einer Gruppe von Schülern ein Produkt erstellen würden, welches der Schule/Gemeinde länger nutzt. Der Vorteil wäre, dass die Schüler die Zusammenarbeit von drei Gewerken erleben und für sich nach den drei Wochen vielleicht eher entscheiden könnten, welches Gewerk ihnen als Ausbildungsberuf zusagt. Da zufälligerweise der Lehrer Winni Narewski im Rahmen seiner Umwelttätigkeit (schulische Streuobstwiese) einen Geldpreis bekommen hatte und dieses Geld für den Bau eines Hühnerstalls ausgeben wollte, war die endgültige Idee geboren. Die Firma Müller Holzbau baut seit dem 09.09.19 mit den 5 Neuntklässlern die Holzkonstruktion eines Hühnerstalls, den die Klasse von Winni Narewski selbst entworfen hat. Die Firma „Dachdecker Pfeiffer“ umrüstete in der zweiten Woche des Praktikums den Stall und deckte ihn ein. Die Firma „Schlosserei Weilnau“ fertigte in der Zwischenzeit einen Schutzzaun an, dessen Stäbe am 26. und 27.09. noch mit einem Maschendrahtzaun versehen werden müssen. Momentan erledigen die Schüler noch die restlichen Holzarbeiten. „Ich konnte mir unter dem Beruf des Dachdeckers nichts vorstellen. Aber jetzt werde ich mich sicher um einen Ausbildungsplatz bewerben.“ Diese Aussage des Schülers Johnny Klein zeigt sehr deutlich, dass das Projekt geglückt ist. Und nebenbei haben die stolzen Schüler mit Hilfe der drei Firmen einen mobilen Hühnerstall gebaut. Der fertige Hühnerstall kann nach den Herbstferien auf dem Schulgelände bestaunt werden. Bis die ersten Hühner einziehen können, dauert es jedoch noch etwas. Denn noch muss einer der Physikkurse die Größe eines Solarpaneels berechnen, welches die Tür öffnet oder schließt und dieses dann anbringen, so dass die Hühner in der Nacht nicht aus dem Stall können. 
Berufsorientierung an der Freiherr-vom-Stein-Schule
Die Berufsorientierung an der Freiherr-vom-Stein hat in allen Schulformen einen hohen praxisorientierten Stellenwert und findet an verschiedenen Stellen im Fächerkanon ihren Niederschlag, vor allem aber im Fach Arbeitslehre. In Kombination mit modernen Programmen wie OloV und Kompo7 und den Schwerpunkten einer Europaschule, bildet die Berufsorientierung eine Säule dieser Schule.
Durch unsere vielfältigen Angebote (Kooperation mit 6 MINT-Firmen, Betriebsbesichtigungen, Teilnahme der 8R und 8H am Limburger Modell, Teilnahme an Berufsmessen, engen Kontakt zum BIZ, Teilnahme am Girls'/Boys' Day, Betriebspraktika in der H/R und dem Gymnasium, Portfolioerstellung mittels des Berufswahlpasses, berufsvorbereitende Unterrichtsprojekte z.B. im Fach PoWi, Deutsch oder AL, Einbindung aller Schüler der 7 Haupt- und Realschulklassen im KomPo 7-Verfahren erhöhen wir deutlich die Chancen auf eine Ausbildungsstelle, in dem wir Prozesse einleiten, die der Stärkenwahrnehmung und -bildung dienen und eröffnen den Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven.

