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Schulzweig Grundschule

Aktuelles

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Landessweiter Sporttag an der Freiherr-vom-Stein Schule

 

Am Mittwoch, dem 24.05.2023, fand der landesweite Sporttag der Grund- und Förderschulen statt. Der Aktionstag wurde unter dem Motto „Hessen bewegt sich“ durchgeführt. Dieser Sporttag hätte bereits im Schuljahr 2019/2020 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ stattfinden sollen. Aufgrund der Pandemie musste dieser Tag abgesagt werden und wurde nun dieses Jahr hessenweit an allen Grund- und Förderschulen durchgeführt.

 

Jede Schule organisierte für sich selbst den Tag. An der Freiherr-vom-Stein Schule erarbeitete Claudia Rating, die Grundschulfachleitung für Sport, in Kooperation mit der Gemeinde Hünfelden und dem Dauborner Turnverein eine Wanderung durch Dauborn. Alle Grundschülerinnen und Grundschüler wanderten einen 3,5 km langen Rundweg um die Freiherr-vom-Stein Schule und erhielten an insgesamt acht Stationen die verschiedensten Bewegungsaufgaben. Neben Gruppenspielen, wie dem Schwungtuch oder dem Fröbelkran, wurde auch die Bewegungsfähigkeit und Ausdauer der Kinder trainiert. So z.B. auf dem „Rotkäppchenspielplatz“, bei dem die Kinder zu den Buchstaben in ihren Namen verschiedene Bewegungsaufgaben nachmachten. Ein Highlight waren die vom Dauborner Turnverein gesetzten QR-Codes mit weiteren Bewegungsaufgaben, die in den Rundweg integriert wurden. Außerdem befand sich eine Station am Dauborner Freibad, in dem die Kinder den Beachvolleyballplatz für ein sportliches Gruppenspiel nutzen. Auch die schuleigene Streuobstwiese lernten die Kinder während ihrer Wanderung näher kennen. Vor Ort wurde der Schulsong mit passenden Bewegungen performt. Durch den erlebnisreichen Tag lernten die Kinder die Umgebung der Schule spielerisch und sportlich kennen. Zum Abschluss gab es vom Land Hessen ein Armband als Erinnerung für die Kinder.

01.06.23

  • Sporttag der Grundschule

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Bambini-Mobil besucht wieder die Freiherr-vom–Stein-Schule Hünfelden


Seit mehreren Jahren besucht das Bambini-Mobil unsere Schule, um Kinder für Sport, insbesondere Fußball, zu begeistern. Vom Hessischen Fußballverband geschulte Mitarbeiter führten mit den Kindern erneut eine Sporteinheit durch. 

Am Dienstag, den 08.02.2023, war es nun wieder soweit und der 1. Jahrgang der Freiherr- vom-Stein-Schule in Dauborn konnte dieses abwechslungsreiche Sport- und Bewegungsangebot wahrnehmen. 

Nach einer kurzen Begrüßung wurden unterschiedliche Lauf- und Fangspiele absolviert. Danach konnten die Erstklässler ihre koordinativen Fähigkeiten an unterschiedlichen Stationen, wie z.B. an den Tauen schwingen, an der schiefen Ebene rollen oder Kegel abschießen unter Beweis stellen. Dazu gab es noch ein kleines Fußballfeld mit Minitoren und einen Rollbrett-Bereich. Auch das für Kinder faszinierende Schwungtuch durfte nicht fehlen. 

Die Kinder waren begeistert, denn die Bewegungsfreude war sehr hoch. Florin Ursu (Fußballkoordinator der Schule) und Thomas Lieber (Jugendleiter des TUS Neesbach) bedanken sich bei dem Betreuer vom HFV für die tolle Unterstützung und freuen sich jetzt schon auf den nächsten Besuch des Bambini-Mobils im kommenden Schuljahr. 

14.02.23

Klasse 1a und 1b
Klasse 1c und 1d

Ein „Lesemillionär“ zu Besuch an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden


Bereits zum zweiten Mal war der Kinderbuchautor Armin Pongs für einen Vormittag zu Gast an der Freiherr-vom-Stein Schule. In vier einstündigen Lesungen zeigte er einmal mehr, dass es ihm nicht vorrangig um die Vermarktung seiner Bücher geht, sondern darum, den Kindern die Bedeutung und den Wert des Lesens näher zu bringen. 

Der Autor las den Kindern der ersten und zweiten Klassen aus seinem Buch „Krokofil – Der Traumländer“ vor. Darin enthalten die Botschaft: Glaube an deine Träume und setze alles daran, um sie wahr zu machen. 

