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FvS Schullogo
20.12.2015
Luftballonwettbewerb der Erstklässler

78 Erstklässler hatten im Rahmen der Einschulungsfeier ihre Ballons gestartet und waren mächtig gespannt auf das Ergebnis. Den feierlichen Rahmen für die Siegerehrung bildete das Weihnachtssingen der Grundschule im Musiksaal unserer Schule. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sangen alle Grundschüler bekannte Weihnachtslieder, wie „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „In der Weihnachtsbäckerei“, „Feliz Navidad“, und lauschten den Vorträgen des Grundschulchores unter der Leitung von Babett Beuster. Geleitet wurde das gemeinsame Singen wie immer von unserer stellvertretenden Schulleiterin Judith Lehnert, die musikalisch von Sebastian Bäcker, Babett Beuster und Manfred Klenovski unterstützt wurde.
Die Leiterin des Grundschulzweiges Heidrun Valley bedankte sich mit herzlichen Worten und einem Geschenk des Grundschulkollegiums bei Silke Grün, die viele Jahre als Mitglied des Elternbeirats Ansprechpartnerin für die Grundschule war und als solche nun verabschiedet wurde. Frau Grün bleibt der Schulgemeinde glücklicherweise als Beisitzerin im Elternbeirat erhalten.
Zum krönenden Abschluss rief Frau Valley die Klassensiegerinnen und -sieger des Luftballonwettbewerbs auf die Bühne. Diese sind Gustav Franzen, Dario Brandhoff, Lennard Sittig, Jakob Walther und Pauline Stahl aus der Klasse 1a, Simon Heckelmann aus der Klasse 1b, Luca Führer, Tim Ortseifen und Julian Schön aus der Klasse 1c sowie Paulina Herdter, Josephine Puschmann und Lewis Scheid aus der Klasse 1d.
Jahrgangssieger wurden die Kinder, deren Ballons den weitesten Weg zurückgelegt hatten: Julian Schöns Ballon landete ca. 100 km entfernt in Lettweiler, Gemeinde Meisenheim. Der Ballon von Luca Führer flog knapp 80 km weit bis nach Wöllstein und der Ballon von Paulina Herdter landete ebenfalls in Rheinland-Pfalz, im ca. 75 km entfernten Ockenheim. Der Ballon von Pauline Stahl flog 280 km nach Norden und landete in der nordrhein-westfälischen Stadt Münster. Alle Siegerinnen und Sieger erhielten kleine Präsente, gestiftet vom Förderverein unserer Schule.
08.12.2015
Tag der offenen Tür

Am Samstag, den 05.Dezember 2015, fand an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden ein Informationstag zur Wahl der weiterführenden Schule statt. Gemeinsam mit ihren Eltern verbrachten Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen einen Vormittag an der hessischen Europaschule in Dauborn. Zahlreich waren die Familien aus Hünfelden, Linter, Lindenholzhausen, Werschau, Bad Camberg, Brechen, Selters, Villmar, Runkel und Kaltenholzhausen der Einladung gefolgt, sich einen Überblick über das schulische Angebot zu verschaffen und Lehrerinnen und Lehrer sowie das Schulgelände kennen zu lernen. Gemeinsam verbrachte man einen informativen Vormittag und nutze die vielen Gelegenheiten an interessanten Workshops teilzunehmen.
Während das Schulleitungsteam die Erziehungsberechtigten über das Konzept der sich seit diesem Jahr im Programm der hessischen Europaschule befindlichen Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden informierte, lernten ihre Kinder die Schule aktiv kennen.
„Alles unter einem Dach“- die FvSS ist schon seit langem eine Schule zum Großwerden. Nachdem die Schulleiterin Frau Klein und die stellvertretende Schulleiterin Frau Lehnert das Modell der kooperativen Gesamtschule mit Grundschule, Haupt- und Realschule und gymnasialem Zweig bis zum zehnten Schuljahr (G9) erläutert hatten, standen sie zusammen mit Frau Valley (Grundschulleitung) und dem Leiter des gymnasialen Zweiges, Herrn Kneiper, sowie dem Schulelternbeirat und dem Förderverein den Eltern für spezielle Fragen zur Verfügung.
Auf die Kooperation der Schülerinnen und Schüler wird an der FvSS großen Wert gelegt. Dies wird auch im gemeinsamen Unterricht aller Schulzweige in Kunst- und Musikkursen im achten und neunten Schuljahr, dem Landschulheimaufenthalt in Cuxhaven in der sechsten Jahrgangsstufe, in der gemeinsamen Fahrt der siebten Klassen nach London und im Nachmittagsprogramm der Schule deutlich. Den Schülerinnen und Schülern steht ein breitgefächertes AG-Angebot oder der Besuch der Hausaufgabenbetreuung durch Lehrkräfte mit gemeinsamen Mittagessen zur Auswahl. Hohen Stellenwert nimmt an der FvSS das soziale Leben und das ehrenamtliche Engagement der Schülerinnen und Schüler ein, was sich in Angeboten wie den „Schulsanitätern“, den „Streitschlichtern“, den „Lesescouts“ und der „Generationen“-AG widerspiegelt. Zudem wird der sichere Umgang mit der digitalen Welt durch die „Digitalen Helden“ geschult.
Insbesondere im gymnasialen Zweig bietet die FvSS ein vielfältiges Fremdsprachenangebot an – neben Englisch, Französisch und Latein können die Schülerinnen und Schüler auch Spanisch erlernen oder ab der siebten Klasse, ebenso wie die Realschüler, am Bilingualen Unterricht teilnehmen. Ihnen steht es dann auch offen, im Rahmen des Französischunterrichts gemeinsam einen Austausch mit der französischen Partnerschule zu gestalten. Diese dem europäischen Gedanken seit Jahrzehnten dienliche Austauschfahrt des Gymnasial- und Realschulzweiges bekommt seit Kurzem „Verstärkung“. In diesem Schuljahr lernten erstmals die Lateinschülerinnen und -schüler das altehrwürdige Rom kennen. Im Rahmen des Englischunterrichts ist zudem der Aufenthalt in englischen Gastfamilien geplant, welcher allen Schulformen offen stehen wird.
Wessen Interessensschwerpunkt im Realschulbereich nicht in den Sprachen liegt, der entscheidet sich für das Alternativangebot, welches Jahrgangsweise variiert wird und die Fächer Werken, Ernährungslehre, Ökologie und Wirtschaft umfasst. Die Haupt- und Realschüler der Freiherr-vom-Stein-Schule nehmen zudem in der achten Klasse am Limburger Modell teil, um frühzeitig mögliche Berufsfelder kennen zu lernen und fundierte Erfahrungen machen zu können.
In Kleingruppen, betreut von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe und dem Kollegium, durchliefen die Viertklässler verschiedene Stationen des Schullebens. So konnten sie einen Einblick in die Grundlagen der Robotik, welche im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts der fünften und sechsten Klassen gelehrt wird, erhalten, Slime in der Chemie herstellen und angewandte Mathematik beim Bauen von Körpern erfahren. Was das bloße Auge nicht sieht, erfuhren die Kinder beim Mikroskopieren und wie Papierflieger und Ballons „in die Luft gehen“ in der Physik. Erste Eindrücke aus der Welt der Sprachen gab es bei Spielen aus dem Lateinunterricht, englischsprachigem Gesang, Spanisch und Französisch. Das Handwerk kam im Bereich der Werkräume nicht zu kurz – hier wurden Specksteinanhänger entworfen, die Holzbrandmalerei geübt und das Fingergeschick beim Sternenfalten gestärkt. Sportlich aktiv wurden die Schülerinnen und Schüler beim Waveboardfahren und Taekwondo, während kleine Leseratten die in den Pausen sehr beliebte Bücherei erkundeten.   
Das Kuchen- und Kaffeebuffet, welches fleißige Helfer zur Verfügung gestellt hatten, fand regen Zuspruch als Kinder und Eltern sich zur Pause im Foyer trafen, bevor es noch einmal zur gemeinsamen Erkundung des Schulgeländes ging. Mit viel Freude zeigten die Viertklässler ihren Eltern die Stationen, für die sie sich am meisten begeistern konnten und teilten ihnen ihr neu erworbenes Wissen mit.
Bis März haben die Familien nun Zeit, sich für eine weiterführende Schule zu entscheiden.  
Auch in diesem Jahr gilt ein besonderer Dank den vielen Helferinnen und Helfern – den Schülerinnen und Schülern, dem Elternbeirat und Förderverein und den Kolleginnen und Kollegen - ohne die ein solcher Tag nicht möglich wäre.
7.12.2015
Erlebnispädagogische Klassenfahrt der Klasse 5H

In diesem Jahr fand an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden erneut eine erlebnispädagogische Klassenfahrt statt, die nur Dank der Unterstützung durch die Gemeinde und den Schulsozialarbeiter möglich wurde.
Ziel dieser Klassenfahrt war es, die Klassengemeinschaft und die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken und zu fördern.
Die Klasse 5H, begleitet von Herrn Ursu, Frau Kupetz und dem Schulsozialarbeiter Herrn Hartmann, fuhr am 23.11.2015 mit dem Zug in Richtung Oppenau im Schwarzwald. Unterstützt wurde die Klassenfahrt von zwei ausgebildeten Erlebnispädagogen.
Dort angekommen erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm. Die Schülerinnen und Schüler wurden bereits morgens von den Erlebnispädagogen mit einem "Guten-Morgen"-Lied geweckt. Anschließend wurde das Frühstück gemeinsam mit den Schülern vorbereitet. Doch vor dem Essen, führte die Klasse noch eine "Morning-Power" Übung durch. Diese bestand aus gemeinsamem Singen und Spielen.
Nach dem Frühstück ging es für die gesamte Gruppe zum Stockkampf. Dabei wurden nicht nur bestimmte Techniken erlernt und geübt, sondern es mussten auch Regeln befolgt werden.
Anschließend wurden 3 Kreativworkshops angeboten. Man hatte die Auswahl zwischen Schnitzen, der Bearbeitung von Speckstein und Maskenbasteln. Diese erforderten von den Schülerinnen und Schülern hohe Konzentration, Selbstverantwortung, das Einhalten von klaren Abläufen und den richtigen Umgang mit den Werkstoffen und Werkzeugen. Am Ende der Fahrt konnten die Kinder ihre kreativen Meisterstücke stolz ihren Mitschülern und Eltern präsentieren.
Danach ging es zum Mittagessen.
Das Mittagessen wurde gemeinsam mit dem jeweiligen Küchendienst zubereitet. Nach einer Mittagspause wurden unterschiedliche Kooperationsspiele durchgeführt, die nicht nur eine Menge Spaß machten, sondern auch den Teamgeist der Schüler untereinander förderten.
Abends wurde zum Abschluss noch gemeinsam gesungen und der Tag oder eventuelle Schwierigkeiten reflektiert und besprochen.
Insgesamt kann man festhalten, dass die Schülerinnen und Schüler durch das ganzheitliche Angebot der Klassenfahrt ihre Fähigkeiten und Talente entdecken und fördern und dadurch das Zusammengehörigkeitsgefühl und ihre Klassengemeinschaft stärken konnten.
28.11.2015
Klassenfahrt nach Cuxhaven