Die Berufsorientierung in der Hauptschule
Der Hauptschulabschluss ebnet den Schülerinnen und Schülern den Weg sowohl in die berufliche Ausbildung als auch in weiterführende Schulformen. Dieser Anforderung versuchen wir durch unser begleitendes Berufsorientierungskonzept gerecht zu werden.
Bereits ab Klasse 7 möchten wir den Schülerinnen und Schülern die Kernkompetenzen näher bringen wie auch das Kennenlernen und Erproben unterschiedlichster Berufsfelder ermöglichen. Dazu wird im zweistündigen berufsvorbereitenden Arbeitslehreunterricht nach dem Unterrichtswerk "Ich kann was, ich mach was drauß" gearbeitet. Zusätzlich müssen alle Schülerinnen und Schüler am Kompetenzfeststellungsverfahren "KomPo7" verpflichtend teilnehmen. Im Anschluss an die Kompetenzfeststellung werden die Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler schriftlich in einem Kompetenzprofil zusammengefasst, welches im Berufswahlpass aufbewahrt wird und zur berufsbezogenen Beratung bzw. Förderung herangezogen werden kann. Daneben gibt es den zweistündigen, sehr praxisorientierten Wahlpflichtunterricht, der sich z.B. mit dem Bohrmaschinen-führerschein oder mit dem sachgerechten Gebrauch von Werkzeugen auseinandersetzt. Diese Ansätze werden durch die Teilnahme am "Limburger Modell" im achten Schuljahr noch verstärkt, wenn alle Schülerinnen und Schüler sich aus momentan 20 Berufsfeldern 4 ihren Interessen entgegenkommenden Module aussuchen können, die sie einmal pro Woche an den Berufsschulen testen können. Um weitere Berufsfelder adäquat kennenlernen zu können, wird das Limburger Modell von einer einstündigen Arbeitslehrestunde begleitet. Hier können auftretende Probleme oder neue Eindrücke schulischerseits aufgefangen werden. In Laufe des zweiten Haljahres der Klasse 8 verbringen alle Hauptschulschüler einen Vormittag im Berufsinformationszentrum (BIZ), um dort die Möglichkeiten der Berufsrecherche etc. kennen zu lernen. Daran an schließt sich vor den Sommerferien ein zweiwöchiges Praktikum, welches im Arbeitslehreunterricht vorbereitet wird. Das dreiwöchige Betriebspraktikum zu Beginn der 9. Klasse bietet dann die Möglichkeit, die eigenen Interessen weiter auszubauen. Dieses Praktikum wird im zweistündigen Arbeitslehreunterricht sorgfältig vor- und nachbereitet. Zusätzlich zum eher theorielastigen Arbeitslehreunterricht gibt es auch im 9. Schuljahr wieder den zweistündigen, sehr praxisorientierten Wahlpflichtunterricht, der sich dann mit Metallkunde, Elektrotechnik oder der Ernährungslehre auseinandersetzt. So kann der Schüler/die Schülerin nach Abschluss der Klasse 9 eine fundierte Wahl bezüglich des weiteren beruflichen bzw. schulischen Weges treffen.

Die Berufsorientierung in der Realschule

Der Realschulabschluss öffnet den Weg sowohl in die berufliche Ausbildung als auch in weiterführende studienvorbereitende Schulformen. Dieser besonderen Anforderung versuchen wir durch unser begleitendes Berufs- und Studien-Orientierungskonzept gerecht zu werden. Natürlich kann jeder Schüler in der Klasse 7 der Realschule sich entscheiden, eine weitere Fremdsprache zu wählen. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit sich im sogenannten "WPU-Unterricht" (WahlPflichtUnterricht) im Bereich der Arbeitslehre weiter zu bilden.  Für alle Realschulschülerinnen und -schüler gilt, dass auch sie im 7. Schuljahr am Kompetenzfeststellungsverfahren "KomPo7" verpflichtend teilnehmen. Im Anschluss an die Kompetenzfeststellung werden die Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler schriftlich in einem Kompetenzprofil zusammengefasst, welches im Europaschulportfolio aufbewahrt wird und zur berufsbezogenen Beratung bzw. Förderung herangezogen werden kann. Im achten Schuljahr nehmen alle Realschulschüler am "Limburger Modell" teil, am Ende der Klasse 8 verbringen alle Realschulschüler drei Stunden im Berufsinformationszentrum (BIZ), um dort die Möglichkeiten der Berufsrecherche etc. kennen zu lernen. In der Klasse 9 bereitet der zweistündige Arbeitslehreunterricht auf das 14 tägige Praktikum (vor den Osterferien) vor und bereitet dieses ausführlich nach. Flankiert wird dies von den vielen im einleitenden Teil aufgeführten bzw. im Puzzlebild optisch sichtbar gemachten Maßnahmen, die eine fundierte Wahl bezüglich des eigenen Weges nach Abschluss der Klasse 10 ermöglichen.