Zur Einstimmung auf die Lesung, finanziert aus dem hessischen Landesprogramm „Löwenstark“, wurden die jungen Zuhörer vorab vom Autor gebeten, etwas Krokodilgrünes anzuziehen. Nahezu alle Kinder (und auch die Lehrer) erfüllten ihm diesen Wunsch und waren ganz oder teilweise grün gekleidet. 

Armin Pongs bezog sein Publikum beim Lesen auf besondere Art und Weise mit ein. Mit seinem lebendigen, mit viel Gestik und Mimik unterstützten Vortrag, zog er die Kinder so in seinen Bann, dass sie sich suchend umschauten, sobald er aus dem Fenster der Schulbücherei in der Ferne auf ein Schloss zeigte, um das es gerade in der Geschichte ging. Ebenso versprach er, 10 Liegestütze zu machen, sollte er sich verlesen und „Krokodil“ statt „Krokofil“ sagen. Natürlich kam es wie es kommen musste – auf den „Versprecher“ folgten 10 Liegestütze, bei denen einige Kinder natürlich freiwillig mitmachen durften.

Nach dem Lesen erfuhren die Kinder, dass sie einem echten Millionär gegenübersaßen – einem „Lesemillionär“, dessen Reichtum nicht aus Geld, sondern aus Fantasie bestehe. Denn das Lesen mache reich – reich an Bildern im Kopf. Von ihren Bildern, die beim Hören der Krokofil-Geschichte entstanden waren, durften die Kinder dann natürlich auch berichten. Es war unglaublich interessant, wie gut sie zugehört und sich alles vorgestellt hatten. Da nur Lesen dies bewirken, unsere Fantasie so anregen kann – im Gegensatz zu Computerspielen und Filmen – nahm der Autor den Kindern ein Versprechen ab: ab heute und in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren mehr zu lesen, dafür weniger fernsehen und zocken. 

Zum Abschluss erhielt jedes Kind noch einen besonderen kleinen Stein, der – unter das Kopfkissen gelegt – vor bösen Träumen schützt. 

Armin Pongs ist es wieder einmal gelungen, die Kinder auf ein spannendes Leseabenteuer mitzunehmen, an das sie sich hoffentlich noch lange erinnern werden. 

08.02.23

Systematische Leseförderung in der Grundschule (Lese-BiSS)


Unsere Schule nimmt am Forschungsnetzwerk der Initiative „Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung“ (BiSS-Transfer) teil. Auf diese Weise engagieren wir uns verstärkt für eine Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) auf wissenschaftlicher Grundlage.

Innerhalb des Forschungsnetzwerks beteiligen wir uns gemeinsam mit weiteren Schulen aus Bremen, Hessen und Rheinland-Pfalz am Projekt„Systematische Leseförderung in der Grundschule (Lese-BiSS)“ und nutzen das Leseförderprogramm „Der Lese-Sportler“. Mithilfe ausgearbeiteter Unterrichtsmaterialien werden die Lesegenauigkeit, die Leseflüssigkeit und das Leseverständnis von Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen trainiert. 

Bei der Umsetzung der Förderung werden wir von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Elmar Souvignier der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster begleitet. 

Mehr Informationen zum Forschungsnetzwerk BiSS-Transfer finden Sie unter: https://www.biss-sprachbildung.de/forschung-und-entwicklung/forschungsnetzwerk/

Projektlaufzeit: 2020 bis 2025

Website: www.biss-sprachbildung.de



Ansprechperson: julia.friede@schule-huenfelden.de


Goldenes Siegel : Internet-ABC-Schule

Unser SV-Kinderrat

Auf dem linken Bild sehen Sie den SV-Kinderrat, der sich aus den Klassensprechern der Klassen 2 bis 4 zusammensetzt, auf dem rechten Bild die Grundschulsprecherin Mia Hilgert und ihre Stellvertreterin Jule Engelke (beide Klasse 4d).

