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Kleine Sensation: 700 gespendete Kuscheltiere konnten auf Reisen gehen

Viel zu viele Kuscheltiere - wohin damit? Für dieses Problem hatte die Ethik-Gruppe der Klassen 4 eine Lösung: Sammeln und spenden. Denn auf der Welt gibt es viele Kinder, die noch nicht einmal ein Kuscheltier besitzen. Kinder, die Weihnachten in Notunterkünften, in Waisenhäusern, auf der Flucht, in Kriegsgebieten verbringen müssen; Kinder, die eine Einschlafhilfe, einen Kuscheltierfreund und einen Tröster dringend gebrauchen können.
In der Adventzeit gestalteten die Mädchen und Jungen der Ethik-Gruppe Plakate und Flyer und machten in allen Reli- und Ethikgruppen der Grundschule Werbung für die „Aktion Kuscheltier“. Vier Schülerinnen aus der Klasse 5Ga hörten von der Aktion und schrieben zwei kleine Geschichten dazu, die nun in der Bibliothek hängen.
Womit keiner gerechnet hatte: Innerhalb von gut anderthalb Wochen kamen über 700 Kuscheltiere zusammen!  Auch Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe beteiligten sich an der Aktion. Große Schildkröten, unzählige Teddys aller Farben und Größe, putzige Diddl-Mäuse, „gefährliche“ Tiger und  Löwen, Äffchen, Delfine, Koalas.... Verpackt in zehn Umzugskartons brachte Herr Fritz diese zu einer Familie in der Nähe von Bingen, die sich um die Vermittlung gebrauchter Kuscheltiere an wohltätige Organisationen kümmert (mehr dazu auf: www. kuscheltiere.org).
Und so machten sich die  „Dauborner“ Kuscheltiere Mitte Dezember auf eine Reise in die Ost-Ukraine. In diesem unter  Krieg leidenden Land  kümmert sich ein evangelischer Verein aus Berlin darum, dass die Kuscheltiere an Kinder verschenkt werden, die ihre Eltern verloren haben oder in Armut leben.
Allen Spendern und Helfern ein herzliches Dankeschön! Durch Ihre und Eure Hilfe konnte vielen Kindern zu Weihnachten eine kleine Freude gemacht werden.
Lüttich – ein Besuch wert

Eine Gruppe von 17 Schülerinnen und Schülern aus den siebten Gymnasialklassen fuhr am Donnerstag, den 12.12.19 nach Lüttich, um die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und erste Spracherfahrungen im französischsprachigen Umfeld zu sammeln. Im Rahmen eines Stadtrundgangs beeindruckte besonders die berühmte Treppe „Montagne de Bueren“ mit ihren 374 Stufen sowie die St.-Paul-Kathedrale. Natürlich durfte der Verzehr einer Spezialität Lüttichs, der „Gauffre de Liège“, und anderer belgischer Leckereien nicht fehlen. Zum Abschluss besuchte die Gruppe den Lütticher Weihnachtsmarkt, wo es, neben Getränken und Essen, auch sehr schöne Handwerkskunst zu kaufen gab.
Spendenaktion der Klasse 4c
Während der Projekttage, in denen fleißig für den Weihnachtsbasar gebastelt wurde, äußerten Kinder der Klasse 4c den Wunsch, Spenden für die Familie aus Mengerskirchen zu sammeln, die bei einem Brand alles verloren hat. Das Schicksal der Familie hatte die Schülerinnen und Schüler tief bewegt. Somit wurde am Weihnachtsbasar eine Spendenwutz aufgestellt. Die Klasse 2d von Herrn Bäcker wurde auf die Sammelaktion aufmerksam und schloss sich spontan mit einer großzügigen Spende an, sodass immerhin insgesamt 160 Euro zusammenkamen, die auf das Spendenkonto der Familie überwiesen werden konnten.
Europäische Weihnachtsgrüße
Die Klasse 2c verschickte am 10.12.19 kleine Weihnachtsüberraschungen und selbst gebastelte Karten an Schulen in Slowenien, der Tschechischen Republik, Belgien und Österreich. Die Idee zu diesem Projekt entstand während eines Kontaktseminars von eTwinning, einer Online-Plattform zur Durchführung gemeinsamer Projekte mit (europäischen) Partnerschulen bzw. -klassen. Dort lernten sich die Projektpartner kennen und schmiedeten erste Pläne zur Umsetzung des gemeinsamen Projekts: jede Klasse verschickt an jede der vier Partnerklassen einen Weihnachtsgruß, natürlich in der jeweiligen Landessprache. Im Projektbereich auf eTwinning erhalten alle teilnehmenden SchülerInnen dann bald Gelegenheit, sich anzuhören, wie die Grüße in der jeweiligen Landessprache klingen. Mit großer Freude gestalteten die SchülerInnen eigene Weihnachtskarten und bastelten kleine Rentierlollies - insgesamt mehr als 80 Stück. Nun warten alle sehr gespannt auf die Post aus den anderen Ländern.
Geschichte jüdischer Menschen in Hünfelden
Da die Klasse 10Ra der Freiherr-vom-Stein-Schule momentan im Geschichtsunterricht an einem Projekt zur „Geschichte jüdischer Menschen in Hünfelden“ arbeitet, erlebte sie am Montag, dem 09.12.2019, auf einem Rundgang in Dauborn und Kirberg Geschichte „vor Ort“.
Markus Streb, ein ehemaliger Schüler unserer Schule, der einen engen Kontakt zu unserer Schule pflegt, Workshops oder Vorträge zu diesem Thema hält, begleitete die Lerngruppe auf diesem Rundgang. Mittlerweile promoviert er zur Rolle von Männlichkeit und Weiblichkeit in Comics über den Holocaust.
Zu Beginn des Rundgangs suchte die Klasse ehemalige Häuser der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Dauborn auf. Vor den entsprechenden Häusern hielten die Schülerinnen und Schüler eine kurze Präsentation über die jüdischen Menschen, die in diesen Häusern lebten und zeigten Fotos der Familien. In vielen jüdischen Familien lebten die Vorfahren schon lange in einigen Orten Hünfeldens. Sie waren mit nichtjüdischen Familien befreundet und waren Mitglieder in den ortsansässigen Sport-und Turnvereinen oder Theatergruppen. Ihre Kinder gingen gemeinsam mit allen anderen Kindern in die Schule. Es sind die Lebensgeschichten von Nachbarn und Freunden, die durch den Nationalsozialismus ausgegrenzt und von der restlichen Bevölkerung getrennt wurden.
Anschließend ging die Lerngruppe weiter nach Kirberg, um sich die ehemalige Synagoge in der Wassergasse anzusehen. Im Rathaus wartete bereits Manfred Reusch vom Hünfeldener Bürgerbüro mit Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Er zeigte der Lerngruppe zum Beispiel Einträge im Geburtenregister, die die Systematik des nationalsozialistischen Terrors belegen. Nach intensiven Fragen und Gesprächen besuchte die Lerngruppe abschließend den Jüdischen Friedhof zwischen Kirberg und Dauborn. Hier wurden weitere Schicksale in Kleingruppen präsentiert und familiäre Bezüge zu bestimmten Grabsteinen hergestellt.
Zum Ende der Projektarbeit plant die Klasse 10Ra gemeinsam mit ihrer Geschichtslehrerin Patricia Birkenfeld am 27.01.2020 zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ in der 5. und 6. Stunde eine Gedenkveranstaltung in der Freiherr-vom-Stein-Schule, um den ehemaligen verfolgten und ermordeten jüdischen Mitbürgern und Mitbürgerinnen zu gedenken. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger Hünfeldens eingeladen.