Die Berufsorientierung im Gymnasium
Da auch die Gymnasiasten zunehmend nach der Klasse 10 zunächst eine Ausbildung anstreben, findet schon seit langem an der Freiherr-vom-Stein-Schule ein 14 tägiges Betriebspraktikum im Jahrgang 9 (nach den Weihnachtsferien) statt. Begleitet wird dieses Praktikum vor allem in den Fächern Deutsch und PoWi. Momentan wird getestet, ob eine verkürzte Berufsvorbereitung in 3 Modulen durch engagierte Arbeitslehrekolleginnen, beginnend in der achten Klasse, eine noch bessere Berufsorientierung bringt. Sollte diese Testphase als Erfolg evaluiert werden, wird dieses im Fachcurriculum aufgenommen und dann regelmäßig durchgeführt werden. 
Limburger Modell
Schüler besser auf die beruflichen Anforderungen vorzubereiten, das ist das Ziel des Limburger Modells.
Nach dem alle Gremien im Schuljahr 2013/14 sich mehrheitlich für die Ausweitung der Teilnahme der FvSS am Limburger Modell auch für die Schüler der zukünftigen 8. Realschulklassen gestimmt hatten, ist es inzwischen so weit: ab dem Schuljahr 2014/2015 nehmen alle Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Haupt- und Realschulklassen teil.
Unter dem Begriff "Limburger Modell" ist eine Kooperation der beruflichen Schulen mit den Allgemeinbildenen Schulen zu verstehen. Diese neue Form der Berufsorientierung wird seit dem Schuljahr 2011/2012 in Limburg angeboten.

Die Kooperation sieht als grundlegenden Bestandteil vor, dass unsere Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Haupt- und Realschule an den Donnerstagen des Schuljahres Projekte in unterschiedlichen beruflichen Feldern an den beruflichen Schulen durchführen. Die Schüler wählen sich je nach Neigung und Interesse in vier aus zwanzig angebotenen Projekten ein, die sie jeweils in einem Zeitumfang von neun Wochen absolvieren. Auf diesem Weg bekommen die Schüler Einblicke in Berufsfelder, welche ihnen ihre zukünftige Berufswahlentscheidung erleichtern werden.

An der Friedrich-Dessauer-Schule werden Projekte aus den Berufsfeldern Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Gestaltende Berufe, Bautechnik und Kraftfahrzeugtechnik angeboten.
An der Adolf-Reichwein-Schule stehen die Berufsfelder Gesundheit, Ernährung, Körperpflege, Bäckerei, Grüne Berufe, Laborberufe und Gastronomie zur Wahl.
Die Peter-Paul-Cahensly-Schule bietet das Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung an.
Inzwischen ist die Glasfachschule Hadamar auch der Kooperation beigetreten.