SV-Kinderrat
Grundschulsprecherin und Stellvertreterin

Informationen zur Schulanmeldung

Elternaktion auf dem Grundschulhof
Am 20. und 22. Mai 2020 fand auf dem Grundschulhof eine großangelegte Elternaktion im Rahmen der Europatage statt. 
Christine Jungbauer, die als Industriekauffrau bei der Firma SWARCO Limburger Lackfabrik angestellt ist und deren beiden Kinder unsere Schule besuchen und ihre Freundin Yvonne Morr, Mediengestalterin, deren Sohn ebenfalls Schüler unserer Schule ist, haben den Plan zur Gestaltung des asphaltierten Teils des Grundschulhofs erstellt. 
Die Firma SWARCO Limburger Lackfabrik GmbH, eine Firma der SWARCO Road Marking Systems Division, mit Standort in Diez ist Deutschlands größter Hersteller von flüssigen Straßenmarkierungsmaterialien und hat unserer Schule die notwendigen Materialien sowie die Arbeitskraft einiger Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.
Gemeinsam mit drei Mitarbeitern der SWARCO Road Marking Systems Division brachten Frau Jungbauer und Tanja Sommer vom Schulelternbeirat mit insgesamt 15 freiwilligen helfenden Eltern Hüpfkästchen, Europasterne, einen riesigen Parcour, der eine Sonderanfertigung für unsere Schule war, ein Fußballfeld, eine Buchstabenraupe, ein Würfelspiel „Einer gewinnt“ und ein „Twister“-Hüpfspiel auf dem Schulhof auf.
Einige Teile konnten mit dem Markierungsgerät aufgebracht werden, andere wurden aus verschiedenen vorgefertigten Bodenmarkierungen, EUROTHERM, zusammengesetzt und aufgebrannt. Zuvor wurde der Schulhof von Mitarbeitern des Bauhofs unserer Gemeinde grundgereinigt.
Die Organisation der Arbeitseinsätze verdanken wir Frau Sommer, die als Vorstandsmitglied des Schulelternbeirats für die Grundschule zuständig ist. Selbstverständlich wurden bei den Arbeitseinsätzen von allen Beteiligten Mund-Nasen-Bedeckungen getragen sowie die notwendigen Abstände eingehalten. Unser Grundschulhof erstrahlt jetzt in bunten Farben und bietet den Kindern genügend Spielmöglichkeiten, die über die gesamte Fläche verteilt sind und nun auch viele Jahre halten werden.
Somit konnte das erste selbstbeantragte und selbstorganisierte Elternprojekt im Rahmen des Europaschulprogramms äußerst erfolgreich und professionell umgesetzt werden; die Ergebnisse sind wirklich großartig geworden (siehe Fotos) und können bald von allen Kinder bestaunt werden.
Interview mit der Schulleiterin Frau Lehnert am 14.02.2020
 1. Wie sind Sie auf die Idee gekommen Schulleiterin zu werden?
Eigentlich bin ich ganz früh gefragt worden, nämlich schon 1993. Weil mein Vater auch schon Schulleiter war, konnte ich mir das gut vorstellen.
Erst war ich hier Grundschulzweigleiterin, dann war ich Konrektorin in Weilmünster, da habe ich die Stundenpläne vorbereitet.
Danach wurde ich Rektorin in Eschhofen.
Dann war ich hier auf der Freiherr- vom- Stein Schule erst Ganztagskoordinatorin, dann zunächst stellvertretende Schulleiterin und schließlich Schulleiterin.
2. Was unterrichten Sie alles?
Ich unterrichte im Moment nur Musik. Aber ich könnte noch Deutsch und Kunst unterrichten.
 3. Wie kamen Sie auf die Idee einen Weihnachtsbasar zu veranstalten?
Das war gar nicht meine Idee. Ich habe die Idee nur übernommen, weil der Weihnachtsbasar immer einen so guten Erfolg hatte. Und es macht ja erstens viel Spaß und zweitens ist die ganze Schulgemeinde dabei.
4. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Also ich bin mindestens 10 Stunden hier an der Freiherr-vom-Stein Schule. Mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und manchmal auch sehr aufregend, je nachdem was passiert. Manchmal gibt es auch Ärgernisse.
Ich muss mit dem Landkreis, Elternbeirat etc. reden. Das sind ganz vielfältige Aufgaben, die ich machen muss und gerne tue.
5. Haben sie viel Freizeit?
Es ist ausreichend. Viel wäre übertrieben.
6. Was gefällt ihnen an ihrem Beruf am besten?
Das Arbeiten mit den Kindern und dass ich für die Schüler/innen die Schule leiten darf und positiv weiterentwickeln kann. Mit den Kollegen/innen arbeite ich auch sehr gerne zusammen.
7. Waren Sie als Schülerin hier an der Freiherr- vom- Stein Schule?
Nein, in Villmar. Ich bin mit fünf Jahren in die Eingangsstufe und Grundschule gekommen. Dann bin ich auf die Marienschule gegangen und habe dort auch mein Abitur gemacht.
8. Haben Sie Angst bevor Sie Reden halten?
Manchmal ist es aufregend, doch besonders aufregend ist es, wenn Eröffnungsreden oder Abschlussreden stattfinden und die ganze Mehrzweckhalle voll sitzt.
9. Wie viel verdienen Sie?
Oh Gott! Da muss ich auf meinem Verdienstplan gucken.
10. Wie alt sind Sie?
1967 ist mein Geburtsjahr. Jetzt bin ich 52 Jahre alt und bald werde ich 53 Jahre alt.
11. Wie lange sind sie schon Schulleiterin?
Seit 2016 habe ich übernommen und seit 2017 bin ich offiziell Schulleiterin.
12. Wie viele Lehrer/innen haben Sie angestellt?
Das haben wir gerade erst nachgezählt. 91 Lehrer/innen, und das mache nicht ich, sondern das Bundesland Hessen.
13. Wie viel hat der Anbau der Betreuung gekostet?
So ca. 400 000 Euro.
14. Wie sind Sie auf das Logo der FvSS gekommen?
Das war sehr spannend. Wir haben uns mit einer Künstlerin abgesprochen. Sie heißt Christel van Lith. Sie hat Designs entworfen. Schüler und Eltern haben mitentschieden und einen Blick draufgeworfen. Die Farbe Grün hat uns allen am besten gefallen. Also war das eine Gemeinschaftsentscheidung. 