Am Montag, den 12.10.2015, haben wir uns alle um 8.00 Uhr an der Schule getroffen. Um 8.15 Uhr saßen wir alle ganz aufgeregt im Bus. Kurze Zeit später ging es endlich los.
Nach ca. 8 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Der erste Eindruck war schön. Wir sind mit unserem Gepäck in die Jugendherberge  gegangen und wurden dann in unsere Zimmer eingeteilt. Wir packten unsere Koffer aus und bezogen die Betten. Danach ging es dann zum Abendessen. Das Essen war gewöhnungsbedürftig und der kalte Tee schmeckte einigen nicht.  Das Wasser fanden wir alle lecker. Nachdem wir gut gespeist hatten, gingen wir gut gelaunt zum Strand. Da es dunkel war, konnten wir das Meer nicht so gut sehen. Dort oben wehte ein kalter Wind, aber das war nicht so schlimm, weil sich einige dick angezogen hatten. Irgendwann verloren wir allerdings die Lehrer, das war nicht so gut, denn als wir sie wiederfanden, bekamen wir riesigen Ärger. Dann gingen wir sofort wieder zurück in die Jugendherberge. Wir machten uns alle bettfertig und gingen ins Bett. Dann schliefen wir alle ein.
Am Dienstag wurden wir von Musik geweckt. Wir standen alle auf, machten uns fertig und gingen zum Frühstück. Danach sind wir zu einem Holzturm gewandert. Von dort aus hatte man eine schöne Aussicht auf die Nordsee. Dann sind wir in die Stadt und durften in kleinen Gruppen einkaufen gehen. Anschließend sind wir in die Jugendherberge zurückgegangen  und haben zu Mittag gegessen. Danach sind wir wieder zum Strand und durften toben und spielen. Später konnten wir uns noch aussuchen, ob wir zum Spielplatz gehen oder wieder zurück in die Jugendherberge wollten. Nachdem alle  vom Spielplatz zurückkamen, gingen wir zum Abendessen. Um 20:00 Uhr durften wir uns aussuchen, ob wir Tischtennis, Basketball oder Gesellschaftsspiele spielen wollten oder lieber Tanzen, T-Shirts bemalen, Fische basteln oder Mobile bauen wollen. Am Abend  gingen wir ins Bett und schliefen erschöpft ein.
Am Mittwochmorgen beim Frühstücken haben wir von Frau Birkenfeld und Herrn Böckling den Tagesablauf gesagt bekommen. Als Erstes stand die Wattwanderung auf dem Plan, deswegen zogen wir uns alle die Gummistiefel an und gingen los zum Strand. Dort wartete der Wattführer Wilfried auf uns.  Als wir ein paar Meter weiter drinnen waren, wurde uns allen bewusst, dass es richtig kalt war. Wilfried erklärte uns viel über die Bewohner des Watts. Das meiste wussten wir aber schon, weil es uns Frau Becker-Schütz im Biologieunterricht schon erklärt hatte. Wir gingen bis an die Grenze des Watts. Wir mussten durch einige sehr tiefe Priele laufen. Dann gingen wir wieder zurück. Als wir aus dem Watt kamen, machten wir unsere Gummistiefel sauber und gingen weiter zur Jugendherberge. Wir durften uns in unseren Zimmern aufwärmen, bevor es dann zum Mittagessen ging. Nach dem Mittagessen packten wir unsere Schwimmbadtasche und gingen ins Wellenbad. Die große Freude verging, als wir bemerkten, dass das Wasser Salzwasser war. Aber es war trotzdem cool, als die riesigen Wellen kamen. Die Schüler, die nicht mit ins Schwimmbad durften, gingen während dessen mit Frau Wiemann „geocachen“. Als wir wieder in der Jugendherberge ankamen, gingen wir hungrig zum Abendessen. Danach durften wir uns wieder aussuchen in welche Gruppen wir wollten. Dann schliefen wir ein.
Am Donnerstagmorgen sind  wir frühstücken gegangen. Während wir frühstückten, bereiteten wir unsere Lunchpakete vor. Dann sind wir mit dem Bus zum Hafen gefahren und sind auf ein Schiff gestiegen. Zuerst haben wir eine Runde durch den Hafen gedreht. Der Kapitän erzählte uns sehr viel über die Schifffahrt. Dann ging es los aufs offene Meer. Die Fahrt mit dem Schiff war ziemlich kalt, aber Frau Wiemann gab uns Decken vom Schiff.  Als wir weit draußen waren, sahen wir auf einer Sandbank ungefähr 20 Seehunde liegen. Der Kapitän erklärte uns, dass wir ganz ruhig sein sollten, damit wir die Seehunde nicht erschreckten. Außerdem erzählte er uns von dem kleinsten Wal, der dort gesichtet wurde. Seine Art ist in der Nordsee fast ausgestorben, aber wir haben ihn trotzdem gesehen. Nach der Schifffahrt gingen wir in die Stadt und durften in Gruppen einkaufen gehen. Nach einem langen Marsch kamen wir an einen Spielplatz. Der Spielplatz hat uns allen gut gefallen, da es dort viele Möglichkeiten zum Spielen gab. Danach haben wir bei einer Pinguinfütterung  zugeschaut. Die nette Tierpflegerin erzählte uns etwas über die Tiere. Wie sie hießen und woran man sie unterscheiden konnten. Dann liefen wir  weiter und kamen am Abend in der Jugendherberge an. Der Abend verlief genauso, wie der Abend am Tag zuvor, nur dass wir schon anfangen sollten, die Koffer zu packen.
Am Freitagmorgen packten wir unseren Koffer fertig, zogen die Betten ab und machten das Zimmer sauber. Danach frühstückten wir. Nach dem Frühstück fuhren wir wieder heim. Als wir ankamen, war die Freude groß, auch wenn manche es nicht zugeben wollten. ?

von Helen Büttner und Maria Fitz  (Klasse 6Ga)
10.11.2015
„Hünfeldener-Gold“ floss im Goldenen Grund

Alle Beteiligten sind sich einig: Das war eine tolle Aktion, die im nächsten Jahr unbedingt wieder stattfinden muss.“
Einen gelungenen Start in die Herbst- und Erntezeit haben die Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule erlebt. Sie sammelten bei kaltem Herbstwetter auf der schuleigenen Streuobstwiese ihre Äpfel und verarbeiteten sie zu naturtrübem Apfelsaft. Unter Anleitung übernahmen die Schüler selbstständig alle für die Saftherstellung notwendigen Arbeitsschritte.
Bevor es ans Pressen ging, galt es aber, Theoretisches zu lernen. Die Kinder schauten sich die Bäume an, probierten verschiedene heimische Apfelsorten wie die Goldparmäne oder den Kaiser Wilhelm.
Sage und schreibe über 300 Liter goldenen Apfelsaft ergab die Apfelsammelaktion an der nahegelegenen Wiese der Gesamtschule in Hünfelden.
Dass man solche Mengen Apfelsaft pressen konnte, lag daran, dass viele fleißige Helfer – Schüler, Eltern und Lehrer – in den letzten Tagen auf der Streuobstwiese ordentlich Äpfel gesammelt hatten.
Hier zeigt sich auch, dass für die Gesamtschule das Wort „Teamarbeit“ kein Fremdwort ist: Man half sich gegenseitig und sorgte dafür, dass die vielen Zentner sauber und zügig verarbeitet wurden.
Winfried Narewski, der die Streuobstwiese mit den Schülern betreut, zeigte sich begeistert vom tatkräftigen Einsatz der Beteiligten: Alle Schülerinnen und Schüler haben sich richtig reingekniet und hatten gleichzeitig eine Menge Spaß dabei. Aber auch das Engagement der Eltern war vorbildlich und zeigt deutlich das an unserer Schule die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule stimmt.“
Das Apfelprojekt enthüllt den Schülern, wie Apfelsaft in nicht industriellem Verfahren hergestellt werden kann.
Hier ist nicht nur Biologie gefragt, sondern auch mathematisches Wissen. Der Preis wurde erst festgelegt, nachdem die Schülerinnen und Schüler die Kosten für die weiteren Projekte auf der Streuobstwiese berechnet hatten. Begriffe wie Ausgaben, Einnahmen, Gewinnspanne, Angebot und Nachfrage wurden mit lebensnahen Inhalten gefüllt und blieben nicht mehr länger leere Begriffe.
Für die Streuobstwiese und den Schulgarten werden unter anderem noch Gartengeräte, wie Spaten, Hacken, Gartenscheren, Sägen, Körbe und Erntegeräte angeschafft werden müssen. Gerne nehmen wir hier auch benutzte Gartengeräte, die in einigen Gärten oder Häusern nicht mehr zum Einsatz kommen als Spende entgegen.
Gesunde Ernährung und Umweltschutz bieten sich hierbei schon mehrere Monate als Themen an.
Den meisten goldenen Saft tranken in den Pausen die Schüler für einen kleinen Unkostenbeitrag. Jedoch wurde auch ein nicht unbedeutender Teil in Fässer gefüllt, um ihn für den Chemieunterricht zur Verfügung zu stellen. Hier kann die alkoholische Gärung mitverfolgt werden. Außerdem soll der Apfelwein auch im nächsten Jahr beim Weihnachtsbasar angeboten werden. Eine von vielen der leckeren Besonderheiten. 
10.11.2015
Europa in der Grundschule

In der Woche vor den Herbstferien fanden die Projekttage der Grundschule statt. Drei Tage lang konnten sich die Kinder mit unterschiedlichen Themen intensiv beschäftigen. Die Verleihung des Prädikats „Hessische Europaschule“ an die Freiherr-vom-Stein-Schule, gab den Anstoß dazu, die diesjährigen Projekttage unter das Motto „Europa“ zu stellen.
Die Erstklässler besprachen die Vielfalt und Verschiedenheit der Menschen generell, bevor sie sich speziell mit einigen Ländern Europas beschäftigten und für die Präsentation in Gruppenarbeit Flaggen klebten. Kindgerechte Infos zu einigen gewählten Ländern ergänzten die Plakate; so wurden bekannte Kinderfiguren wie der Bär Paddington, Harry Potter (England) Pinocchio (Italien) , Petterson und Findus (Schweden) den entsprechenden Ländern zugeordnet oder auch die beliebten Legosteine (Dänemark).
Die Kinder der Klassen 2-4 konnten sich in Projekte einwählen, die von Lehrerinnen und Lehrern, aber auch von Müttern und Vätern angeboten wurden. Die Ergebnisse aller Projektgruppen konnten von Eltern und Angehörigen am Präsentationsnachmittag in den Klassenräumen bewundert werden.
Im Musiksaal sowie in der Turnhalle fanden jeweils zwei Vorführungen statt; die „Kindertänze aus Europa“, die von Julia Friede mit den Kindern einstudiert worden waren begeisterten das Publikum ebenso wie das Musical „Fremde werden Freunde“ unter der Leitung von Julia Jeckel und Carmen Schwarz. Besonders beeindruckte hier der Mut der Kinder, vor so vielen Menschen solo zu singen und zu sprechen, der mit stürmischem Applaus belohnt wurde.
In der Turnhalle faszinierten die Darbietungen der Gruppen „Aikido“ unter der Leitung von Udo Dittrich unterstützt durch zwei weitere Aikidokas sowie „Akrobatik“ unter der Leitung von Corinna Loyal und Christine Schumacher die Zuschauer. Auch hier können die Kinder stolz sein, was sie in so kurzer Zeit erlernt haben und ernteten tosenden Beifall.
In den Klassenräumen gab es europäische Holzpuzzles zu bewundern, die Sebastian Bäcker mit den Kindern entworfen, gesägt und gefeilt hat. In der Gruppe von Melissa Koch konnten die Kinder „Malen wie Claude Monet“, die Gruppe von Amanda Hoetjes sammelte Interessantes und Wissenswertes über europäische Königshäuser, selbstgebastelte Märchenbücher zu beliebten europäischen Märchen wurden in der Gruppe von Linda Haubrich erstellt. Gemeinsam mit Lars Stich kneteten die Kinder nicht nur europäische Flaggen und Landkarten, sondern auch Wahrzeichen der Länder wie den „Big Ben“ oder Berge und Vulkane und sogar passende Speisen.
Im Projekt von Heidrun Valley reisten die Kinder literarisch in die Welt von Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf, Michel und anderen in Schweden. Die Gruppe von Silke Grün und Jeanette Schmidt beschäftigte sich kreativ mit dem Euro; unter dem Titel „Die Geldfälscher“ fertigten sie tolle Leuchtobjekte aus Euroscheinen (natürlich kopiert) und aus Gips gegossene Euromünzen an und nebenbei konnten Plätzchen in Form des Eurozeichens genascht werden. Die Gruppe von Ulrike Weber-Hellstern lernte Europa durch europäische Kinderspiele kennen, in der Gruppe von Barbara Becker-Schütz und Marlies Brunn „Entdecke Europa- wer gehört dazu?“ wurden alle Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten sowie die Europaflagge von den Kindern auf feuerfeste Metallplatten gemalt, die demnächst unser Schulgebäude zieren werden. Bei Verena Hahn und Bodo Merz filmten die Kinder mit I-Pads eine „Rundreise durch Europa“ als Trickfilm, hier wurden im Klassenraum natürlich auch die Filme der Kinder präsentiert. Kleine Leckereien aus verschiedenen Ländern wurden von der Gruppe „Backen und kochen“ am Präsentationsnachmittag angeboten, die Leiterinnen Heike Völker, Stefanie Haase, Claudia Seliger und Sabrina Kiepe hatten wohlweislich die entsprechenden Rezepte auf Plakaten dazu gehängt.
So konnten Eltern, Freunde und andere Interessierte einen bunt gemischten Nachmittag erleben und bei einer reichhaltigen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten, Kaffee und kühlen Getränken, bereitgestellt von unserem Elternbeirat und vielen fleißigen Helfern, über die tollen Projektergebnisse plaudern.
19.11.2015
Verabschiedung der Vorsitzenden des Elternbeirats