Dem Vermitteln berufsbezogener Unterrichtsinhalte einschließlich einer umfassenden beruflichen Orientierung kommt an allgemeinbildenden Schulen eine immer größer werdende Bedeutung zu. Wir sind davon überzeugt, mit der Kooperation mit den drei beruflichen Schulen unsere Schüler zielgerichtet bei ihrer späteren Berufswahl unterstützen zu können.
  • BO-Projekt 2019 -Bau eines transportablen Hühnerstalls in Kooperation mit drei Unternehmen
    Im November 2018 kam Herr Gero Müller (Firma Müller Holzbau GmbH & Co. KG, Hünfelden-Dauborn) gezielt auf unsere Schule zu, um über konkrete Ideen zu sprechen, welche eine Kooperation in Zukunft ermöglichen soll, um kleine handwerkliche Unternehmen wieder mehr in den Fokus der Schülerinnen und Schüler zu rücken. In einem weiteren gemeinsamen Gespräch mit Schulleiterin Frau Judith Lehnert, dem Fachbereich Arbeitslehre und Herrn Müller entstand die Idee, dass im darauffolgenden Jahr ein Pilotprojekt starten könnte, welches vereinzelten Schülerinnen und Schülern aus dem 9. Hauptschulzweig ermöglicht, während der vorgesehenen dreiwöchigen Praktikumszeit in drei unterschiedliche örtliche Gewerbe hineinzuschnuppern, um etwas herzustellen, was unter anderem der Schule einen Nutzen verspricht. Den Schülerinnen und Schülern sollte somit eine Möglichkeit geboten werden, die es in der Form an unserer Schule noch nicht gab. Qualifizierte Fachkräfte sollten den Schülern ein Praktikum ermöglichen, was rundum betreut ist und kleinschrittig angeleitet wird. Natürlich sollte nicht nur die Projektidee im Vordergrund stehen, sondern gleichermaßen der Einblick in das Berufsleben eines Handwerkers gegeben sein. Das Vorhaben wurde schnell erfasst und die Idee eines transportablen Hühnerstalls immer konkreter. Unsere Schule wurde im letzten Schuljahr als Umweltschule ausgezeichnet und gewann einen Preis in der Umweltlotterie über 5000,- €, der zur Finanzierung des Projektes zu Verfügung stand, wobei der Geldpreis ausschließlich für die Materialkosten verwendet wurde. Dem beteiligten Kollegen Winfried Narewski, Koordinator des Umweltprojektes, lag dieses Hühnerstallprojekt sehr am Herzen.
    Frau Wiemann, welche das Betriebspraktikum in der Hauptschulklasse vorbereitete und begleitete, koordinierte das Gesamtprojekt. Zu Beginn des Schuljahrs 2019/2020 bereiteten sich nun die Schülerinnen und Schüler des 9. Hauptschulzweigs auf das anstehende dreiwöchige Praktikum vor, welches vor den Herbstferien (09.09.2019 – 27.09.2019) stattfand. Für fünf der Schüler sollte das bevorstehende Praktikum besonders aufregend sein, da ihnen die Möglichkeit geboten wurde, sich in drei unterschiedlichen Bereichen des Handwerks (Zimmerer → Firma Müller Holzbau, Dachdecker → Firma Dachdecker A. Pfeiffer, Metallgestaltung → Firma Schlosserei Weilnau) unter Anleitung der jeweiligen Handwerksmeister zu orientieren. In Zusammenarbeit mit dem Kollegen Narewski und den Schülern seiner Umwelt-AG wurde eine Skizze des portablen Hühnerstalls entworfen, welche die fünf Schüler der 9. Hauptschulklasse nun mit Begeisterung umsetzen wollten.

    Während des Praktikums schnupperten die Schüler in nicht nur ein Berufsfeld, sondern hatten die Möglichkeit drei unterschiedliche handwerkliche Berufsbilder näher kennenzulernen und die Abhängigkeit der drei Gewerke bei der Umsetzung eines Projektes zu erfahren. Durch die enge Betreuung von jeweils einem Meister war es den Schülern auch erlaubt, Tätigkeiten auszuführen, die normalerweise einem Praktikanten nicht erlaubt sind und die er nur beobachten darf. Einer der Schüler, der  ebenfalls an dieser Art des Praktikums teilnahm, wird intensiv beschult und bereitet sich auf den Berufsorientierten Abschluss vor. Ihm hat das Praktikum viel Freude bereitet und es stellte sich für ihn zu keinem Zeitpunkt Schweirigkeiten dar, da er ohne Probleme - unter fachmännischer Anleitung - die gestellten Aufgaben bewältigen konnte. Dies zeigt deutlich, wie wichtig die praxisorientierte Ausrichtung des Praktikums ist. Der Schüler hatte deutliche Erfolgserlebnisse und erhielt große Bestätigung für seine handwerklichen Fähigkeiten. 