Erik Günter (6Ga) gewinnt Vorlesewettbewerb der Sechstklässler
Mit seinem Lesevortrag aus dem Roman „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien überzeugte Erik Günter die Jury beim diesjährigen Vorlesewettbewerb unserer Schule. Er setzte sich damit gegen die anderen Klassensieger und –siegerinnen durch und wird im kommenden Jahr beim Kreisentscheid unsere Schule vertreten.
Insgesamt sechs Jungen und Mädchen waren als Klassensieger/innen ausgewählt worden und traten beim Schulentscheid gegeneinander an, indem sie zunächst aus einem Buch ihrer Wahl eine vorbereitete Textstelle vorlasen und dann ihr Können an einem fremden Text zeigen konnten. Die Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften der 5. Jahrgangsstufe und Schulleiterin Judith Lehnert, hatte die schwierige Aufgabe, aus den insgesamt starken Lesern und Leserinnen die besten auszuwählen.
So stieg die Spannung merklich, als bei der Siegerehrung, zu der alle teilnehmenden Klassen in den Musiksaal gekommen waren, die Namen verkündet wurden. Unter dem Jubel ihrer Klassenkameradinnen und -kameraden zeichneten Schulleiterin Judith Lehnert und Claudia Schmitt vom Förderverein Walaa Al Idea für den Hauptschulzweig, Jonas Ronshausen für den Realschulzweig und Erik Günther für den Gymnasialzweig aus. Walaa las aus der beliebten Jugendbuchreihe die drei Ausrufezeichen, Jonas hatte sich für eine spannende Passage aus „Spiderwick- Eine unglaubliche Entdeckung“ entschieden. Die Ausgezeichneten konnten sich jeweils über einen Buchgutschein, gestiftet vom Förderverein unserer Schule, und eine Urkunde freuen.
Allen Teilnehmenden wünschen wir weiterhin viel Freude beim Lesen und dem Schulsieger Erik viel Erfolg in der nächsten Runde.
Der Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und findet deutschlandweit statt. An unserer Schule ist er seit Jahren fester Bestandteil zur Förderung der Lesemotivation.
Wir sagen DANKE!
Allen, die an den Vorbereitungen zu unserem Weihnachtsbasar intensiv mitgearbeitet haben:
 - dem Schulelternbeirat und dem Förderverein für die tolle Organisation,
- den Eltern für die Mithilfe und Übernahme der Dienste sowie die Kuchen- und Kranzspenden, 
- den Vorbereitungsgruppen für die  Adventskränze, Näh – und Bastelsachen, 
- den Kolleginnen und Kollegen und unseren Schülerinnen und Schülern für die kreativen Ideen und ihren Einsatz für das Gelingen des Weihnachtsbasars, 
- sowie allen interessierten Gästen, die am Freitag unsere Schule besucht haben.
Der diesjährige Weihnachtsbasar war wieder ein gelungenes Beispiel für die positive und erfolgreiche Zusammenarbeit unserer gesamten Schulgemeinde und zugleich eine wunderbare Einstimmung in die Advents- und Weihnachtszeit.                       
Die Schulleitung der Freiherr-vom-Stein-Schule
Unser  Hühnerstallbau
Hier sehen Sie die Entwürfe des Hühnerstalls von  der Projektidee der Gruppe "Umweltschule" und die praktische Umsetzung durch einige Schüler der 9H während des Betriebpraktikums. Unterstützt wurden die Schüler dabei von den Dauborner Firmen "Müller Holzbau GmbH", Dachdecker Pfeiffer und Schlosserei Weilnau. Fertiggestellt und feierlich der Schule überreicht wurde der Hühnerstall am 28.11.2019.
Ein ganz besonderes Betriebspraktikum nähert sich dem Ende
Seit dem 09.09. führen fünf Hauptschulschüler der Freiherr-vom-Stein-Schule ein ganz besonderes Betriebspraktikum durch, weil sie innerhalb des dreiwöchigen Praktikums nicht nur eine sondern gleich drei ortsansässige Firmen kennenlernen. Die Idee dazu Herr Müller (Firma Holzbau Müller) schon länger, trat damit aber vor ca. einem Jahr an die für die Berufsorientierung an der FvS zuständige Lehrerin Ulla Wiemann und erläuterte ihr, dass seine Firma und zwei weitere Firmen gerne mit einer Gruppe von Schülern ein Produkt erstellen würden, welches der Schule/Gemeinde länger nutzt. Der Vorteil wäre, dass die Schüler die Zusammenarbeit von drei Gewerken erleben und für sich nach den drei Wochen vielleicht eher entscheiden könnten, welches Gewerk ihnen als Ausbildungsberuf zusagt. Da zufälligerweise der Lehrer Winni Narewski im Rahmen seiner Umwelttätigkeit (schulische Streuobstwiese) einen Geldpreis bekommen hatte und dieses Geld für den Bau eines Hühnerstalls ausgeben wollte, war die endgültige Idee geboren. Die Firma Müller Holzbau baut seit dem 09.09.19 mit den 5 Neuntklässlern die Holzkonstruktion eines Hühnerstalls, den die Klasse von Winni Narewski selbst entworfen hat. Die Firma „Dachdecker Pfeiffer“ umrüstete in der zweiten Woche des Praktikums den Stall und deckte ihn ein. Die Firma „Schlosserei Weilnau“ fertigte in der Zwischenzeit einen Schutzzaun an, dessen Stäbe am 26. und 27.09. noch mit einem Maschendrahtzaun versehen werden müssen. Momentan erledigen die Schüler noch die restlichen Holzarbeiten. „Ich konnte mir unter dem Beruf des Dachdeckers nichts vorstellen. Aber jetzt werde ich mich sicher um einen Ausbildungsplatz bewerben.“ Diese Aussage des Schülers Johnny Klein zeigt sehr deutlich, dass das Projekt geglückt ist. Und nebenbei haben die stolzen Schüler mit Hilfe der drei Firmen einen mobilen Hühnerstall gebaut. Der fertige Hühnerstall kann nach den Herbstferien auf dem Schulgelände bestaunt werden. Bis die ersten Hühner einziehen können, dauert es jedoch noch etwas. Denn noch muss einer der Physikkurse die Größe eines Solarpaneels berechnen, welches die Tür öffnet oder schließt und dieses dann anbringen, so dass die Hühner in der Nacht nicht aus dem Stall können. 
30 Jahre danach – wie Menschen über das geeinte Deutschland denken
Freiherr-vom-Stein-Schüler*innen befragen Bürger nach ihrer Ansicht