Die Schulgemeinde bedankt sich für das einzigartige Engagement!
Im Rahmen der Gesamtkonferenz am 30. September wurden Angelika Keller und Claudia Schmitt verabschiedet, welche mit der nächsten Wahl von den Posten der Vorsitzenden des Schulelternbeirats zurücktreten. Angelika Keller leistete 10 Jahre lang hervorragende Arbeit und engagierte sich mit viel Herzblut und Zeit für unsere Schule. Petra Klein bedankte sich für die geleistete Arbeit und bedauerte ihr Ausscheiden aus dem Schulelternbeirat ebenso wie das von Claudia Schmitt, welche sich, ebenfalls sehr engagiert, 4 Jahre lang um die Geschicke der Schule bemüht hatte.
Die Kolleginnen und Kollegen sind dankbar für die geleistete Arbeit der beiden Vorsitzenden, welche stets um einen guten Kontakt mit allen Mitgliedern der Schulgemeinde bemüht waren und so manches Mal als Vermittler agierten.
19.11.2015
Wir freuen uns mit Judith Lehnert

Am 30. September feierte die Schulgemeinde der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden die endgültige Ernennung von Judith Lehnert zur stellvertretenden Schulleiterin. Petra Klein gelang es auf sehr herzliche Art ihre Kollegin im Schulleitungsteam nun auch „offiziell“ willkommen zu heißen.
Nachdem Judith Lehnert 2013 an die Dauborner Schule zurückkehrte, wurden ihr im Januar diesen Jahres kommissarisch die Aufgaben der stellvertretenden Schulleiterin übertragen. Die Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden liegt ihr sehr am Herzen, hatte sie doch bereits ihr Referendariat hier absolviert und im Anschluss daran die Stelle der Rektorin der Grundschule übernommen. Nach ihrem Erziehungsurlaub sammelte sie an weiteren Schulen Erfahrungen in Schulleitungsteams und in der Lehrerfortbildung. Ihr Steckenpferd ist die Schulentwicklung, welcher sie sich auch an unserer Schule mit vollem Einsatz widmet.
Judith Lehnert zeichnet neben ihrer fachlichen Kompetenz vor allem ihre herzliche und stets kollegiale Art aus, welche von den Musikfachkolleginnen, dem Personalrat und Petra Klein gewürdigt wurden. Auch die Schüler ließen es sich nicht nehmen, ihr mit einem powervollen Tanz zu gratulieren und für ihre Arbeit zu danken.
30.09.2015
Bericht der Schülerin Friederike Becker (Klasse 8Gb) zur Fahrt nach Mainz

Wir trafen uns zu Beginn der ersten Stunde (7:45) an den Bushaltestellen. Unsere Parallelklasse (8Ga) ist ebenfalls mitgefahren und ebenso deren Klassenlehrerin Frau Günther, wie auch Frau Schreiber, unsere Klassenlehrerin. Wir sind nach Mainz hin und zurück mit einem Reisebus gefahren, den wir uns mit unserer Parallelklasse teilten.
Bevor wir in die Johannes-Guttenberg-Universität am Nachmittag gegangen sind, besuchten wir zuerst das ZDF. Und wahrlich, es hatte sich wirklich gelohnt! Zunächst sahen wir uns einen zwanzig-minütigen Film an. So lernten wie die einzelnen Redakteure, Regisseure und viele weitere Leute kennen, die im Hintergrund, also nicht vor der Kamera, mitwirken und eine wichtige Rolle bei der Organisation spielen. Wusstet ihr, dass viele News, die minütlich von einem Reporter aus aller Welt zusammengetragen werden, oftmals wieder "abspringen" und so Verzögerungen hervorrufen, die erst Sekunden vor Sendezeit aufgehoben werden? Ebenfalls erfuhren wir, dass jeder Moderator und jede Moderatorin ihren Text selbst schreibt. Außerdem kommen alle Sendungen oder kleine Teaser immer live. Für die Heute-Journal Nachrichten, bei denen auch einmal etwas mit Hilfe visualen Effekten erklärt wird, gibt es ein spezielles Aufnahmestudio, in denen diese dann gedreht werden. Wir erfuhren wie das ZDF finanziert wird- nämlich nicht wie private Sender durch Werbung, sondern durch Rundfunkgebühren. Anschließend sahen wir den Fernsehgarten (der in Wirklichkeit viel kleiner aussieht als während der Sendung), ein Studio, in dem wir sogar bei einem Live-Teaser zuschauen durften und einen Organisationsraum, in dem Regisseure, Assistenten und die Leute für den Ton ihren "Hauptsitz" haben. Wir lernten sehr viel Interessantes und Wissenswertes und waren schwer beeindruckt, als es dann wieder in den Bus zur Johannes-Guttenberg-Universität ging.
Jetzt machten wir unseren Laborführerschein! Wir bekamen Schutzbrillen und Laborkittel ausgeteilt, und wurden in Gruppen von fünf oder sechs Schülern eingeteilt. Außerdem bekam jede Gruppe einen Helfer (das waren Studenten von der Universität, die eine Naturwissenschaft studieren), die uns dann die einzelnen Laborgeräte erklärten und mit uns gemeinsam Versuche durchführten. Wir arbeiteten unter anderem mit Schwefelsäure, Salzsäure und Kupfersulfaten, und mussten unsere Versuchsergebnisse genaustens dokumentieren. Als wir dann alle Versuche gemacht hatten, bekamen wir unseren Laborführerschein unterschrieben. Fröhlich, dass wir bestanden hatten und etwas müde, da es viel Konzentration beansprucht hatte und unsere Köpfe brummten bei so vielen Dingen, die wir gelernt hatten, machten wir uns dann wieder auf den "Nachhauseweg" zu unserer Schule. Wir kamen ungefähr um 18:00 Uhr an.
Wow, was für ein Power-Tag!

Besuch des Schülerlabors der Uni Mainz

Wie heißen die verschiedenen chemischen Laborgeräte und wozu werden sie verwendet?
Was muss ich an Sicherheitsmaßnahmen beim Arbeiten im Labor und beim Umgang mit Chemikalien berücksichtigen?
Wie erhitze ich eine Flüssigkeit mit dem Brenner und wozu dienen Indikatoren?
Diesen und anderen Fragen konnten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 bei einem Besuch des Chemie-Schülerlabors auf dem Campus der Universität Mainz nachgehen und erhielten dafür am Ende des Tages den „Laborführerschein“.
Unter Anleitung von Lehramtsstudenten führten sie erste einfache Versuche selbstständig durch und konnten sich so dem neuen Schulfach Chemie praktisch nähern.
Frei nach dem Motto von Konfuzius:
Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Wie in jedem Jahr nutzte der Fachbereich Chemie den Besuch des außerschulischen Lernorts „Universität“ als Einstieg in das Unterrichtsfach Chemie. Die Inhalte dieses Praktikums werden anschließend im Unterricht aufgegriffen und weitergeführt.

Den zweiten Teil des Tages verbrachten die Schülergruppen im Sendezentrum des ZDF.
Hier wurden, hinter den Kulissen des TV-Senders, interessante Einblicke in die Fernseh- und Medienwelt ermöglicht.
Neben der Besichtigung des Fernsehgartens und des Sportstudios konnten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel auch die  Ausstrahlung eines Teasers (Vorankündigung für eine nachfolgende Sendung) live verfolgen.
Zudem weckten auch der Blick in die Regieräume und die Erläuterungen der Mitarbeiter über den Ablauf einer TV-Produktion so großes Interesse, dass sich der eine oder andere im Rahmen eines Praktikums vorstellen konnte, verschiedene Berufsfelder der Sendeanstalt näher kennen zu lernen

08.09.2015
Jetzt geht's los - Einschulung an der Freiherr-vom-Stein-Schule

Am Dienstag, 8. September 2015 machten sich nach einem ökumenischen Gottesdienst, kindgerecht gestaltet von Diakon Heinz Gemeinder in der evangelischen Kirche in Dauborn, 77 ABC- Schützen mit ihren Familien auf den Weg zur Einschulungsfeier in der Schulturnhalle unserer Schule. Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin Judith Lehnert und Grundschulleiterin Heidrun Valley, trugen die Kinder der Klasse 2d von Frau Valley ein fröhliches Gedicht zur Einschulung vor. Frau Lehnert verkündete außerdem den Kindern und Eltern, dass unsere Schule in diesem Schuljahr in das Programm der Hessischen Europaschulen aufgenommen wurde und jetzt als eine von 33 Schulen in Hessen das Gütesiegel „Hessische Europaschule“ trägt.
Danach stellten die Klassenlehrerinnen Marisa Beck (Klasse 1a), Sigrid Boeschen (Klasse 1b), Christel Reinhardt (Klasse 1c) und Christina Weber (Klasse 1d) ihre Schülerinnen und Schüler vor. Die Vorstellungen der Klassen wurde umrahmt von einem Tanz der Klasse 2c von Christine Schumacher, einstudiert von Babett Buster, einem Liedbeitrag des Grundschulchores unter der Leitung von Frau Beuster und Frau Lehnert sowie durch fetzige Tanzeinlagen von zwei Tanzgruppen bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-7 sowie der Jahrgangsstufen 8 und 9, beide unter der Leitung von Claudia Stähler.
Besonders begeistert waren unsere Schulanfänger von dem Liedbeitrag der Partnerklassen (Klasse 3a von Barbara Becker-Schütz, Klasse 3b von Marlies Brunn, Klasse 3c von Ulrike Weber-Hellstern und Klasse 2d von Heidrun Valley), da sie hier ihre Partnerkinder wieder erkannten. Die Partnerkinder hatten sie bereits beim Schulbesuchstag kennen gelernt; diese werden auch in diesem Jahr die „Kleinen“ in ihrer Anfangszeit begleiten. Nach einem weiteren Gedichtvortrag der Klasse 2d begleiteten die Partnerkinder ihre kleinen Schützlinge in ihre Klassen.
Die Vorsitzende des Fördervereins und 1. Vorsitzende des Elternbeirats Angelika Keller sowie die 2. Vorsitzende des Elternbeirats Silke Grün versorgten in der Zwischenzeit mit ihren fleißigen Helferinnen die wartenden Angehörigen mit Getränken und Knabbereien. Die Eltern konnten die Ausstellung der Lernmaterialien für das 1. Schuljahr anschauen und füllten die Postkarten für den Luftballonwettbewerb aus.
Nachdem die Schulanfänger von ihren Familien aus den Klassen abgeholt wurden, trafen sich alle auf dem „roten Platz“ unterhalb der Turnhalle wieder, wo zum Abschluss jedes Kind seinen Luftballon losfliegen ließ. Die Siegerinnen und Sieger des Luftballonwettbewerbs werden in einigen Wochen, ebenfalls an dieser Stelle, bekannt gegeben.
Staatssekretär Lösel beeindruckt von den Projekten an unserer Schule