    Sogar die Presse (NNP) begleitete das Projekt und verfasste einen interessanten Artikel zur Projektumsetzung. Ebenso wurde fortlaufend das Projekt bildlich auf der ersten Homepageseite begleitet. Dadurch hat das Projekt noch mehr an Beachtung sowohl in der Gemeinde, bei der Schüler- und Elternschaft als auch bei den Kollegen bekommen. Das Projekt ist sowohl fächerübergreifend als auch fächerintegriert gewesen, zusätzlich konnte ein inklusiv beschulter Schüler mitarbeiten.
    Da das Projekt sehr viel Zuspruch seitens der beteiligten Schüler, der beteiligten Unternehmen, Kollegen und Elternschaft erhielt, ist eine Fortsetzung im kommenden Schuljahr geplant. Wie schon erwähnt, konnte durch eine gezielte Betreuung während des Praktikums sichergestellt werden, dass das Interesse seitens der Schüler im besonderen Maße erfüllt wurde und eine Ausbildung im handwerklichen Bereich nach erfolgreichen Abschluss angestrebt wird. Drei Schüler werden sich bei den Firmen bewerben und haben somit erste Kontakte herstellen können. Man kann daher von einer durchaus gelungenen Kooperation im Zusammenhang mit einer interessanten Projektidee sprechen.

    Unsere Schule war und ist begeistert über den Einsatz der drei Hünfeldener Firmen, wenn es darum geht, Schülerinnen und Schülern einen Weg in die Berufsausbildung zu weisen.

    MINT-Kooperationen

    Zur  Sicherung des Fachkräftenachwuchses in naturwissenschaftlich-technischen Berufen (MINT) möchte die hessische Landesregierung und die Bundesagentur  für Arbeit, mit  Unterstützung der hessischen Wirtschaft, mehr junge Menschen für eine MINT-Berufsausbildung begeistern und gewinnen. Seit März 2012 wird das Projekt von der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT mit großem Erfolg umgesetzt.
    Seit September 2015 ist auch die Freiherr-vom-Stein Schule dem Projekt beigetreten und wird von Frau Hoffmann und einem begeisterten Trainerteam koordiniert bzw. begleitet.
    Inzwischen sind 6 MINT-Firmen aus dem Raum Limburg eine Kooperation mit der FvS eingegangen, so dass vor allem die Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang durch Betriebsbesichtigungen und einer professionellen Vor- bzw. Nachbereitung diese im Zuge der praxisnahen Berufsorientierung erkunden können.  Zu diesen Firmen gehören: Harmonic Drive, Limtronic, SchaeferKalk, Blechwarenfabrik, ElringKlinger und MeierGuss.
    Die Bilder stammen von der sogenannten "Kick Off Veranstaltung" 2018, die dazu dient, die Schülerinnen und Schüler auf die anstehenden MINT-Besuche vorzubereiten.

    Do-IT

    Am 11.04.2016 fuhren die 9. Realschulklassen und die 8. Hauptschulklasse zusammen nach Limburg auf die Berufsmesse „Do-It!“. Auf der „Do It!“ stellen sich Vertreter unterschiedlicher Organisationen/Unternehmen des öffentlichen Dienstes, des Handwerks, des Handels und der Industrie vor. Insgesamt wurden auf der „Do It!“ 48 verschiedene Berufsbilder präsentiert, von denen man drei bis vier Berufe in 20-minütigen Mini-Praktika direkt ausprobieren kann.
    Einige Wochen zuvor wählten sich die Schüler/innen interessenbezogen in verschiedene Berufsfelder ein. Als dann die Schüler am Freitag in Limburg an der Messehalle ankamen, hatten sie bis zu ihrem ersten Minipraktikum noch ein wenig Zeit, um sich in der Messehalle zu orientieren, um dann pünktlich zu ihrem ersten Minipraktikum zu erscheinen. Die Erwartungen waren sehr hoch. Man bekam in den einzelnen Minipraktika viele Informationen zur Ausbildung, zum Beruf und zu dem Betrieb. Viele Minipraktika boten den Schülerinnen und Schülern praktische Übungen an, um noch nähere Einblicke in den jeweiligen Beruf zu ermöglichen. Der/Die Veranstaltungskaufmann/frau hatte die Möglichkeit eine Halle für ein Firmenjubiläum zu planen. Der/Die Berufskraftfahrer/in hingegen konnte mit einem LKW-Simulator einparken üben. Nach dem vierten Minipraktikum fuhren dann die Klassen mit vielen neuen Eindrücken und neuen Ideen für die spätere Berufswahl zurück an die Schule.

    Dieser Bericht wurde von Kathrin Paulus, Klasse 9Rc, verfasst.
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