Dieses Interview führten:  Elli Brunn, Cinzia Schneider und Mara Heß, Klasse 4a (Deutschprofis)
Ein Brief über die Freiherr-vom-Stein Schule:
Die Freiherr-vom-Stein Schule ist eine große Europaschule mit ungefähr 1.000 Schülern und Schülerinnen.
Unsere Schule ist mit einem Schild ausgezeichnet worden, darauf steht „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.“ Die Freiherr-vom-Stein Schule hat getrennte Schulhöfe, einen für die Grundschüler und einen für die Sekundarstufe. Außerdem haben wir eine Bücherei und machen oft Projekttage. Die Schule hat drei Stockwerke. Im Erdgeschoss haben die Schüler ein Bistro und eine Cafeteria. Vor der Hofpause können sich die Grundschulkinder für ihren Spaß noch von den „Buddy’s“ (Kinder aus den 4. Klassen, die die Buddy-AG besuchen) Geräte wie z.B Hüpfseile, Becherstelzen oder Pedalos etc. ausleihen. Dafür braucht man nur eine Klammer mit seinem Namen, als eine Art „Pfand“. Für den Sportunterricht haben wir außerdem eine Turnhalle, einen Sportplatz und eine Kletterspinne. In der „großen“ Abteilung (weiterführende Schule ab Klasse 5) haben wir einen Chemie-, Biologie-, Physik-, und Computerraum. Außerdem kann der Lehrer für den Unterricht I-Pad-Koffer buchen und dann mit den Kindern für den Unterricht üben, lernen oder recherchieren.

(Autorin Cinzia Schneider, Klasse 4a)
Spendenaktion der Klasse 4c
Während der Projekttage, in denen fleißig für den Weihnachtsbasar gebastelt wurde, äußerten Kinder der Klasse 4c den Wunsch, Spenden für die Familie aus Mengerskirchen zu sammeln, die bei einem Brand alles verloren hat. Das Schicksal der Familie hatte die Schülerinnen und Schüler tief bewegt. Somit wurde am Weihnachtsbasar eine Spendenwutz aufgestellt. Die Klasse 2d von Herrn Bäcker wurde auf die Sammelaktion aufmerksam und schloss sich spontan mit einer großzügigen Spende an, sodass immerhin insgesamt 160 Euro zusammenkamen, die auf das Spendenkonto der Familie überwiesen werden konnten.
Kleine Sensation: 700 gespendete Kuscheltiere konnten auf Reisen gehen