Auf das Engagement von Joachim Veyhelmann (MdL und Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion) hin, besuchte der Staatssekretär des Hessischen Kultusministerium, Dr. Manuel Lösel, die Freiherr-vom-Stein-Schule in Hünfelden-Dauborn.
Als neu ins `Schulentwicklungsprojekt Europaschule‘ aufgenommene Schule, begrüßte der Jahrgang 10   schwungvoll mit der Europahymne. Begeistert vom Liedvortrag der Klassen ließ es sich Dr. Lösel, selbst Musikpädagoge, nicht nehmen, mit den Schülerinnen und Schülern einen Sprechkanon einzustudieren. Einen solch intensiv musikalischen Auftakt hatten auch die Dezernentin des Staatlichen Schulamts Frau Engelhardt sowie Herr Veyhelmann und die Vertreter des Schulelternbeirats und des Fördervereins nicht erwartet.
Bei einem Rundgang durch die Schule überzeugten sich Dr. Manuel Lösel, Herr Veyhelmann und Frau Engelhardt begleitet von Schulleitung, Personalrat, Schüler- und Elternvertretern, von den vielfältigen Projekten und Unterrichtsszenarien, die die Hünfeldener Schule durchführt. So wurde der Unterricht in der iPad-Klasse der Grundschule besucht, in dem die Kinder ganz selbstständig digital zum Landkreis recherchierten.
Ebenso gab es Einblicke in den naturwissenschaftlichen Unterricht der Klassen 5 und 6, die schon in dieser Altersstufe in die Bereiche Chemie, Physik, Biologie und Technik/Robotik eingeführt werden und handlungsorientiert Experimente durchführen dürfen, was bei den erwachsenen Besuchern auf sehr großes Interesse stieß. 
07.09.2015
Werte in Hünfelden - Gemeinsam für unsere Kinder

Zu einer zweitägigen Fortbildung trafen sich im vergangenen Schuljahr die Erzieherinnen und Erzieher aller Hünfeldener Kindergärten und -tagesstätten gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule und der Vorklasse sowie dem Team der Grundschulbetreuung. Das Thema der Fortbildung „Werte und Religiösität“ wurde gemeinsam bei einem der regelmäßigen Treffen der Beteiligten gewählt.
Nach einem Impulsreferat der beiden eingeladenen Referentinnen und der intensiven Arbeit in verschiedenen Kleingruppen waren sich die Hünfeldener Pädagogen darin einig, den richtigen Weg bereits eingeschlagen zu haben. Die beiden Fortbildungstage konnten intensiv dazu genutzt werden, sich untereinander besser kennenzulernen, gemeinsame Projekte zu planen sowie die bereits bestehenden Leitbilder und Konzepte zur Wertevermittlung zu reflektieren und gemeinsam noch einmal allgemein gültig für alle Kindereinrichtungen in Hünfelden zu formulieren. Das wichtigste Ergebnis der Veranstaltung war die Formulierung gemeinsamer Werte im täglichen Umgang. Diese wurden den Überschriften „Ich und du“, „Ich und die anderen“ sowie „Ich und die Sachen“ zugeordnet und werden demnächst mit jeweils passenden Piktogrammen auf Plakate gedruckt und in allen Kindergärten und Kindertagesstätten sowie in der Grundschule ausgehängt. Enthalten sind folgende kindgerecht formulierte Grundsätze:

Wir gehen freundlich miteinander um.
Wir begrüßen uns.
Wir verabschieden uns.
Wir sagen „BITTE“ und „DANKE“.
Wir schauen uns an und hören uns zu.
Wir antworten auf Fragen.
Wir nehmen Rücksicht aufeinander.
Wir helfen uns.
Bei Streit finden wir gemeinsam eine Lösung.
Wir gehen achtsam mit allen Sachen um.
Wir halten Ordnung: Alle Sachen haben ihren Platz.
Wir halten die Schule/den Kindergarten und das Gelände sauber.
Wir trennen unseren Müll.

Einig waren sich allerdings alle Beteiligten auch darüber, dass natürlich die Eltern die wichtigste Rolle bei der Werteerziehung spielen und es gerade in der heutigen Gesellschaft wünschenswert wäre, wenn alle Eltern und Erwachsenen im Umfeld diese Grundwerte vermitteln und ihren Kindern auch vorleben würden.
Alle Beteiligten können jedoch auch stolz sein auf die bisherige Zusammenarbeit, die nicht erst seit der Einführung des „Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes (HBEP) für Kinder im Alter von 0-10 Jahren“ im Jahr 2010 besteht, was auch von den eingeladenen Referentinnen gelobt wurde.
21.07.2015
Urgesteine beenden ihre "Schulzeit" - Goodbye Paul Schaper und Walter Stahl

Denn wahr sind nur die Erinnerungen die wir in uns tragen, die Träume die wir spinnen und die Sehnsüchte die uns treiben, damit wollen wir uns bescheiden.
                                                                             (aus: Die Feuerzangenbowle)
Am Montag, den 20.07.2015 wurden in einem feierlichen Rahmen 7 Kolleginnen und Kollegen verabschiedet – während zwei in den wohlverdienten Ruhestand gehen, trennen sich die gemeinsamen Wege mit anderen nach z.T. nur einem Jahr.
„Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort…“ hallte es unter anderem durch die Aula, als sich die Lehrerinnen und Lehrer, musikalisch unterstützt vom Musikfachbereich, mit feuchten Augen von liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen verabschieden mussten. Schulleiterin Petra Klein bedankte sich mit einer amüsanten Bildpräsentation bei der geleisteten Arbeit von Tina Böcher, Meike Woyna und Johannes Albrecht, welche nur ein Jahr an unserer Schule tätig waren. Gemeinsam mit ihnen erhielten Christopher Prinz, welcher sein Referendariat in Dauborn sehr erfolgreich abgeschlossen hat, und Pfarrer Kurt Zander, welcher seinen neuen Wirkungskreis im Westerwald finden wird, Präsente von Seiten der Schulleitung und des Personalrats.   
Bei der Verabschiedung von Paul Schaper und Walter Stahl ließen es sich die Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Fachbereiche und des Personalrates im Anschluss an den offiziell-formellen Teil nicht nehmen, die z.T. melancholische Stimmung mit humorvollen Beiträgen aufzuheitern. Dabei gelang es ihnen auf einfühlsame Weise, die herausragende Arbeit der beiden angehenden Pensionäre zu würdigen und mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu beleuchten.
Paul Schaper, Lehrer für Englisch und Französisch und seit 1991 an der FvSS Hünfelden tätig, war maßgeblich an dem Aufbau der deutsch-französischen Beziehungen mit unserer Partnerschule in La Châtaigneraie beteiligt und pflegte diesen Kontakt 20 Jahre lang. Dabei entstanden tiefe Freundschaften mit den Kollegen im Nachbarland. Jutta Günther war es gelungen, Paul Schaper mit einem Besuch seines Freundes Guy Belaud aus Frankreich zu überraschen, so dass die beiden „Gründungsväter des Frankreichaustauschs“ gemeinsam feiern konnten. Guy Belaud bedankte sich bei seinem Freund für die gemeinsamen Erlebnisse mit kleinen Geschenken und Dankesworten auf Deutsch. „Lieber Paul, wir werden deine legendären Frankreichaustausche und deine unaufgeregt-ironische, realistische, menschlich-positive Art sehr vermissen.“
„Walter Stahl IST die Dauborner Schule!“ Diesem Ausspruch können viele unisono zustimmen. 1974 begann er in Dauborn sein Referendariat und blieb der Schule 41 Dienstjahre lang treu. In dieser Woche geht er in den wohlverdienten Ruhestand, obwohl man das Gefühl bekommt, dass er problemlos noch weitere 10 Jahre unterrichten könnte. Mit seinem großen Fachwissen in Deutsch, Politik und Wirtschaft und Geschichte begleitete er viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich durch ihre Schulzeit und stand Kolleginnen und Kollegen stets unterstützend zur Seite. Seine große Beliebtheit zeigte sich auch bei der Entlassfeier der Abschlussschüler, bei welcher sich der ganze Saal mit Standing Ovations von ihm verabschiedete. Als Schulbuchgutachter für das hessische Kultusministerium und Personalratsmitglied, sowie in seinen Funktionen als Betreuer der Realschule und Fachsprecher in Deutsch, bewies er seine Kompetenz viele Jahre lang nicht nur im Unterricht. „Walter, du warst und bist vielen von uns ein Vorbild! Der Abschied fällt uns sehr schwer.“
Die scheidenden Lehrerinnen und Lehrer luden im Anschluss an den offiziellen Teil die Kolleginnen und Kollegen zu einem Umtrunk mit Kaffee und Kuchen ein, sodass die letzte gemeinsame Woche kameradschaftlich begonnen werden konnte.
24.07.2015
169 Schülerinnnen und Schüler feiern ihren Abschluss
Von links nach rechts: Simon Speier, Angela Okereke, Unwah Malik, Yamina Doukh, Yvonne Dick, Julia Schumann, Nanna Meyer, Vinvent Schwarz, Alisa Stellwag, Felix Wind, Noah Urban, Petra Klein und Klaus Mückenheim