Am 9. November 1989 geschah etwas schier Unglaubliches: die Berliner Mauer öffnete sich. Monatelang waren die Bürger der DDR zuvor friedlich für Freiheit und Demokratie in den großen Städten auf die Straße gegangen, nicht ohne Erfolg!
Nach 28 Jahren der Abschottung ging es von nun an in großen Schritten in Richtung Einheit der beiden deutschen Staaten voran.
Für Erwachsene der Jahrgänge 1968 und älter ein unfassbares und unvergessliches Erlebnis, für heutige Schüler*innen ein Thema in den Fächern Geschichte und Politik.
Das runde Jubiläum nahmen die Klasse 9G der Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn gemeinsam mit ihren Lehrern Dietmar Langusch und Rolf Dettling zum Anlass, sich genauer zu informieren und eine Umfrage zu erarbeiten. Gibt es doch in letzter Zeit zunehmend Diskussionsbedarf über den Stand der Wiedervereinigung. Ist Deutschland wieder zu einem Volk geworden? Wie denken Politiker, Lehrer, Eltern und Mitschüler darüber?
In einer Online-Umfrage hatten die genannten Gruppen Gelegenheit, anhand von 19 Fragen ihre Ansicht zu äußern. Die Fragen bezogen sich auf verschiedene Aspekte der Politik, zu den wirtschaftlichen Verhältnissen, zu den allgemeinen Lebensstandards und den Mentalitätsunterschieden zwischen Ost- und Westdeutschen. Darüber hinaus wurde nach Zukunftsaussichten gefragt und nicht zuletzt eine zusammenfasende Bewertung zum Prozess der Wiedervereinigung ermittelt.
Nahezu 220 Personen beteiligten sich an der Umfrage und zeigten somit nicht nur unmittelbares Interesse an der Arbeit der Schüler*innen, sondern spiegelten auch ein interessantes Stimmungsbild der Bürger*innen unserer Region.

Ergebnisse:
Wirtschaftliche Unterschiede zwischen Deutschland Ost und West
Etwa 70-80% der Umfrageteilnehmer erkennen mehr oder weniger deutliche Unterschiede in der wirtschaftlichen Situation allgemein und den privaten, wirtschaftlichen Verhältnissen der Bürger in den alten und neuen Bundesländern. Den Westdeutschen geht es nach Ansicht der überwiegenden Mehrheit besser als den Menschen in Ostdeutschland. Ungeachtet dessen sehen 70% die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands positiv.
Auch in Bezug auf den allgemeinen Lebensstandard (z.B. allgemeine Lebensverhältnisse, Warenangebot, Wohnen und Straßenbau) sieht jeder Zweite die Bürger in den alten Bundesländern im Vorteil. Etwa 28% erkennen keinen Unterschied.

Ost- und Westdeutschland und die Demokratie
Deutschland und das Demokratieverständnis: ist die Demokratie die beste Staatsform für unser Land? Eindeutig bejahen dies etwa 70% der Teilnehmer*innen, weitere 20% sehen das im Grunde auch so, allerdings mit Einschränkungen.
Unterscheiden sich die Menschen in Ost- und Westdeutschland in Bezug auf die Akzeptanz der Demokratie? In der Tat sehen mehr als die Hälfte (ca. 53%) einen Unterschied und billigen den Westdeutschen hier die größere Akzeptanz zu; Etwa 21% sehen hingegen keinen Unterschied.

Mentalitätsunterschiede zwischen ost- und westdeutschen Regionen?

Gibt es einen Mentalitätsunterschied – also: gibt es den typischen „Ossi“ und den typischen „Wessi“?
Mehr oder weniger stark ausgeprägt sehen dies nahezu 70% der Teilnehmer*innen der Umfrage. Interessant in diesem Zusammenhang: Schüler*innen erkennen hier weniger stark einen Unterschied. Jeweils 27 bis 29% sehen deutliche, weniger starke oder keine Unterschiede! Ein Indiz dafür, dass Ressentiments allmählich schwinden?

Deutsche Einheit – Erfolg oder Misserfolg, Wohl oder Wehe?
Hand aufs Herz: Sind wir -30 Jahre nach Öffnung der Grenzen- ein Volk geworden? Die Teilnehmergruppen antworten hier sehr unterschiedlich! Eine relative Mehrheit von 36% meint, dass der Prozess noch andauert. Für Schüler ist die Einheit mit 75% Stimmanteilen bereits Tatsache. Das lässt für die Zukunft hoffen!
Über die Gruppen hinweg mein ca. 58%, dass ein Zusammenwachsen zunehmend besser gelingt. 20% sind hingegen der Ansicht, dass der Graben wächst.
Gewinner und Verlierer der Einheit, gibt es die?
Hier werden Deutungsunterschiede sichtbar: bedeutet „Gewinner zu sein“, dass Freiheit gewonnen wurde, oder bedeutet es „Verlier“ zu sein, weil das bisherige System komplett aufgegeben werden musste?  Entsprechend unterschiedlich fallen die Reaktionen aus.
Der überwiegende Teil (68%) der Teilnehmer befürwortet auf jeden Fall, dass das Grundgesetz in seiner ursprünglichen Form beibehalten, auch wenn 20% es gerne gesehen hätten, wenn geeignete Teil der Verfassung der DDR übernommen worden wären. Etwa 46% waren zudem der Ansicht, dass positive Aspekte des sozialstaatlichen Systems der DDR in den gemeinsamen Staat hätten berücksichtigt werden können.
Alles in allem wird der Prozess der deutschen Wiedervereinigung positiv gesehen. Knapp 65% sehen den Zusammenschluss als gelungen, oder sehr gelungenes Projekt!

Positive Zukunftsaussichten
Diese positive Sicht wirkt sich auch auf die Zukunftsaussichten für das geeinte Deutschland aus: 78% werfen einen positiven oder sehr positiven Blick nach vorn.
Deutschlands Zukunft innerhalb Europas bewerten 62% positiv bzw. sehr positiv.
Nahezu 39% möchten, dass Deutschland den Prozess der europäischen Einigung vorantreiben soll und weitere 32% sehen Deutschland dabei in einer Führungsrolle.

Alles in allem zeigen die Ergebnisse der Umfrage, dass das Werk der vergangenen 30 Jahre positiv betrachtet wird, ohne zu übersehen, dass es eine Reihe von Aufgaben gibt, die bewältigt werden müssen.
Das Bambini Mobil - Erneut eine gelungene Veranstaltung