Viel zu viele Kuscheltiere - wohin damit? Für dieses Problem hatte die Ethik-Gruppe der Klassen 4 eine Lösung: Sammeln und spenden. Denn auf der Welt gibt es viele Kinder, die noch nicht einmal ein Kuscheltier besitzen. Kinder, die Weihnachten in Notunterkünften, in Waisenhäusern, auf der Flucht, in Kriegsgebieten verbringen müssen; Kinder, die eine Einschlafhilfe, einen Kuscheltierfreund und einen Tröster dringend gebrauchen können.
In der Adventzeit gestalteten die Mädchen und Jungen der Ethik-Gruppe Plakate und Flyer und machten in allen Reli- und Ethikgruppen der Grundschule Werbung für die „Aktion Kuscheltier“. Vier Schülerinnen aus der Klasse 5Ga hörten von der Aktion und schrieben zwei kleine Geschichten dazu, die nun in der Bibliothek hängen.
Womit keiner gerechnet hatte: Innerhalb von gut anderthalb Wochen kamen über 700 Kuscheltiere zusammen!  Auch Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe beteiligten sich an der Aktion. Große Schildkröten, unzählige Teddys aller Farben und Größe, putzige Diddl-Mäuse, „gefährliche“ Tiger und  Löwen, Äffchen, Delfine, Koalas.... Verpackt in zehn Umzugskartons brachte Herr Fritz diese zu einer Familie in der Nähe von Bingen, die sich um die Vermittlung gebrauchter Kuscheltiere an wohltätige Organisationen kümmert (mehr dazu auf: www. kuscheltiere.org).
Und so machten sich die  „Dauborner“ Kuscheltiere Mitte Dezember auf eine Reise in die Ost-Ukraine. In diesem unter  Krieg leidenden Land  kümmert sich ein evangelischer Verein aus Berlin darum, dass die Kuscheltiere an Kinder verschenkt werden, die ihre Eltern verloren haben oder in Armut leben.
Allen Spendern und Helfern ein herzliches Dankeschön! Durch Ihre und Eure Hilfe konnte vielen Kindern zu Weihnachten eine kleine Freude gemacht werden.
Gewinner des Luftballonwettbewerbs stehen fest

Die Gewinner des Luftballonwettbewerbs anlässlich der Einschulungsfeier der Erstklässler an unserer Schule konnten in feierlichem Rahmen beim monatlichen Grundschulsingen im November geehrt werden.
Leider kamen in diesem Jahr lediglich vier Postkarten der Erstklässler zurück, dafür allerdings hatten die Ballons aufregende Wege zurückgelegt. Babett Beuster, Leiterin der Grundschule und des Hauptschulzweigs, erzählte von der Reise der Luftballons mit den Postkarten und zeigte die zurückgelegten Strecken auf einer Karte. Der Ballon von Henri Brunn flog 169 km weit bis nach Fulda. Eine Strecke von 348 km bis nach Allstedt Emseloh in Sachsen-Anhalt legte der Ballon von Quentin Krebs zurück. In Halle an der Saale, 397 km von Dauborn entfernt, landete der Ballon von Markus Killius.
Einen ganz besonderen Weg legte der Ballon von Liliana Bobek zurück; dieser landete zuerst im 567 km entfernten Berlin Schönefeld auf dem stillgelegten Flughafengelände. Auf diesem befindet sich das Feld eines Futtermittelverkäufers und wurde dort in einen Heuballen gepresst. Dieser Heuballen fuhr mit dem LKW 339 km weiter bis nach Neuenkirchen-Vörden in Niedersachsen. Als die Käuferin des Heuballens diesen verarbeitete, fand sie darin Lilianas Postkarte und schrieb ihr die Geschichte von der Reise der Postkarte in einem lieben Brief.
Die Gewinnerin und die Gewinner erhielten ein Geschenk, gestiftet und überreicht vom Förderverein unserer Schule, vertreten durch die Vorsitzende Claudia Schmitt sowie Schatzmeisterin Ina Romeleitis. Natürlich gehörten auch Schulleiterin Judith Lehnert und Grundschulleiterin Babett Beuster zu den Gratulanten.
Freiherr-vom-Stein-Schule zum dritten Mal als Internet-ABC-Schule ausgezeichnet
Kurz vor den Herbstferien wurde unsere Schule zum wiederholten Mal mit dem Siegel Internet-ABC ausgezeichnet. Im Rahmen der 8. Medienbildungsmesse in Frankfurt wurde das Projektsiegel von Andreas Lenz (Präsident der Hessischen Lehrkräfteakademie) und Joachim Becker (Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – LPR Hessen) für eine gezielte Förderung der Internetkompetenz der Schülerinnen und Schüler verliehen.
„Der Umgang mit dem Internet ist eine Schlüsselqualifikation in unserer digitalen Gesellschaft“, betonte Andreas Lenz. „Neben Lesen, Schreiben und Rechnen ist auch die Internetkompetenz eine Kulturtechnik, die gelernt werden muss.“
„Ein sicherer Umgang im Netz kann nur gelingen, wenn Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen angesprochen werden. Hier setzt das Projekt ‚Internet-ABC-Schule‘ an“, betont Joachim Becker, Direktor der LPR Hessen.
Die Freiherr-vom-Stein-Schule wird auch in diesem Schuljahr wieder einen Eltern-Kind-Nachmittag anbieten, um die Medienkompetenz zu erweitern und den Umgang mit dem Internet gemeinsam in den Blick zu nehmen.
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