Die diesjährigen Abschlussklassen der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden beeindruckten mit einer selten großen Schülerzahl und sorgten so dafür, dass gleich an zwei Tagen Entlassfeiern stattfanden. So suchten am Donnerstag, den 18.07.2015 die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10Ga, 10Ra, 10Rb und 9Ha  und am Freitag, den 19.07.2015 die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10Gb, 10Rc, 10Rd und 9Hb mit ihren Angehörigen und Lehrerinnen und Lehrern die Mehrzweckhalle in Dauborn auf, um sich in einem würdigen Rahmen von ihrer (Pflicht-)Schulzeit zu verabschieden. Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen ließen es sich trotz hoher Temperaturen nicht nehmen, ihre erworbene Reife in angemessen festlich-eleganter Kleidung zu feiern und sich mit einstudierten Beiträgen bei ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern zu bedanken, welche sie die vergangenen Jahre erfolgreich durch ihre Schulzeit begleiteten.
Die Feierlichkeiten wurden, im Anschluss einer flotten Tanzeinlage durch die Tanz-AG der 5. und 6. Klassen, von der stellvertretenden Schulleiterin Judith Lehnert eröffnet, welche sich bei den zahlreich erschienenen Vertreterinnen und Vertretern aus Gemeindepolitik und Schulgemeinde für ihr Erscheinen bedankte, mit welchem sie die Absolventinnen und Absolventen ehrten.
Joachim Veyhelmann, MdL und Vorsitzender des Schulausschusses des Landkreises Limburg/Weilburg, stellte in seinem Grußwort den hohen Stellenwert des Handwerks dar und ermunterte die abgehenden Schülerinnen und Schüler, welche noch nicht in eine Ausbildung gehen, sich auch diese Option offen zu halten.
Schulleiterin Petra Klein würdigte in ihrer Rede die oftmals großartigen schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler. 78 Absolventinnen und Absolventen haben die Berechtigung, die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. Dieses Recht werden 53 von ihnen nutzen. Von den 30 Schülerinnen und Schülern der beiden Hauptschulklassen erreichten sagenhafte 23 einen qualifizierenden Hauptschulabschluss. Die Ergebnisse der schriftlichen Abschlussarbeiten lagen, wie bereits in den letzten Jahren, über dem Durchschnitt. Durch diese hervorragenden Leistungen konnten sich 40 Schülerinnen und Schüler eine Lehrstelle sichern, während andere die Möglichkeiten der Berufsfachschulen, der Fachoberschulen, der Höheren Handelsschule, der Assistentenausbildung oder eines Auslandsjahres wählten.  Wie die Radrennfahrer bei der Tour de France hätten sich die Schülerinnen und Schüler manchmal quälen und harte Steigungen überwinden müssen. Nicht jedem sei es leicht gefallen, an der Spitze mitzufahren. Dennoch habe man sich immer wieder aufgerappelt, Stürze überwunden und die eigenen Bestleistungen abgerufen. Und obwohl die Etappen zum Teil hohe Hürden dargestellt hätten, seien die Schülerinnen und Schüler nicht eigensinnig gewesen, sondern stachen durch Teamfähigkeit und Engagement aus der Masse heraus. Viele von ihnen bereicherten das Schulleben indem sie, z.T. auch an Wochenenden und in den Ferien, zur Stelle waren, wenn sie gebraucht wurden. Ob in der Lehrmittelbücherei, bei der erfolgreich arbeitenden Fußballkooperation, der musikalischen Unterstützung von schulischen Veranstaltung, dem Generationenprojekt oder als Helferinnen und Helfer in der Hausaufgabenbetreuung – immer gab es Schülerinnen und Schüler, die bereit waren, mit anzupacken.
„Wir sind uns sicher, dass ihr mit den gewonnenen Erfahrungen euren Weg machen werdet! Bleibt stets neugierig zu lernen, gebt nie auf und kämpft euch immer wieder an die Spitze. Ein Sprint reicht nicht aus, Ausdauer und Wille sind gefragt.“
Petra Klein hob auch die intensive Beschäftigung der abgehenden Klassen mit dem Thema „Freiheit“ hervor. „2015, euer Abschlussjahr, ist ein Jahr der Jubiläen. 25 Jahre Deutsche Einheit, 70 Jahre Kriegsende des 2. Weltkriegs, 70 Jahre Befreiung von Auschwitz durch sowjetische Truppen. Mit diesen Kapiteln der Geschichte habt ihr euch in den letzten Wochen auseinandergesetzt und erfahren, dass Freiheit einen enormen Wert hat, Mut erfordert, und dass man für diese Freiheit Verantwortung übernehmen muss. Bleibt aktiv und engagiert!“

Bevor es zur Ehrung der besten Schulleistungen und der ehrenamtlich-sozial engagierten Schülerinnen und Schüler kam, verabschiedeten sich auch Angelika Keller, Schulelternbeirätin und Vorsitzende des Fördervereins, und die Schulsprecherinnen von den abgehenden Klassen.
Klaus Mückenheim, welcher stellvertretend für die leider verhinderte Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer gekommen war, hob die guten Leistungen der Absolventinnen und Absolventen hervor und ließ es sich nicht nehmen, auch im Namen der Gemeinde die besten Schülerinnen und Schüler zu ehren. Noah Urban (10G) und Nanna Meyer (10R) erzielten mit der Traumnote 1,3 die Bestleistungen der Schule. Im Gymnasialzweig folgten Vincent Schwarz (1,4) und Jonathan Eckert (1,8), im Realschulzweig Alisa Stellwag und Julia Schumann (1,5) sowie Angela Okereke und Felix Wind (1,6). Über tolle Hauptschulabschlüsse können sich Yamina Doukh (1,9), Unwah Malik (2,0) und Daniel Picke (2,1) freuen.
Gemeinde und Förderverein bedankten sich gemeinsam mit Schulleiterin Petra Klein für ihr Engagement bei folgenden Schülerinnen und Schülern (z.T. nur stellvertretend): Victoriana Kqiku (Schulsprecherin), Simon Speier, Felix Dasch und Maurice Beichert (Lehrmittelbücherei), Pascal Jäger (Veranstaltungstechnik) und Taya Dawidowski (musikalische Untermalung und Mitarbeit im Generationenprojekt).
Festlich untermalt wurden die beiden Veranstaltungen von Robert Knapp (9G), welcher die Anwesenden am Klavier verzauberte. Schwungvoll wurde es durch das KuMu-Band der 8. und 9. Klassen unter Leitung von Frau Stähler und das Hip-Hop-Solo von Aurora Spatola (8R). Den Abschluss des Rahmenprogramms bildete Emma Kessler (9G) mit ihrer Tanzgruppe der Tanzschule Schöffel, welche zu einer Zugabe animiert wurde.
Die Schulgemeinde wünscht euch für eure Zukunft alles Gute. Denkt immer daran „Nur wer aufgibt, hat schon verloren!“

Verabschiedet wurden:

9Ha (Klassenlehrerin Frau Stähler): Oumaima Adou, Kevin Brummer, Yamina Doukh, Darwin Falkenstein, Thomas Fitz, Anika Hohlwein, Tobias Lamboy, Darleen Laszlo, Unwah Malik, Tony Roth, Marc Schütz, Samuel Strom, Eric Turtzer-Heckelmann, Florian Waldmann, Nils Zollmann.
10Ga (Klassenlehrerin Frau Günther): Maurice Beichert, Felix Dasch, Marius Dowidat, Julia Fieguth, Mia Aischa Greuling, Gustav Hafeneger, Jonas Timon Härtling, Anna Heil, Arnold Kaufmann, Bastian Kegler, Bianca Leber, Jana Müller, Miquel Müller, Fabienne Pfeiffer, Lara Franziska Schmidt, Silas Schmidt, Paul Schöllgen, Vincent Schwarz, Bastian Trost, Noah Urban, Jannis Wagner, Niclas Wolff-Jung.
10Ra (Klassenlehrer Herr Königstein): Viktoria Berger, Binali Cinar, Dennis Crecelius, Yvonne Dick, Annika Dohmen, Hannah Elsemüller, Lisa Eppstein, Luca Fahrner, Julian Fries, Yannick Gratzkowski, Sören Großkreuz, Malte Kees, Cecile Konhäuser, Maximilian Krickau, Lisa Lauer, Mussafa Malik, Dominique Neff, Daniela Schaubert, Lea-Sophie Schuster, Jan-Erik Seidler, Alisa Stellwag, Leon Stich, Kai Tepper, Johanna Walter, Jonathan Würges, Jessica  Zimmer.
10Rb (Klassenlehrerin Frau Kupetz): Jonas Ackermann, Aline Altenbrandt, Franziska Augustin, Lilia Ben-Youssef, Julia Brak, Sedrick Faber, Jannis Gattinger, John Glasner, Julius Groß, Tim Großheim, Derya Katirci, Laura Lasser, Maximilian Mehler, Marius Melzer, Leander Möhn, Angela Okereke, Claire Rauscher, Julia Schermuly, Kimberly Schermuly, Simon Speier, Phillip Straub, Jan Unger.

9Hb (Klassenlehrer Herr Blatt): Alena Brummer, Marco Cicero, Aleksandra Czuba, Jan Erdmann, Darius Heublein, Leon Jäger, Jonas Jänsch, Johanna Müller, Daniel Picke, Lucienne Preußer, Samantha Rolauf, Milena Runde, Jessica Schmidt, Lucas Schneider, Ilona Yacoub.
10 Gb (Klassenlehrer Herr Stahl): Chantal Brummer, Max Dalef, Leon Ebert, Jonathan Eckert, Tiziana Grimaldini, Lea Höck, Julian Jochmann, Ramon Kesgin, Robin Keßler, Tilo Kowalski, Felix Kremer, Maximilian Kremer, Lina Kuschmann, Marvin Loth, Milena Müller, Romero Noth, Jessica Pabst, Maximilian Paulus, Florian Ratschker, Julian Roth, Thierry Thust, Tiago Vasconcelos Afonso, Tristan Wagner, André Wengenroth, Samed Yilmaz.
10Rc (Klassenlehrerin Frau Piros): Joscha Arnold, Ricardo Coman, Taya Dawidowski, Max Dornuf, Luna Eppstein, Lena Fritz, Katja Gelmart, Kim Heimrich, Dominik Hummer, Lisa-Marie Kohler, Viktoriana Kqiku, Jan Krebs, Maurice Krüger, Denis Kuhn, Andrè Nemirowitsch, Jan-Philipp Reimann, Jan-Luca Rumpf, Kübra Sahin, Cheyenne Walker, Felix Wind.
10Rd (Klassenlehrerin Frau Stahlhofen): Jasmin Conrad, Dominik Doogs, Sarah Führer, Angelika Giese, Ina Helfenstein, Lena Heun, Clara Hilfrich, Lukas Hofbauer, Ina Huth, Pascal Jäger, Utku Kaya, Nico Losert, Nanna Meyer, Maurice Rompel, Julia Schumann, Mia Schwind, Kai Starkloff, Justin Steinebach, Lorena Weilnau, Jasmin Wilt, Kimberly Witzel, Zwaantje Wurm.
14.07.2015
Sonne, Meer, Strand und italienische Metropolen - die Abschlussfahrt der Realschulklassen

Am Sonntag, den 21. Juni, trafen wir uns abends mit unseren Klassenlehrern Herr Königstein, Frau Kupetz, Frau Piros und Frau Stahlhofen, sowie den Begleitlehrern Herr Klee, Herr Böckling und Herr Lange an der Dauborner Schule. Um 22 Uhr fuhren wir dann mit 2 Bussen in Richtung Süden. Unser Ziel war Lido di Pomposa an der italienischen Küste. Dort waren wir nicht in einer „normalen“ Jugendherberge untergebracht, sondern auf einem großen Campingplatz, direkt am Meer. Hier wohnten wir in kleinen Bungalows, die mit Wohnwagen zu vergleichen sind.
Nach der 14-stündigen Busfahrt erreichten wir montags endlich unser Ziel, das Holiday Village „Vigna sul Mar.“ Nach den ersten Eindrücken von Italien, konnten wir dann am Mittag bei 30 Grad unsere Bungalows beziehen. Gleich danach wurde unser Campingplatz unter die Lupe genommen: Die Sanitäranlagen wurden inspiziert, dann wurden das Restaurant und der kleine Laden gesucht und zum Schluss wurden das eigene Schwimmbad und der Strand ausprobiert. Den restlichen Tag verbrachten wir dann am Strand, wo einige Volleyball spielten, schwimmen gingen oder sich sonnten.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück um 9 Uhr mit dem ersten Ausflug los. Wir fuhren ins 2 Stunden entfernte Rimini, wo auch die Hauptschulabschlussklassen unserer Schule ihre Klassenfahrt verbrachten. In der Innenstadt von Rimini erkannten wir den ersten Unterschied zu Deutschland: die Fahrweise. Jeder ist dort gefahren, wie es ihm passte. Nach der Ankunft hatten wir eine Stadtführung, in der uns eine Fremdenführerin das Wichtigste zur Geschichte erklärte. Auch besuchten wir die wichtigsten Plätze von Rimini. Der Rest des Nachmittags wurde dann bis zur Busfahrt mit Shoppen oder einfach Eisessen verbracht. Nach der Busfahrt zurück auf unseren Campingplatz verbrachten wir den Rest des Tages am Strand.
Am Mittwoch stand dann der Größte von allen Ausflügen an: Wir besuchten die Inselstadt Venedig. Nach der 3-stündigen Fahrt setzten wir mit einem Boot vom Busparkplatz zum Markusplatz über. Auf dieser Fahrt konnten schon die ersten Eindrücke von Venedig gesammelt werden. Auf dem Markusplatz angekommen, startete unsere Stadtführung, bei der wir interessante Dinge zum Markusplatz, zu der Geschichte Venedigs, aber auch zum Markusdom erklärt bekamen. Anschließend besichtigten wir den Markusdom. Wieder auf dem Markusplatz zurück konnten wir bei 35 Grad ein typisches Problem von Venedig miterleben: Eine große Möwe flog im Sturzflug auf eine Frau zu und schnappte dieser die Pommes aus der Hand. Dann ging es in die hinteren Ecken von Venedig, wo wir wichtige Bauwerke, wie zum Beispiel die Rialto-Brücke, gezeigt bekamen. Danach endete die Führung auf dem Markusplatz, worauf wir 1 Stunde Freizeit hatten. Diese wurde natürlich damit verbracht, eine traditionelle italienische Pizza zu essen und kleine Souvenirs für die Familien in Deutschland zu besorgen. Nach einem eindrucksvollen Tag in einer Stadt, von der man schon viele Bilder gesehen und nun eigene Eindrücke gesammelt hat, ging es mit dem Bus  zurück nach Lido di Pomposa.
Donnerstags stand dann der Besuch der Stadt Ravenna an. Hier hatten wir keine Stadtführung und hatten deshalb 3 Stunden Freizeit, die damit verbracht wurde, italienisches Eis zu essen. Der Ausflug nach Ravenna wurde extra so gelegt, dass wir um die Mittagszeit wieder zurück gefahren sind, um danach den restlichen Tag am Strand zu verbringen. Auch der Freitag war nicht verplant. Nach dem Frühstück mussten die Bungalows verlassen werden und wir konnten uns von morgens 10 Uhr bis abends 18 Uhr am Strand und auf dem Campingplatz aufhalten. Am Abend stand die Heimfahrt nach Deutschland an. Diese war anders als die Hinfahrt, denn nun freute man sich wieder auf die Heimat und außerdem ermöglichte uns der Busfahrer, während der Fahrt eine lustige DVD zu schauen. Ein kleines Problem gab es aber auf der 1. Raststätte vor Mailand. Hier bekamen alle in 45 Minuten, mehr Mückenstiche als in 5 Tagen am Meer.
Unsere Klassenfahrt war mal etwas Anderes, als die typischen Klassenfahrten in die Jugendherbergen. Wir waren auf einem großen Campingplatz direkt am Meer, in kleinen Bungalows untergebracht. Und unser Tagesprogramm war auch vollkommen in Ordnung: interessante Ausflüge mit Freizeit im Anschluss an die Führungen, in der man, ein für sich  neues, noch unbekanntes Land, oder auch eine unbekannte Stadt, entdecken konnte. Natürlich dürfen wir aber auch eins nicht vergessen. Während  unserer  Klassenfahrt regnete es nicht ein einziges  Mal  und es war immer sehr warm. Ohne diesen Beigeschmack wäre eine Klassenfahrt an die Adria nur halb so schön gewesen.
Simon Speier, 10Rb
9.07.2015
Abschlussfahrt der 10Gb