Am 28.Oktober 2019, in der Zeit von 8.30 bis ca. 12 Uhr, besuchte das Bambini-Mobil des Hessischen Fußballverbandes die Freiherr-vom-Stein Schule Hünfelden.
Insgesamt vier Klassen der Jahrgangsstufe 1 konnten, aufgeteilt in zwei Gruppen, für jeweils zwei Stunden eine Sport-und Bewegungseinheit unter dem Motto "Laufen, Hüpfen, Springen" vollziehen.
Das Bambini-Mobil ist einer von vielen Bestandteilen der langfristigen Kooperation zwischen Schule und den Vereinen in Hünfelden.
Der Sporttag fand in der Turnhalle in Dauborn statt. Nach mehreren Aufwärmspielen und Spielen mit dem Schwungtuch konnten die Schüler verschiedene Bewegungsstationen durchführen und so unterschiedliche Bewegungserfahrungen sammeln.
So gab es ein Fußballkleinfeld, auf dem zwei Mannschaften gegeneinander antraten, Torzielschießen, einen Slalomparcours, eine schiefe Mattenebene und vieles mehr. Die Schüler nahmen sehr intensiv und mit großer Freude daran teil.  
Die Trainerin des Hessischen Fußballverbandes, der Jugendleiter des TuS Neesbach Thomas Lieber und der Fußballkoordinator der Freiherr-vom-Stein Schule Florin Ursu sahen die Veranstaltung als vollen Erfolg und werden diese Aktivität im nächsten Jahr wiederholen.
Neu in diesem Jahr ist das darauffolgende Schnuppertraining am 29. Oktober um 17.15 Uhr auf dem Sportplatz in Neesbach, das gemeinsam mit der F-Jugend stattfinden wird.
Feierliche Einweihung des Neubaus der Betreuenden Grundschule am 16.10.2019
Der neue Anbau, in dem ab sofort die Räume für die die betreuende Grundschule untergebracht sind, bietet für 45 Kinder Platz in der Nachmittagsbetreuung bis 16 Uhr. Erst im März wurde mit den Bauarbeiten begonnen, die zum Sommer abgeschlossen werden konnten. In den freundlich und hell gestalteten Räumen gibt es Gruppenzimmer mit gemütlichen Spielecken und kindgerechtem Mobiliar, Bücher, eine kleine Küche und alles, was man sich an optimalen Bedingungen wünschen kann, um in einer angenehmen Atmosphäre zu lernen, zu lachen und zu spielen. Nun wurden diese Räume, die seit den Sommerferien genutzt werden, feierlich eingeweiht.
Der Nachmittag startete mit einem fröhlichen Hallo musikalischer Art. Sebastian Bäcker und die Kinder der Klassen 1 bis 4 sangen „Willkommen“ in verschiedenen Sprachen.
Zu der Feierstunde waren zahlreiche Ehrengäste erschienen: der Kreisbeigeordnete Herr Sauer, von der Gemeinde Bürgermeisterin Frau Scheu-Menzer, der Vorsitzende der Gemeindevertretung Herr Semrau und Frau Schwenk. Außerdem für das Staatliche Schulamt der Schulamtsdirektor Herr Fredl sowie die Fraktionsvorsitzenden der Freien Bürgerliste und der CDU, der Projektleiter Herr Klein, die Leiterinnen der Kindertagesstätten in Dauborn, Kirberg, Mensfelden, Neesbach, Nauheim und Ohren sowie der Schulelternbeirat und der der Förderverein. Über das Kommen der zahlreichen Ehrengäste freute sich Schulleiterin Frau Lehnert besonders, zeige es doch, welchen Stellenwert dem Thema Betreuung der Grundschulkinder mittlerweile eingeräumt werde. Einen besonderen Dank richtete sie an Frau Tieke, die seit über 20 Jahren für eine qualitativ hochwertige Betreuung sorgt und deren Engagement von Elternschaft und Kollegium gleichermaßen geschätzt wird.
Frau Tieke, verwies auf die Notwendigkeit des Neubaus, auf den das Team lange gewartet habe. Sie freute sich, dass sie kurz vor ihrem Ruhestand noch mit den Kindern in den ansprechenden Räumen arbeiten könne. Dass der Schule die Betreuung schon lange wichtig ist, zeige sich daran, dass es Betreuungsangebote bereits seit 1991 gebe, als Platzgründen allerdings bisher in der alten Hausmeisterwohnung.
Mit einem schwungvollen Tanz mit bunten Regenschirmen begeistern die Grundschulkinder anschließend ihre Gäste.
Der Kreisbeigeordnete Herr Sauer freute sich, dass er Unterstützung für die Jüngsten leisten könne und überreichte Frau Lehnert im Anschluss an sein Grußwort einen Scheck. Auch die Bürgermeisterin stellte in ihrer Rede dar, dass sich der Betreuungsbedarf deutlich gesteigert habe und dass es sogar jetzt schon mehr Anmeldungen als Plätze gebe. Sie dankte allen Mandatsträgern, dem Förderverein und dem Schulelternbeirat sowie dem Kollegium, die alle gut zusammengearbeitet haben, sodass die bestmögliche Förderung für den Nachwuchs möglich werde. „Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe füllen es aus“ zitierte Schulamtsdirektor Dirk Fredl und erinnerte an all die zahlreichen Arbeitsschritte, die notwendig sind, um ein Haus zu bauen. Jetzt sei es Aufgabe der Kinder und des Teams, diese neuen Räume mit Leben zu füllen und allem, was zu einem Schulalltag dazugehöre. Er verwies auf den Pakt für den Ganztag des Landes Hessen und dankte dem Landkreis Limburg-Weilburg dafür, dass dieser Anbau realisiert werden konnte.
Ein lustiges Gedicht vom kleinen Dorfschulmeisterlein, das nun auch noch Platz in den neuen Räumen finde, trugen fünf Jungen und Mädchen aus verschiedenen Grundschulklassen vor und brachten damit ihre Zuhörer zum Lachen.
Einen Stern, der als Symbol über dem Haus stehen solle, brachten der Pfarrer und Schulseelsorger Thomas Keßler und Herr Albert von der Pfarrei Heilig Geist Goldner Grund mit. Anschließend segneten sie die neuen Räume und wünschten allen Lebenskraft und Lebensfreude, um die Aufgaben zu meistern, die das Leben stelle.
Auch einen Baum zu pflanzen sei ein wichtiges Symbol des Wurzelns, des Wachsens und des Groß-und Starkwerdens. Diesen Baum als Zeichen der gemeinsamen Verantwortung pflanzten nach einer Ansprache der Schulleiterin Judith Lehnert alle als Zeichen für die Zukunft, die unsere Kinder sind.
Der Nachmittag klang mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen aus.
Our trip to Hastings
On Sunday morning (15th September, 2019) we went on a class trip to Hastings on the south-east coast of England. It was more than a great time. We went there by bus and ferry and when we arrived at the Port of Dover we could see the impressive White Cliffs of Dover. From there we continued our tour to Hastings. We were looking forward to meeting and getting to know our host parents. And finally later in the evening we were picked up by them and could talk to them for the rest of the day. It was really exciting.
The next day we met with our classmates and teachers at the bus station. Then we went by bus to see the battlefield where the Battle of Hastings took place. Hastings is 8 km south-east of the small town Battle which is the real site of the Battle of Hastings, where William, Duke of Normandy, defeated King Harold II to become William I in 1066. After that we had returned to Hastings, we participated in a city quiz which was great fun for all of us. By the way, Hastings is a seaside town which gave its name to the Battle of Hastings because it took place nearby. Today, Hastings is a fishing port. The Old Town of Hastings is really pretty and has got a lot of attractions. In the afternoon we did the cliff walk and had amazing views. To get to the cliff top, we walked up many steps from the Old Town via the Tackleway to the top, but you can also take the cable railway from the harbour to the top.
Everybody couldn’t wait to see London. On Tuesday we visited London and did a sightseeing tour by bus with Angela our guide. She told us a lot of really interesting things about the sights like the Tower of London, the Tower Bridge, Westminster Abbey, St Paul’s Cathedral, Buckingham Palace, the Houses of Parliament, Big Ben, Shakespeare’s Globe etc. It was amazing. We also went to Covent Garden and enjoyed our free time there. Some of us watched the famous street artists at Covent Garden and others went shopping. After a really exciting and funny day we came home very late.
The other day we went to Rye which is a small town in East Sussex. Its historic roots and its charm make it a popular tourist destination. It has a small fishing fleet, and Rye Harbour has facilities for yachts and other vessels. We took a walk through the town and visited the church of St. Mary’s and the Ypres Tower. After that we went on to the historic English city of Canterbury which lies on the River Stour. Its cathedral is one of the UNESCO World Heritage Sites, situated in the heart of the city. We visited Canterbury Cathedral and learned a lot about its history. It was really interesting to hear that there Thomas Becket, the Archbishop of Canterbury, was murdered in the cathedral in December in 1170. We also saw the old medieval walls and the old city of Canterbury. But luckily we had enough time to go shopping as well. :))
On Thursday we visited London again and at first stopped in Greenwich. The weather during our stay in England was fantastic. It was sunny and warm without any clouds most of the time.
In Greenwich we saw the Royal Observatory and because of the fantastic weather we had a wonderful view of London’s city and skyline. From Greenwich we walked to the River Thames and went to the City of Westminster by ferry. It was a long and also great tour with many highlights such as passing underneath the Tower Bridge. After arriving at the London Eye in the City of Westminster, we took a ride and everybody was able to get fantastic photos of this beautiful and awesome city. Then we saw the Royal Guards and visited Buckingham Palace. But the best thing was that we went to the Hard Rock Café where we could buy T-Shirts. London is so cool and we were glad that we also had enough time to go around on our own.
On Friday, our last day in Hastings, we visited Hastings Castle. It is a castle ruin situated in the town of Hastings. There we watched a short film about the Battle of Hastings in English and from the ruin we had fantastic views of Hastings and the sea. Then we went to the beach where some of us even swam in the sea. Besides we went shopping for the last time and in the evening we went home by bus at 6pm. On Saturday early in the morning (21st Sept, 2019) we came back to Germany, tired and full of new impressions.    
It was a great and wonderful time in England!!! Of course we would like to come back. :))

Helen, Merit, Hannah, Johanna, Natalie, Lenni, Dawid, Amir, Nikon, Pascal, Simon und Thilo (class 9Ra)
26. Mai 2019
Dauborner Schüler haben gewählt
200 Neunt- und Zehntklässler erproben Europäisches Wahlsystem

Wahlen sind ein wesentliches Element der Demokratie. Eine zunehmende Zahl wahlberechtigter Erwachsener verzichten jedoch auf die Chance, durch ihre Stimmabgabe die politischen Geschicke mitzubestimmen. Wahlmüdigkeit ist also ein ernst zu nehmendes Problem. Um dem entgegen zu wirken und junge Menschen frühzeitig mit dem Thema „Wahlen“ vertraut zu machen, entschied die Dauborner Freiherr-vom-Stein-Schule, an den Juniorwahlen zur Europawahl teilzunehmen.
Rund 200 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 waren aufgerufen, sich zwischen dem 21. und 23. Mai 2019 an den Juniorwahlen zu beteiligen.
Alles lief ab, wie bei den „Großen“. Jede Schülerin, jeder Schüler erhielt eine Wahlbenachrichtigung, die er/sie samt Lichtbildausweis den anwesenden Wahlhelfern vorzulegen hatte, bevor der Wahlzettel ausgegeben wurde. Das Amt der Wahlhelfer wurde ebenfalls von Schülern (der Jahrgangsstufe 9) wahrgenommen.
Die Wahlen liefen reibungslos ab. Die unterrichtliche Vorbereitung hatte offensichtlich gewirkt. Einige Stunden des Unterrichts im Fach „Politik und Wirtschaft“ bereiteten auf den Wahlgang vor. Darüber hinaus hatten die Schüler die Möglichkeit, sich über die Positionen der Parteien zu den Sachfragen rund um die Europäische Union zu informieren. Die Freiherr-vom-Stein Schüler konnten im Rahmen eines Projekttages „Politik ganz nah!“ erleben und verfolgten eine Podiumsdiskussion mit sieben Abgeordneten unterschiedlicher Parteien.
All das führte letztendlich dazu, dass etwa 77,4% der wahlberechtigten Schüler*innen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten –zur Nachahmung empfohlen!
Am Freitagnachmittag saß ein fünfköpfiges Gremium zusammen und nahm die Auszählung der Stimmen vor. Auch dies lief ab, wie bei einer „richtigen“ Wahl. Bis Freitag 18 Uhr musste das Wahlergebnis online an den zentralen Veranstalter der Juniorwahlen in Berlin mitgeteilt werden.
Auf der Webseite www.juniorwahl.de steht das Ergebnis am Sonntag ab 18 Uhr zur Verfügung und kann auf der entsprechenden Homepage abgerufen werden. Zu einer Zeit, bei der die ersten Hochrechnungen der Europawahl über den Bildschirm der heimischen Fernsehgeräte flimmerten.
Mit Spannung ist zu erwarten, wie dicht das Wahlergebnis der Jugendlichen am offiziellen Wahlergebnis der Europawahl liegt.
Das Ergebnis in Dauborn sah einen klaren Sieger: Bündnis 90/Die Grünen siegten mit 39,7% klar. Mit deutlichem Abstand folgten die Freien Wähler (10,6%) und mit jeweils 9,3% SPD und die LINKE.
Damit folgten die Schüler einem klaren Trend: auch bundesweit siegten die Grünen mit über 33% (Hessen: 39,1%), lediglich die Freien Wählern sahen in der Freiherr-vom-Stein-Schule deutlich besser aus als in Hessen (1,0%) oder auch bundesweit (1,3%).
20.05.19
Feierliche Amtseinführung des stellvertretenden Schulleiters Dietmar Langusch an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden-Dauborn
In seiner Laudatio betonte Schulamtsdirektor Dirk Fredl die zahlreichen Parallelen zwischen sportlichen Höhenpunkten und richtungsweisenden Entscheidungen in Dietmar Languschs Leben, die ihn vor vier Jahren an unsere Schule führten, an der er seit August 2018 kommisarisch als Stellvertreter von Frau Lehnert tätig ist. Zuvor führte sein Weg von der Marienschule in Limburg an die Tilemannschule, ebenfalls in Limburg. Er konnte als Trainer für die Sportart Rudern zahlreiche Erfolge feiern. Es war Herrn Fredl eine besondere Freude, Dietmar Langusch nun die Urkunde zu überreichen zu können.
Anschließend erfreuten die beiden Schülerinnen Clara Buchner und Lia Möhlhenrich aus der Klasse 5Rb die Gäste mit einem energiegeladenen Tanz, mit dem sie auch am DAK Dance-Contest-Wettbewerb teilnehmen und der von Claudia Stähler einstudiert wurde. Die zahlreichen guten Eigenschaften, die Dietmar Langusch auszeichnen und die in seiner Position wichtig sind, hoben Schulleiterin Judith Lehnert und Babett Beuster, Leiterin des Grund- und Hauptschulzweiges, mithilfe eines Angelspiels hervor. Zu jedem von Dietmar Langusch geangeltem Fisch erfuhren die Anwesenden viel Interessantes zur Lebensweise des Tieres und zu den Eigenschaften, die man als stellvertretender Schulleiter braucht. Ruhe und Überblick sind nur zwei davon, die Herr Langusch schon oft unter Beweis gestellt hat.
Zu den weiteren Gratulanten gehörte der Landtagsabgeordnete und Kreistagsvorsitzende Herr Veyhelmann, der Herrn Languschs wichtige Position zwischen Kollegium, Schulleiterin, Schülern und Eltern unterstrich. Auch die Vorsitzende des Fördervereins Claudia Schmitt und Rosi Hofmann vom Personalrat wünschten ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Musikalisch eingerahmt wurde die Feierstunde von einem bunten Liedermix des Musikfachbereichs. Mit Freude verkündete Herr Langusch, dass er auch weiterhin seine Kraft, seine Energie und seine Kompetenzen für seine verantwortungsvolle Tätigkeit einsetzen werde. Das gesamte Kollegium der Freiherr-vom-Stein-Schule in Dauborn freut sich mit Herrn Langusch über seine Ernennung und wünscht ihm bei seinen Aufgaben viel Erfolg.
Gute Gründe für Europa – Gib uns deine Stimme!                
Aktionstag zur Europawahl am 26. Mai 2019