Unsere Abschlussfahrt führte uns, die Klasse 10Gb, mit unserem Klassenlehrer Herrn Stahl und Frau Beuster, nach Berlin. Auf dem Programm standen sowohl diverse Pflichtpunkte, die bei einem Hauptstadtbesuch auf keinen Fall fehlen dürfen, als auch genug Freizeit, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden.
So ging es auch bereits sonntags los. Nachdem wir in unserem Hostel in Berlin Mitte eingecheckt und die nähere Umgebung etwas erkundet hatten, fuhren wir zu unserem ersten Programmpunkt, einer Führung durch die Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Berlin-Hohenschönhausen. Die erschreckende Realität der SED-Diktatur wurde uns anhand von Überbleibseln aus der Zeit vor Augen geführt und alle befanden die Führung, die von einem Zeitzeugen durchgeführt wurde, als besonders erschreckend, aber auch als sehr lehrreich und fesselnd.
Als Kontrast zum Nachmittagsprogramm, das uns zeigte, welch ein kostbares Gut Freiheit ist, folgte für uns Freizeit, in der das zuvor Gesehene erst einmal verarbeitet und die teils zur weiteren Erkundung Berlins genutzt wurde.

Am nächsten Tag besuchten wir unter anderem das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das aus Betonstelen besteht. Anschließend nutzten wir unsere Freizeit bis zum nächsten Programmpunkt, um den Checkpoint Charlie, einer der bekanntesten Grenzübergänge durch die Berliner Mauer, der den amerikanischen und den sowjetischen Sektor verband, zu besuchen, der ganz in der Nähe unserer Führung durch die 'Topographie des Terrors' lag. Dort ging es hauptsächlich darum, wie Gestapo, SS, und SD zusammenwuchsen und um einen Einblick ins Innere des NS-Terrorapparates von 1933 bis 1945.

Dienstag Vormittag begann für uns mit einer Führung durch das Olympiastadion, die gerade für die Fußball- und Sportfans unserer Klasse, aber auch für die anderen Schüler äußerst interessant und informativ war. Die darauf folgende Zeit, die wir zur freien Verfügung hatten, nutzten einige für einen Ausflug ins Technikmuseum, das gerade mit seiner Größe und technischen Vielfalt beeindruckte. Unter anderem sind dort originale Flugzeuge aus den zwei Weltkriegen und eine Vielzahl an Schiffen und Dampfloks – auch alle im Originalzustand – ausgestellt, die man auch betreten und besichtigen kann.
Am Abend besuchten wir mit der ganzen Klasse eine Schülerdisco im Club 'Matrix', in der der Spaß auch nicht zu kurz kam.

Der nächste Tag führte uns unter anderem durch den sogenannten Tränenpalast. Dort wurde uns bewusst, wie aufwühlend, kompliziert und tragisch die Trennung zwischen Ost und West gewesen sein muss. Viele Zeitzeugeninterviews, Bilder, Videos und Originale aus der Zeit machten die Führung umso interessanter und lehrreicher.
In unserer Freizeit am Mittag erkundeten wir weiterhin Berlin. Einige Schüler zog es zur Siegessäule und anschließend zum Schloss Bellevue, andere zur Mall of Berlin und manche besuchten das 'Berlin Dungeon', ein Gruselkabinett, das die Besucher in ihr Schauspiel miteinbezieht und für den ein oder anderen Schrei sorgte.
Der Tag endete mit einem informativen Vortrag auf der Besuchertribüne im Plenarsaal des Bundestages, in dem es unter anderem um das Gebäude und seine Geschichte, sowie die Aufgaben und Arbeitsweise des Bundestages ging. Die anschließende Kuppelbesichtigung, die einen überragenden Blick über Berlin am Abend preisgab, war ein schönes Ende für einen anstrengenden Tag.

Am Donnerstag stand eine Führung entlang der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße an. Wir lauschten unter anderem den Geschichten von Schicksalen einzelner Menschen, deren Leben bei der versuchten Flucht von Ost nach West beendet wurden. Gerade der erhalten gebliebene Teil der Mauer einschließlich des Grenzstreifens, den man am besten vom Turm des Besucherzentrums aus sehen konnte, war äußerst eindrucksvoll, genauso wie die Ausstellung im Besucherzentrum, die Videos, Zeitzeugenberichte und originale Ausstellungsstücke enthielt. Nach eigener Erkundung dieser Ausstellung in Kleingruppen folgte Zeit zur freien Verfügung, die unter anderem dazu genutzt wurde, die Büste der Nofretete im Neuen Museum zu besichtigen, oder auch, um in den Zoo zu gehen.
Die Rückfahrt kam schneller als gedacht und trotz mancher kurzer Nacht, hatten alle viel Spaß und während der gesamten Klassenfahrt herrschte eine angenehm entspannte Atmosphäre zwischen Lehrern und Schülern.

Autorin: Chantal Brummer, 10Gb
03.07.2015
Klassenfahrt nach Berlin

Das Hostel, in dem wir untergebracht waren, liegt in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, sodass wir nach unserer Anreise mit dem ICE am Sonntag schnell die Zimmer beziehen konnten und auch die darauffolgenden Tage mit U- und S-Bahn mobil waren.
Noch am gleichen Tag lernten wir die Umgebung sowie die ersten Sehenswürdigkeiten bei einer geführten Radtour kennen. Dazu gehörten etwa die Gedenkstätte Berliner Mauer, das Brandenburger Tor, die Museumsinsel und das Holocaust-Mahnmal.
Unser Tagesprogramm am Montag umfasste u.a. die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendler Block, der Ort, an dem Oberst Stauffenberg nach seinem gescheiterten Anschlag auf Hitler erschossen wurde. Danach hatten wir ausreichend Freizeit, um beispielsweise das KadeWe (Kaufhaus des Westens), aber auch andere Teile Berlins, wie das Olympiastadion, zu besichtigen.
Dienstags besuchten wir vormittags das „Berlin Dungeon“, wo die Schausteller sich die größte Mühe gaben, uns eine spannende Show und den ein oder anderen Schrecken zu bereiten. Anschließend verbrachten wir einige Zeit im Deutschen Historischen Museum, das eine beeindruckende, extrem umfangreiche Ausstellung bereithielt. Nachmittags wurde die Freizeit wieder nach persönlichen Vorlieben genutzt, wobei natürlich das „Shoppen“ besonders interessant war.
Am darauffolgenden Tag verbrachten wir mehrere Stunden im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen mit einem Zeitzeugenvortrag, einer Führung des Zeitzeugen und Workshops. Dies wurde von allen als beeindruckend, mitreißend, teils erschreckend und besonders lehrreich empfunden.
Den Donnerstag verbrachten wir zunächst im DDR-Museum, bevor wir (selbstverständlich Pflichtprogramm bei einer Klassenfahrt in die Hauptstadt) den Bundestag besuchten. Auf einen Vortrag über den Bundestag (das Gebäude, die Aufgaben und Arbeitsweise) sowie zahlreiche kurze Anekdoten folgte ein Gespräch mit Christian Rapp, dem Büroleiter des Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, der unseren Wahlkreis vertritt. Dies verlief ausgesprochen offen und war sehr interessant.
Auch an diesem Tag hatten wir am späten Nachmittag Freizeit, um unseren Interessen nachzugehen, bevor wir abschließend vom Panoramapunkt am Potsdamer Platz den Blick über Berlin genossen.
Die Abende waren ebenso vielfältig gestaltet wie die Tage, etwa mit einem Kinobesuch, gutem Essen in Restaurants oder Freizeit, die mit diversen Beschäftigungen gestaltet wurde. Ein besonderes Highlight war mit Sicherheit der Besuch des Impro-Theaters „Der Spielekönig“, bei dem die Schauspieler auf die verrückten Ideen des Publikums eingingen und damit eine einmalige, im wörtlichen Sinne zum Schreien komische Show boten.
Ein weiteres, wohl einzigartiges Erlebnis, das sich einigen Schülerinnen und Schüler bot, war sicherlich Queen Elizabeth II bei ihrem Staatsbesuch live sehen zu können.
Letztlich war es schlicht und ergreifend eine rundum gelungene Klassenfahrt.
Wie schon eingangs beschrieben, war das Programm so vielfältig, dass alle Interessen nicht zu kurz kamen und auch vermeintlich langweilige Veranstaltungen wie Museumsbesuche nicht nur lehrreich, sondern wirklich interessant waren. Natürlich trug dies alles zu einer entspannten Stimmung bei Lehrern sowie Schülern bei, weshalb sich trotz manch langer Nacht niemand nach der Rückfahrt am Freitag sehnte.
Autor: Noah Urban, 10Ga
26.06.2015
Brandschutzfrüherziehung