Am kommenden Sonntag sind die Wahlberechtigten in Deutschland aufgerufen, an der Wahl zum Europaparlament teilzunehmen. Knapp 65 Millionen Menschen haben die Chance, durch ihre Stimme die Geschicke der Europäischen Union maßgeblich mitzubestimmen.
Die diesjährige Europawahl steht unter besonderen Vorzeichen. Die Europäische Union hat sich einer Vielzahl von Herausforderungen zu stellen. Oft ist auch von einer „Schicksalswahl“ die Rede. Europäische Union – quo vadis?
Grund genug für acht Grundschüler*innen des buddY-Projekts unter Leitung von Ulrike Weber-Hellstern gemeinsam mit den Schüler*innen der Klasse 10Ga und ihrer Klassenlehrerin Theresia Reitz aktiv auf die Menschen in Hünfelden zuzugehen.
Die Marktleitung des REWE-Marktes in Kirberg hatte grünes Licht gegeben und so konnten die Schüler*innen ihre Aktion starten.
Ausgestattet mit Bannern, Europaflaggen und einer Fülle von Werbematerialien zur Europawahl entwickelten die Schüler der Dauborner Europaschule großen Spaß, auf die Einkäufer*innen zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Dabei ging es nicht darum, parteipolitische Positionen zu beziehen. Es ging um den wesentlichen Aspekt: Geht wählen – gebt eure Stimme für Europa! Das Leitmotto: „Was immer Du wählst – wähl Europa!“ drückt dies aus.
Und so waren viele Erwachsene an diesem Tag erstaunt und erfreut zugleich, dass junge Menschen sich für eine Herzensangelegenheit einsetzen: ein einiges und starkes Europa – als Garant für Frieden und Sicherheit – auch in Zukunft!

Motivation genug wählen zu gehen!
Erhalt der Artenvielfalt - eine große Herausforderung unser Zeit
Thema der Klasse 8G am Projekttag „Our Friday for future“ waren bedrohte Tier- und Pflanzenarten in unserer Heimat. Mittlerweile, so jüngste Studien, ist jede vierte Tierart vom Aussterben bedroht. Nach einer ersten Einführung ins Thema stellte Susanne Schneider vom Bund in Frankfurt ihr Gartenschläferprojekt vor. In ihrem Forschungsprojekt, das auch von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg-Gesellschaft unterstützt und begleitet wird, geht es darum, mehr über die Populationen des Gartenschläfers in Hessen herauszufinden. War der kleine Bilch früher noch nahezu überall anzutreffen, ist er nun weitgehend verschwunden, ohne dass die Gründe für den Rückgang bekannt sind. Frau Schneider setzt dabei auf die Mithilfe der Öffentlichkeit, die Sichtungen und Funde melden kann. Doch zunächst erfuhr die Klasse viel Wissenswertes zur Biologie des Gartenschläfers, der mit seiner schwarzen „Zorro-Maske“ unverwechselbar ist.
In einem weiteren Expertenvortrag referierte Thomas Fittkau vom Nabu in Bad Camberg über Tier-und Pflanzenarten unserer Heimat, die auf der Roten Liste stehen. Er zeigte anhand beeindruckender Aufnahmen, die er selbst gemacht hat, die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna und ging zugleich auch auf ihre Gefährdung ein. Eine auffällige Flechtenart kam dabei ebenso zur Sprache wie der Schillerfalter oder die Smaragdeidechse, die es nur an einem Standort in der Nähe von Runkel gibt. Thomas Fittkau hatte auch gleich alle Roten Listen mitgebracht, sodass Schülerinnen und Schüler einen sehr anschaulichen Einblick zur Gestaltung und dem Aufbau der Roten Listen bekamen.
Zum Abschluss des Projekttages stellte die Klasse selbst bedrohte Tierarten wie den Schwarzstorch oder den Kiebitz und Maßnahmen zu deren Schutz in Kurzporträts vor. Der Projekttag zeigte einerseits, wie wichtig das Thema Artenschutz ist und wie gewinnbringend die Kooperation mit außerschulischen Partnern sein kann und wie sehr die Schüler/innen vom Expertenwissen dieser profitieren.

DFB- Fußballabzeichen –Jahrgang 5

Am Mittwoch, dem 15. Mai 2019, wurden in der Aula der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden den Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen feierlich die Teilnahmeurkunden des DFB-Fußballabzeichens überreicht. Die Schulleiterin Frau Lehnert, der Fußball-Koordinator Florin Ursu und der Sportlehrer Marcel Stanjek vergaben 145 Teilnehmerurkunden, davon 25 mit der Auszeichnung Bronze und 14 in Silber.
Frau Lehnert würdigte die sportliche Leistungen der Schülerinnen und Schüler, indem sie jedem Einzelnen gratulierte und persönlich eine Urkunde übergab.
Die Schülerinnen und Schülern hatten einen ganzen Vormittag damit verbracht, ihre fußballerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen.
Auch Schüler, die noch nicht in einem Fußballverein spielen, konnten gute Ergebnisse erzielen. Im Rahmen der Kooperation mit dem DFB und den Hünfeldener Vereinen ermutigte Frau Lehnert alle Jugendlichen zu aktivem Sporttreiben in der Schule und den Vereinen.
Allen Beteiligten, die einen Beitrag zu dieser gelungenen Veranstaltung geleistet haben, ein herzliches Dankeschön.
"DANKE"
Am 9. April 2019 veranstaltete die Schülervetretung der Freiherr-vom-Stein Schule einen Kuchenverkauf für den guten Zweck. Die Einnahmen gingen an ein 5-Jähriges, krebskrankes Mädchen namens Mathilda. Ihre Eltern konnten die Kosten für die Behandlung leider nicht bezahlen. Der Kuchenverkauf war zum Glück ein voller Erfolg und der Kuchen war nach nur zehn Minuten ausverkauft. 331,56 €  kamen bei der Spendenaktion zusammen. Ein großes Dankeschön an alle die so fleißig gespendet und geholfen haben! Mittlerweile hat die Familie von Mathilda genug Geld für die Behandlung zusammen und ihr kann geholfen werden.
Siegerehrung des Känguru-Wettbewerbs 2019 -  6 Millionen Teilnehmer in über 60 Ländern weltweit
                      