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
wie in jedem Jahr, haben sich wieder viele Freiwillige der Hünfeldener Feuerwehren gefunden, um eine Brandschutzfrüherziehung für alle vierten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule in Dauborn durchzuführen.
Organisiert wurde der Ablauf in bewährter Weise von dem Brandschutzfrüherziehungsbeauftragen Joachim Driehorst.
Ein besonderes Highlight für die Kinder war natürlich die Fettexplosion und die explodierenden Spraydosen auf dem Schulhof. Allein dieses Wissen kann Unfälle vermeiden und auch Leben retten. Gezeigt wurde den Schülern allerdings auch die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. So z.B. wie richtig gelöscht wird, wie Atemschutz funktioniert oder wie das hydraulische Rettungsgerät bei Unfällen eingesetzt wird.
Aber auch der theoretische Teil kam nicht zu kurz. Wer gut aufgepasst hat, konnte sich bei dem anschließenden Test beweisen und sogar einen Preis gewinnen.
Wir möchten uns bei allen teilnehmenden Feuerwehrleuten sehr herzlich für ihr stetiges Engagement bedanken!
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden Urlaub nehmen, um diesen Dienst zum Wohle unserer Kinder und letztlich für alle Bürgerinnen und Bürger zu leisten.
Die Situation unserer Freiwilligen Feuerwehren wird in Bezug auf die aktiven Kräfte immer schwieriger. Aufgrund der demografischen Entwicklung, der beruflichen Situation vieler Arbeitnehmer, aber auch das breitgefächerte Freizeitangebot verringert stetig die Zahl unserer Einsatzkräfte.
Jeder von uns kann in die Situation geraten, die Dienste der Feuerwehr in Anspruch nehmen zu müssen. Darum unser Appell an alle Hünfeldener Mitbürgerinnen und Mitbürger:
Melden Sie sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Ihres Ortsteils und helfen Sie mit, diese wichtige und existenzielle Einrichtung  zu erhalten und stärken.
Mehr über unsere Feuerwehr und ihre Arbeit finden Sie auf der Homepage unter: www.feuerwehr-huenfelden.de.
Mit freundlichen Grüßen
                                                                 Ihre
                                                                 Silvia Scheu-Menzer
                                                                 Bürgermeisterin

16.06.15
Hebamme Lisa Trost zu Gast bei der 6Ga

Wie eine Schwangerschaft verläuft, wie es zu Geburt kommt und welche Aufgaben eine Hebamme in dieser Zeit hat, erfuhren die 6Klässler während eines Unterrichtsbesuch der Hebamme Lisa Trost. Die Schülerinnen und Schüler sahen eine echte Nabelschnur, konnten anhand von Puppen ein Frühchen mit einem reif geborenen Kind vergleichen und bestaunten, wie fazinierend die Natur es eingerichtet hat, dass der große Kopf des Kindes durch das mütterliche Becken passt. In den sehr anschaulichen und lebendigen Stunden stellten die Schülerinnen und Schüler auch zahlreiche Fragen: „Ob es für das Ungeborene nicht ungemütlich sei, mit dem Kopf nach unten zu liegen?“ oder „Wie sieht der Arbeitstag für eine Hebamme im Krankenhaus aus?“, sind nur zwei Beispiele. Der Unterrichtsbesuch ergänzt die Unterrichtsreihe „Wie ein Kind entsteht“ und das so erworbene Wissen wird sicher allen lange im Gedächtnis bleiben.
 
09.06.2015
Ansitzstangen für Greifvögel

Kreisende Greifvögel über den Feldern sind vielen Bürgern ein vertrautes Bild. Doch auch diese majestätischen Vögel sind mittlerweile in vielen Teilen Deutschlands gefährdet.
Wie können wir helfen? Das fragten sich die Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule.
Der Mäusebussard ist einer unserer größten Greifvögel. Seine Spannweite beträgt fast 120 cm. Im Flug erkennt man ihn leicht an den breiten Flügeln und dem kurzen Schwanz. Wie sein Name schon verrät, ernährt er sich vor allem von Feld- und Wühlmäusen. Diese erbeutet er jedoch nicht nur im Flug. Viel energiesparender ist die sogenannte Ansitzjagd. Dabei sitzen die Vögel auf Bäumen oder Weidepfosten und warten geduldig, bis sie Beute erspähen. In ausgedehnten Ackerfluren herrscht häufig ein Mangel an geeigneten Ansitzwarten. Aus diesem Grund hat die Klasse 6Rb einen weiteres Vorhaben in die Tat umgesetzt und auf der schuleigenen Streuobstwiese sogenannte „Julen“ befestigt.
01.06.2015
Sanierung der FvS kann beginnen

Am 08. Mai 2015 fand an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden eine Feierstunde statt, bei der öffentlich die Förderung der energetischen Grundsanierung der Schule durch das Land Hessen in Höhe von 1,07 Millionen Euro bekannt gegeben wurde.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Frau Klein die anwesenden Gäste aus Landes- und Gemeindepolitik, die Vertreter der Elternschaft und der SchülerInnen und KollegInnen. In ihrer Rede wurde deutlich, wie wichtig die energetische Grundsanierung der Schule nicht nur zur Entlastung der Umwelt und des Finanzhaushalts, sondern auch im Hinblick auf eine glaubwürdige Unterrichtskultur ist. „Denn wie sollen wir Schülerinnen und Schülern einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie vermitteln, wenn wir im Winter, bedingt durch zugige und veraltete Metallfensterrahmen, mit der Heizung den Schulhof erwärmen?!“
Werner Müller (Leiter für Landesentwicklung und Energie im hessischen Wirtschaftsministerium) machte bei der Übergabe der Unterstützungsanweisung an Landrat Manfred Michel (Schulträger des Landkreises Limburg-Weilburg) deutlich, dass die Landesregierung der Überzeugung sei, mit diesem Scheck einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, da allein 1100t Kohlendioxid durch die Sanierung eingespart werden können.
„Dieses Geld ist an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden gut angelegt“, erklärte Manfred Michel. Als gelernter Diplomingenieur mit Fachrichtung Architektur weiß er, wovon er spricht. Um sowohl das Hauptgebäude als auch die Turnhalle energetisch auf den neuesten Stand zu bringen, wird die zugewiesene Summe des Landes durch den Schulträger mehr als verdoppelt werden. So sollen die Außenwände und das Dach des Schulgebäudes neu gedämmt, die elektronischen Lichtquellen ausgetauscht und die Stahlrahmenfenster ersetzt werden, während die Sporthalle eine neue Lüftungsanlage erhalten wird. Beide Gebäude sollen zudem mit einem modernen Sonnenschutz versehen werden. Auch an der Heizungsanlage der Schule sind Neuerungen durchzuführen, die den Energieverbrauch um bis zu 40% senken sollen.
„Baulärm ist Musik in meinen Ohren“, sagte Manfred Michel. „Da dies jedoch nicht bei jedem so ist, bitte ich die Kolleginnen und Kollegen der Schule um Verständnis. Im Anschluss werden sie alle es umso schöner haben.“ Mit einem Augenzwinkern spielte er auf die „schöne Waschbeton-Fassade“ der Schule an, die nun leider weichen müsse.
Die Dauborner Schule und die Gemeinde sind eng miteinander verbunden und so bedankte sich auch Klaus Mückenheim als Gemeindevertreter beim Land für die Unterstützung.
Zum Ende der Veranstaltung inszenierte der Musiklehrer Johannes Albrecht mit einer Realschulabschlussklasse gekonnt das Lied „Frozen“ im Hinblick auf die notwendigen Neuerungen. Diese Schüler werden weder die Vor- noch die Nachteile der kommenden Baumaßnahmen erleben, aber viele andere werden nach einer vielleicht nicht immer störungsfreien Unterrichtszeit in den Genuss einer schöneren und umweltfreundlichen Schule gelangen. Die Schulgemeinde freut und bedankt sich für die wichtige und lange ersehnte Unterstützung von außen. 

Austausch Frankreich/La Châtaigneraie

29.05.2015
20 Jahre französisch-deutsche (Gast-)Freundschaft    Freiherr–vom–Stein–Schule feiert in Blau-Weiß-Rot

In der letzten Woche fand an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden ein feierlicher Gastabend mit französischen Gastschülerinnen und -schülern und Kolleginnen und Kollegen statt. Anlass war das zwanzigste Jahr gelungenen Austauschs zwischen dem Collège St. Joseph in La Châtaigneraie, Frankreich, und der Dauborner Schule. Zu der Feier fanden sich auch Wolfgang Breidenbach und Michael Jung als Vertreter des staatlichen Schulamts, Joachim Veyhelmann, Mitglied des hessischen Landtages, Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, die Vertreter des Elternbeirats, Angelika Keller, Claudia Schmitt, Thomas Pressler und Silke Grün, die Mitglieder des Fördervereins, Rüdiger Alshuth und Joachim Großkreuz und Vertreter der kooperierenden Vereine der Gemeinde Hünfelden ein.
Zu Ehren unserer europäischen Nachbarn war die Aula in den französischen Farben und mit ansprechenden Accessoires geschmückt. In Begleitung ihrer Gastfamilien, Betreuerinnen und Betreuer sollten die Gäste einen unterhaltsamen und von anregenden Gesprächen erfüllten Abend erleben. Begonnen wurde das Festprogramm von Robert Knapp, Schüler der 9G, welcher mit seiner Leistung am Klavier eine festliche Atmosphäre kreierte. Schulleiterin Petra Klein begrüßte das bunt gemischte Publikum. In ihrer Rede würdigte sie die Leistung ihrer französischen und deutschen Kolleginnen und Kollegen, die nun bereits seit zwei Jahrzenten die Freundschaft zwischen den beiden Schulen pflegen und damit einen Beitrag zum europäischen Gedanken leisten würden. Ihr besonderer Dank galt den Gastfamilien – seit zwanzig Jahren erklären sich nun schon Eltern von Schülerinnen und Schülern in La Châtaigneraie und Hünfelden immer wieder bereit, zu einem „Europa zum Anfassen“ beizutragen. Ohne ihre Mithilfe sei ein solches Projekt nicht zu stemmen.
Auch Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer unterstützte diese Aussage. Selbst Mutter eines ehemaligen Dauborner Schülers habe auch sie bereits einmal einen französischen Schüler aufgenommen und wisse von anfänglichen Unsicherheiten und Verständigungsproblemen, die nicht selten in langjährigen Freundschaften endeten. Bevor Frau Klein die Moderation des Abends an die „Gründungsväter“ Guy Belaud und Paul Schaper übergab, ließ sie es sich nicht nehmen, ihnen und den diesjährigen Begleitern der Franzosen, Thomas und Marlene Marian, hessische Präsente zu überreichen. Thomas, der von französischer Seite den Austausch nun schon seit einigen Jahren mitbetreut, bedankte sich im Gegenzug mit einer französischen Spezialität. Paul Scharper und Guy Belaud gelang es, den Abend mit unterhaltsamen Anekdoten aus zwanzig Jahren Freundschaft zu füllen. Mit Hilfe passend-amüsanter Musik, einem „Märchen aus einer anderen Zeit“ und einer Bildershow teilten sie ihre gesammelten Eindrücke mit allen Anwesenden. Die Grußworte von Silvia Scheu-Menzer und Dr. Michael Jung wurden umrahmt von einem peppigen Auftritt der Tanz-AG von Frau Stähler und einem musikalischen Beitrag von Taya Dawidowski (10R, Gesang) und Anel Susiç (ehemaliger Schüler, Klavier). Im Anschluss daran wurde das Buffet, bereitgestellt von den Gastfamilien und dem Förderverein, eröffnet, welches als ebenso bunter Mix wie das Publikum eine reiche Auswahl bot. Während des gemeinsamen Essens fand ein angeregter Austausch von Nationen und Generationen statt.
Auch die französischen Gastschülerinnen und -schüler wollten es sich nicht nehmen lassen, ihren Beitrag zu einem gelungenen Abend zu leisten. Auf Deutsch bedankten sie sich für die Gastfreundschaft und gaben ein Ständchen zum Besten. Den Abschluss der Feier leitete Emma Kessler (9G) mit ihrer Tanzgruppe der Tanzschule Schöffel ein, welche einen Auftritt hinlegte, der auch die Füße der Zuschauer nicht stillstehen ließ. Im Namen der Schulleitung bedanken wir uns bei allen Verantwortlichen, die diesen Abend und die letzten zwanzig Jahre möglich gemacht haben. Merci bien! 