Als Europaschule sind wir besonders daran interessiert, an internationalen Wettbewerben teilzunehmen.
Der Fachbereich Mathematik nimmt deshalb schon seit vielen Jahren erfolgreich mit seinen Schülerinnen und Schülern am Känguru-Mathematikwettbewerb teil, der weltweit immer am 3. Donnerstag im März durchgeführt wird.
       Känguru der Mathematik – das ist
    • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmer in über 60 Ländern weltweit
    • ein Wettbewerb, der jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
    • eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützt, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik weckt und festigt und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
    • ein Einzelwettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11–13 zu lösen sind
    • ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen
In Deutschland sind diese in den letzten 23 Jahren von rund 200Teilnehmern (1995) auf etwa 911.000 Teilnehmer (2018) gestiegen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen in Deutschland in diesem Jahr aus etwa 11.800 Schulen. Das sind etwa 550 Schulen mehr als im vergangenen Jahr.
Die Freiherr-vom-Stein-Schule nahm in diesem Jahr mit 127 Schülerinnen und Schülern der 3. - 10. Klassen teil, davon kamen auch 49 Kinder aus der Grundschule.
Freiwillig und mit viel Spaß an mathematischen Knobeleien stellten sich die Schülerinnen und Schüler am 21. März 2019 zwei Unterrichtsstunden lang den Herausforderungen des Wettbewerbs, der von Frau Katja Stahlhofen und Frau Ulrike Weber-Hellstern organisiert und gemeinsam mit Frau Claudia Henrich beaufsichtigt wurde.
Inzwischen wurden die per Mail geschickten Lösungen in Berlin an der Universität ausgewertet und die Sieger ermittelt.
Am Mittwoch, den 8.Mai 2019 wurden dann endlich die schon lange erwarteten Preise des Känguruwettbewerbs im Rahmen einer kleinen Siegerehrung im Musiksaal der Freiherr-vom-Stein Schule durch die Schulleiterin Judith Lehnert verliehen.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer des Känguru-Wettbewerbs erhielt eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl. Dazu gab es für jeden eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren mathematischen Knobeleien sowie als „Preis für alle” ein kreatives Knobelspiel. Diese sollen zur weiteren Beschäftigung mit Mathematik über das Jahr anregen.
Darüber hinaus gibt es in jedem Jahr größere Preise für die 1.-3.Sieger, die nach einem festgelegten Schema an alle Schulen vergeben werden je nach erreichter Punktzahl.
Sieger der Grundschule:
Die 3.und 4. Klassen schrieben den gleichen Wettbewerb mit unterschiedlicher Punktebewertung.
Raphael Müller aus der 3b gewann einen 3. Preis mit 94 von 120 Punkten.
Smilla Kaminsky aus Klasse 4b erhielt einen 2.Preis mit 113,75 von 120 Punkten und bekam außerdem ein KÄNGURU-T-Shirt, weil sie von allen Grundschülern die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst und somit den weitesten „Kängurusprung“ geschafft hat.
Sieger der Sekundarstufe:
Auch die 5./6., 7./8. Und 9./10. Klassen der Sekundarstufe schrieben den gleichen Wettbewerb mit unterschiedlicher Bewertung.
Einen 1. Preis erhielten wie schon im Vorjahr die Geschwister Hofbauer:
Sina Hofbauer, Klasse 8Gb mit 140 von 150 Punkten. Sie bekam außerdem das Känguru-T-Shirt für den größten „Kängurusprung“ in der Sekundarstufe.
David Hofbauer, Klasse 7Ga mit 135 von 150 Punkten

Herzliche Glückwünsche an alle Gewinner.

Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder auf eine rege Teilnahme an diesem Wettbewerb.
Die Freiherr-vom-Stein-Schule in Österreich auf dem Gletscher

Seit nunmehr vier Jahren ist es mittlerweile schon fast Tradition, dass die Freiherr-vom-Stein-Schule Ende Februar/Anfang März 2019 einen Schulskikurs nach Österreich organisiert. So meldeten sich in diesem Jahr 45 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7aller Schulformen an, was den großen Zuspruch des Skikurses widerspiegelt. Sport und soziales Lernen stehen im Vordergrund der Schulskifahrt, die bereits am Freitagabend mit einer Nachtfahrt in Richtung Mölltaler Gletscher startete. Um sich am ersten Tag mit dem Schnee trotz großer Müdigkeit vertraut zu machen, begann der Nachmittag mit einer Rodelpartie am örtlichen Rodelhang in Flattach. Unter anfänglich schwierigen Sichtverhältnissen startete am Sonntag der Skikurs. Hier lernten die Anfänger erste Kurven und vor allem das Bremsen. Die Fortgeschrittenen und Könner schlugen sich in leistungsdifferenzierten Gruppen tapfer durch Nebel und Schnee.  Erst in den Folgetagen besserte sich das Wetter, die Schüler konnten das „Kaiserwetter“ genießen und ihre skifahrerischen Fähigkeiten verbessern. Am Ende der Woche gelang es allen Schülerinnen und Schülern das gesamte Skigebiet zu befahren, was die Lehrer mit Stolz erfüllte. Trotz Muskelkater, Müdigkeit und großer Reisestrapazen äußerten sich alle mitfahrenden Kinder äußerst positiv und würden jederzeit wieder an der Schulskiwoche teilnehmen.
Erneut der Beweis einer gelungenen Fußballkooperation