Lesescouts besuchen Vorlesetag an der IGS in Wallrabenstein

Vernetzung und das Sammeln von neuen Ideen- mit diesen beiden Zielen besuchten drei unserer Lesescouts, begleitet von Sonja Schreiber die IGS Wallrabenstein, wo sie von der Lehrerin Marina Voll, die sich für die dortigen Lesescouts in vielfältiger Weise engagiert, erwartet wurden. Zunächst stand der Besuch der Bibliothek an, in der auch die liebvoll gestalteten Lesekisten der 8. Klässler ausgestellt waren. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Martin ging es zunächst in die fünften Klassen. Hier lasen die Siegerinnen des letzjährigen Vorlesewettbewerb aus spannenden Jugendromanen vor. Anschließend stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen zum Buch und zum Vorlesewettbewerb. In den 7. Klassen lasen Schülerinnen und Schüler aus der 8. Klasse nicht nur vor, sondern präsentierten dabei auch ihre Lesekisten. Die Vorträge wurden dadurch sehr lebendig und anschaulich. Mit vielen neuen Anregungen im Gepäck ging es für unsere Lesescouts wieder zurück. Ein Besuch der Lesescouts der IGS Wallrabenstein an unser Schule ist bereits geplant. 

30.04.2015

25.03.2015
Große Pflanzaktion von 13 hochstämmigen Obstbäumen

Die Freiherr-vom-Stein-Schule, die Gemeinde und der Naturschutzbund kooperieren schon seit Jahren immer wieder bei verschiedenen Projekten.
Bei den aktuellen Pflanzaktionen kam nun auch die Unterstützung einzelner Unternehmer, wie des Naturstein- und Gartengestalters Dennis von Mrozek mit seinem Minibagger hinzu. Nachdem vor wenigen Wochen von den Schülern der Klasse 6Rb schon neun Bäume auf der Streuobstwiese erneuert werden mussten, da die Bäume durch das Abfressen der Rinde durch Weidetiere des früheren Pächters fast völlig abgestorben waren, wurden jetzt vier weitere Bäume von alten Obstsorten mit Hilfe von Herrn Daniel Schumann, Geschäftsführer der Baumschule Schumann aus Linter, der ebenfalls einen Hochstammbaum spendete, gesetzt. Die weiteren drei Bäume wurden mit der finanziellen Unterstützung von Claudia Reusch gesetzt, da sie und weitere fleißige Helfer während der Mensfelder Kirmes bei dem Verkauf von Getränken einen Erlös von über 200 Euro verdienten und der Schule für dieses Projekt spendete.
„Es war ein perfekter Tag für unsere Streuobstwiese und für unsere Schule“, berichtet Samara Hergenhahn in ihrem anschließenden Tagesbericht, den sie im Fach Deutsch über die durchgeführte Aktion ihrer Klasse schrieb. „Wir durften mit einem richtigen Bagger fahren und Löcher graben.“
Die Freiherr-vom-Stein-Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse der Kinder und Jugendlichen für die Natur zu wecken. Streuobstwiesen sind ideal dafür geeignet. Die Streuobstwiese wird seit ihrer Bereitstellung durch die Gemeinde Hünfelden im Frühjahr 2014 als „grünes Klassenzimmer“ genutzt. Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer signalisierte sofort ihre Bereitschaft zur Kooperation, als die Klasse 6Rb mit ihrem Klassenlehrer Winfried Narewski vor einigen Monaten ihr Interesse an einem mehrjährigen Pachtvertrag an einer mit mehr als 30 Obstbäume bepflanzten Streuobstwiese zeigte.
Die große Aufgabe der Pflege des großen Geländes kann bisher als großes Erfolgsprojekt auch Dank der Mithilfe des Werkbereichs der Schule durch Herrn Pabst und Frau Flügel angesehen werden. In den letzten Wochen wurden verschiedenste Nistkästen für Singvögel sowie Insektenhotels gebaut und fachgerecht aufgehängt. Außerdem hängt in einem Baum eine von Schülern gebaute Nisthöhle für Steinkäuze, die mittlerweile auch bewohnt ist.
Herr Müller vom NABU Hünfelden ist sowohl bei der praktischen Umsetzung als auch bei Fragen zur Natur eine große Unterstützung für das Naturprojekt. So konnte er den Kindern und Jugendlichen im vorletzten Jahr beim Apfelpressen von über 70 Liter Apfelsaft tatkräftig helfen und kündigte auch bei der Umsetzung und Fertigstellung weiterer großer Projekte seine Hilfe an. Am Pflanztag überreichte er der Schulklasse zwei weitere Nistkästen, erklärte ihre Bedeutung für die Vögel und schenkte der Schule einen Klassensatz Bestimmungsbücher für den nächsten Ausflug zu ihrer Streuobstwiese.
Die Schüler haben bereits mit dem Bau eines großen Bienenhotels „Zur Wilden Biene“ begonnen. Außerdem sollen noch in diesem Jahr Sitzhilfen für Greifvögel im Werkbereich gebaut und an einigen Bäumen fachgerecht befestigt werden. Die Schülerinnen und Schüler können sich bei den einzelnen Arbeitseinsätzen tatkräftig mit einbringen.
Das Verjüngen der Bäume durch einen fachgerechten Schnitt soll den Schülern an einem Tag zunächst theoretisch und anschließend in der Praxis auf der von der Gemeinde gemähten Wiese vermittelt werden. Herr Becker, der Umweltbeauftragte der Gemeinde, Hünfelden hat hierbei seine Unterstützung angekündigt. Bei dem Schneiden der Bäume sollen Fachleute als Helfer hinzugezogen werden und die Schule soll bei diesem Vorhaben für Interessierte und Helfer geöffnet werden, indem man entsprechende Schneidekurse auch für interessierte Bürger anbieten möchte.
03.02.2015
Die Schöne und das Tier
Eine professionelle Aufführung der Theaterspielschar des TSV Kirberg des Stücks „Die Schöne und das Tier“ begeisterte durch eine abwechslungsreiche Handlung, Gesangseinlagen, eine ideenreich gestaltete Kulisse sowie eine fazinierende Licht- und Bühnenshow. Auch Schülerinnen und Schüler sowie Ehemalige unserer Schule wirkten mit und zogen von Beginn an ihre Zuschauer in den Bann. Zu dem Ensemble gehörten u.a. Max Paulus und Gwen Rauscher sowie die ehmaligen Schüler Emily Lieber und Tim Eriksson, letzter in der Hauptrolle als „Tier“, die er mit Hingabe und Empathie zu spielen verstand. Ein besonderer Höhepunkt war unter anderem der Tanz der kleinen Irrlichter. In dem Stück geht es um die Geschichte der mit einem bösen Fluch belegten Familie MacAlister, der nur aufgehoben werden kann, wenn ein Mensch bereit ist, sieben Jahre freiwillig mit dem in ein "Tier" verwandelten Sohn zu leben. Die schöne Estelle erkennt, dass dieser trotz seines furchterregenden Äußeren ein gutes Herz besitzt und verliebt sich in ihn. Doch diese Beziehung muss viele Hindernisse überwinden. Der als Tod auftretende „Black“ möchte die Familie MacAlister endgültig auslöschen und auch Estelles Familie hat ganz andere Pläne für sie. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. „Besonders gefallen hat mir das Tier“, sagte der kleine Marcel nach dem Besuch und sein Freund ergänzte: „Mir auch das Skelett.“ Wir freuen uns bereits auf den nächsten Besuch im nächsten Jahr.
20.01.2015
Vorlesewettbewerb der Grundschule - Die stolzen Sieger

Am Vorlesewettbewerb hatten alle Grundschulkinder teilgenommen. Zunächst wurden in jeder Klasse gemeinsam mit den Schülern die 3 Teilnehmer für die Endausscheidung ausgesucht. Diese mussten der Jury dann einen geübten und einen ungeübten Text vorlesen. Die Mitglieder des Vorbereitungsteams Sebastian Bäcker, Sigrid Boeschen, Christine Schumacher, Heidrun Valley und Ulrike Weber-Hellstern hatten auch dieses Mal externe Jurymitglieder eingeladen. Die ehemaligen Kolleginnen Maria Krause, Sigrid Eisel, Ingrid Lenz-Driller, Harriet Beier, Julia Elsner, Anne Lahl-Ortholan sowie Petra Brühl von der Buchhandlung „Buch und Wein“ und Ulla Wiemann, die für unsere Schulbücherei zuständig ist und Deutsch bei „den Großen“ unterrichtet, waren gerne bereit unseren kleinen Vorleserinnen und Vorlesern zu lauschen.                                                                       Folgende Klassensiegerinnen und -sieger nahmen an der Endausscheidung teil:
1a: Iasonas Tsiolis, Ally Finger, Luca Kiepe
1b: Lenny Kessner, Finn Jäger, Kimberly Newman
1c: Maximilian Pfeiffer, Lina Toroman, Len Fehringer
1d: Nele Anselm, Silas Jeckel, Paul Schild
2a: Ben Hawelka, Henry Zollmann, Melissa Anselm
2b: Mia Böcher, Chiara Vogt, Olivia Branicki
2c: Hanna Hopmann, Felix Schöllgen, Xenia Sterz
3a: Lea Werner, Markus Arlberg, Mika Dawidowski
3b: Romina Wallner, Julie Hanser, Jonas Scheid
3c: Anna-Lena Patermann, Marie Ziegler, Marie Narewski
4a: Nele Butzbach, Sina Jäger, Ilja Müller
4b: Nele Schumacher, Katharina Schmidt, Sina Hofbauer
4c: Lisa Stotz, Marlon Wagner, Miriam Bail
4d: Jana Herzog, Joschua Müller, Raven Reißmann
Aus jeder Klassenstufe wurden 3 Jahrgangssieger ermittelt, die bei der Siegerehrung Urkunden, Lesezeichen und vom Förderverein gespendete Bücher erhielten, die von Angelika Keller, der Vorsitzenden des Fördervereins sowie des Elternbeirates und Thomas Pressler, dem Beisitzenden des Fördervereins, überreicht wurden Die besten Vorleserinnen und Vorleser waren:
1. Schuljahr: Iasonas Tsiolis, Finn Jäger und Nele Anselm.
2. Schuljahr: Ben Hawelka, Felix Schöllgen und Henry Zollmann.
3. Schuljahr: Romina Wallner, Julie Hanser und Marie Narewski.
4. Schuljahr: Lisa Stotz, Nele Schumacher und Sina Jäger.
Umrahmt wurde die Feier von Liedbeiträgen unseres Grundschulchores unter der Leitung von Babett Beuster.
21.01.2015
Neubepflanzungsaktion

Wir, die Klasse 6Rb, pflanzten am 9.12.2014 9 neue Obstbäume auf unserer Streuobstwiese in Dauborn. Darunter waren 2 Pflaumen-, 2 Birnen- und 5 Apfelbäume. Zuerst gruben wir Löcher, dann hievten wird die Bäume hinein. Die aufgefüllte Erde traten wir fest und wir schlugen Holzpfähle als Stützen ein. Um die Rinde zu schützen, brachten wir eine Ummantelung an. Damit die Bäume gesund bleiben und gute Erträge bringen, weite Herr Schumann, Leiter der Baumschule Schumann in Linter, uns in das Schneiden der Obstbäume ein. Aus den abgeschnittenen Ästen bauten wir Nester für Igel. Zum Abschluss reinigten wir die Nistkästen, damit im Frühjahr neue Vögel einziehen können.
Wie immer bereitete der Tag uns Schülerinnen und Schülern viel Freude und mit Spannung erwarten wir den nächsten erlebnis- und lehrreichen Tag auf unserer Wiese.
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