Die erfolgreiche Kooperation der Freiherr-vom-Stein-Schule mit den Hünfeldener Vereinen bringt für alle große Vorteile. Dazu zählen nicht nur die gemeinsamen Unterstützungen bei diversen sportlichen Veranstaltungen, wie z.B. das DFB-Fußballabzeichen der Klassen 3 und 5, die Fußballturniere oder das Bambinimobil. Die Kooperation ermöglicht auch, durch ein Förderprogramm neue Sportgeräte anzuschaffen. Auch diesmal konnten damit für unsere Schule zwei robuste Aluminiumtore und 5 Headis Bälle gekauft und somit von den Schülern genutzt werden. Ebenfalls konnten die Vereine nicht mehr benötigte Fußbälle der Schule spenden.
Die Schulleiterin Frau Lehnert, der Fußballkoordinator der Schule Florin Ursu und stellvertretend für die Vereine aus Hünfelden der Jugendleiter Thomas Lieber blicken positiv in die Zukunft und freuen sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
Schülerakademie zum Thema: „Europa wohin?“
Vom 8. bis 9. Februar 2019 haben wir in der evangelischen Akademie in Hofgeismar an der Tagung „Europa wohin?“ teilgenommen. Am Freitag, dem 8. Februar ging es bereits um 10 Uhr los. Die verschiedenen Studien- und Workshopleiter, sowie die einzelnen Schüler aus verschiedenen Europaschulen Hessens, haben sich zuerst einmal vorgestellt. Im Rahmen verschiedener Workshops wurden bestimmte Aufgabenbereiche der EU den Schülern nähergebracht, darüber hinaus, wie die europäische Union eigentlich funktioniert und welche Institutionen diese besitzt.
Zwischen dem Anfang der Tagung und dem ersten Mittagessen wurde in großer Runde diskutiert und eine Vision entwickelt, wie Europa aussehen könnte, wenn es die europäische Union im Jahr 2029 nicht mehr gäbe. Dies kann natürlich niemand wissen, aber trotzdem konnte jeder Schüler Ideen einbringen. Diese Thematik wurde vor allem heiß diskutiert, weil rechtspopulistische Parteien in fast allen Ländern aufgrund der Flüchtlingsdebatte einen beachtlichen Teil von Wählern auf ihre Seite ziehen konnten.  
Nach dem ersten Mittagessen, gab es verschiedene Workshops an denen die Schüler teilnehmen konnten. Jeder Schüler beteiligte sich an zwei Workshops und konnte mit Sicherheit Vieles dazu lernen. Aufgrund der verschiedenen Schulen, die an dieser Tagung teilgenommen hatten, haben wir auch viele andere nette und politikinteressierte Schüler kennen gelernt. Von Anfang an herrschte ein entspanntes und angenehmes Klima. Bei den Workshops wurde vor allem darüber diskutiert, wie man mehr Menschen zur Europawahl am 24-26. Mai 2019 motivieren kann und wie man selbst die europäische Politik mitbestimmen kann. Jedoch wurde auch ausführlich darüber diskutiert, was die europäische Union falsch gemacht hat und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Dabei gingen die Meinungen der Schüler auseinander und es kam zu spannenden Diskussionen. Obwohl die Meinungen über die Flüchtlingspolitik oder den „Brexit“ sehr weit auseinander gingen, waren sich alle in einem Punkt einig: und zwar, dass Länder, die sich nicht an europäische Gesetze halten, zukünftig härter bestraft werden müssen.
Nach dem Abendessen wurden die Ergebnisse der verschiedenen Workshops präsentiert und es kam zu spannenden Anregungen und Ideen, wie man als „einfacher Bürger“ die europäische Politik mitbestimmen kann. Zum Beispiel kann man eine Petition starten und bei der Bürgerinitiative einreichen, die dann wiederum die Petition dem europäischen Parlament in Brüssel vorlegt.
Nach Ende der heutigen Sitzung gingen alle Schüler in ihre Zimmer und ließen den Tag noch einmal Revue passieren.
Wer wollte, konnte, so wie wir, mit einer Andacht in der Kapelle in den neuen Tag starten. Im Anschluss ging es mit den Workshops zu den Themen „10 Gründe, warum man wählen gehen sollte“, „10 Gründe für den Verbleib in der EU“, sowie „10 Verbesserungsvorschläge an die EU“ weiter. Dabei kamen natürlich wieder interessante Anregungen zum Vorschein.
Ein heiß diskutiertes Thema war, wie der Aufschwung rechtspopulistischer Parteien die europäische Politik in Zukunft verändern wird, da es ja bereits in einigen Ländern Schwierigkeiten zur Bildung einer Koalition gab. In einem Punkt waren sich jedoch alle Schüler einig: Für den Frieden in Europa, den freien Handel, die Reisefreiheit, etc. ist die europäische Union unverzichtbar. Ein gutes Beispiel dafür ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich. In der Vergangenheit, vor allem vor dem 2. Weltkrieg und zur Zeit des deutschen Kaiserreichs, waren Deutschland und Frankreich Erzfeinde. Nach dem 2.Weltkrieg hat sich das Verhältnis glücklicherweise entspannt und die beiden Nationen wurden zu Freunden. Zum Glück gab es seit 1945 keine großen Kriege mehr in Europa, abgesehen vom Jugoslawien-Konflikt und das soll in Zukunft natürlich auch so bleiben. Auch das ist ein besonderes Verdienst der Europäischen Union!
Text: Daniel Geis, 10Rb
31.01.2019
Leseförderung mit Bücherrätseln für eine dritte Klasse
Im Rahmen eines Europaschulprojekts fand eine besondere Veranstaltung zur Leseförderung in der Bücherei statt:
    1. Die Vorarbeit: Nach Auswahl der zur Altersstufe passenden Kinderbücher wurde jedes Buch neutral verpackt und zu jedem Titel wurden Fragen notiert, die die Kinder ins Buch hineinführten. Daraus entstanden hübsch anzusehenden Buchkarten. Die Bücher lagen nun startklar bereit.
    2. Die Reise nach Buchjerusalem: Die Schülerinnen und Schüler umkreisten die Bücher und beim Ertönen eines Klingeltons schnappten sie sich eins. Ganz gespannt, was sie wohl erwischt hatten, denn das Cover verriet ihnen ja nichts, erhielten sie von den Lesescouts ihre Buchkarte mit dem Titel und den Fragen.
    3. Die Suche nach Antworten: Nun ging die Suche nach den Antworten auf die Rätselfragen los. Mit viel Eifer vertieften sich die Kinder in „ihre“ Bücher und schon bald hatten alle ihre Antworten gefunden, wobei sie ganz nebenbei in die Geschichten hineinlasen.
    4. Die Präsentation: Stolz stellten die Drittklässler/innen ihrer Klasse anschließend ihre Lesekarte mit den richtigen Lösungen vor. Dabei sagten sie auch, ob das durch Zufall ausgewählte Buch ihrem Geschmack entsprach.
    5. Der Tausch: Nach den Informationen zu den einzelnen Büchern wurde getauscht. Alle Schüler und Schülerinnen suchten sich jeweils einen Tauschpartner oder eine Tauschpartnerin und ein neues Leseabenteuer konnte beginnen.
    6. Die Lesezeit: Natürlich waren alle auch ganz neugierig auf das eingetauschte Buch, sodass im Nu Stille herrschte, da die gesamte Klasse in die Bücher vertieft war.
    7. Die Ausleihe: Sofort fragten viele, ob sie denn die Bücher auch ausleihen könnten. Klar, darauf hatten die Lesescouts schon gewartet. Nebenbei konnten natürlich auch alle anderen Titel von den lesebegeisterten  Drittklässler ausgeliehen werden.

Die Resonanz auf diese Art der Leseförderung war sehr positiv und fast alle gingen mit neuem Lesestoff nach Hause. Die Veranstaltung wurde organisiert und durchgeführt von Ulla Wiemann und Sonja Schreiber sowie begleitet von den Lesescouts Alina Filatov, Josefine Haase und Jonas Ronshausen.
28.01.2019
100 Tage in der Freiherr-vom-Stein Schule!
Am Montag, dem 28.01.2019 feierten unsere Erstklässler ihren 100. Tag in der Schule. Dafür wurde fleißig gebastelt, gezählt und gestempelt.
26.01.2019
Stiftung Lesen sagt „Danke“!
Als Anerkennung der Arbeit der Lesescouts und des Büchereiteams erhielten wir von der Stiftung Lesen ein besonderes Geschenk: Eine große Kiste mit neuen Kinder- und Jugendbüchern. Diese wurden sofort von dem Team der Bücherei katalogisiert und stehen somit bereits zum Ausleihen zur Verfügung. Sarah Rickers von der Stiftung Lesen bedankte sich bei uns für unser Engagement, das wesentlich dazu beiträgt die Lesefreude zu verbreiten und wünscht weiterhin viel Vergnügen bei den Aktionen der Bücherei und beim Lesen der neuen Bücher. Diese sind so vielfältig, dass für alle Altersstufen und Interessen ein passender Titel dabei sein dürfte.
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