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CHEMIE

 Die Freiherr-vom-Stein-Schule hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftliche Themen zu interessieren und ihnen über alle Klassenstufen hinweg, auch unabhängig vom Regelunterricht, interessante Angebote in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik – Informatik – Naturwissenschaft – Technik) zu machen.
Bereits Grundschüler können an unserer Schule in der 4. Klasse Erfahrungen mit chemischem Experimentalunterricht sammeln. An sechs Nachmittagen haben die Kinder Gelegenheit, in einer AG chemische Experimente rund um das Thema „Brause“ durchzuführen. Aktuell ist geplant, diese AG für interessierte Schülerinnen und Schüler noch zu erweitern. Dazu stehen uns auch die vom Verband der chemischen Industrie zur Verfügung gestellten „Chemiekisten“ zur Verfügung, die Experimente zu einer Vielzahl von naturwissenschaftlichen Fragestellungen ermöglichen. Dieses Angebot richtet sich nicht nur an die Kinder unserer Schule, sondern ist auch für auswärtige Schülerinnen und Schüler offen.

Da der klassische Chemieunterricht erst in der Jahrgangsstufe 8 beginnt, wird im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Jahrgangsstufen 5 und 6 des Realschul- und Gymnasialzweiges, neben Physik, Biologie und Informatik auch eine Einheit „Chemie“ angeboten. Jedes Fach wird ein Vierteljahr unterrichtet. Da es sich um ein Angebot außerhalb des Regelunterrichts handelt, kann hier der Schwerpunkt vor allem auf dem experimentellen Arbeiten liegen, so dass die Kinder mit Freude die Chemie näher kennenlernen können.

Ab der Jahrgangsstufe 8 beginnt für alle Schulformen der Regelunterricht in Chemie mit zwei Wochenstunden. Dazu steht der Chemiefachraum zur Verfügung.
Wir beginnen dieses erste Unterrichtsjahr mit einem Besuch des Schülerlabors der Universität Mainz, wo die Schülerinnen und Schüler weitere experimentelle Erfahrungen sammeln können und am Ende des Tages ihren Laborführerschein erhalten.
Nach Möglichkeit versuchen wir die Lerninhalte (insbesondere im Anfangsunterricht) praktisch zu erarbeiten. Ein Beispiel dafür ist der Chemietag in der Klasse 8, der zum Thema Stofftrennungen viel Raum für selbstständiges Arbeiten bietet.

Für die Klassen 9 des Gymnasialzweigs bieten wir eine weitere Fahrt zum Schülerlabor der Universität Mainz an. An diesem Tag experimentieren die Schülerinnen und Schüler zum Thema „Salze und Ionen“. Geplant ist zudem im 10. Schuljahr des Gymnasiums eine Fahrt an die Universität in Frankfurt zum Thema „Radioaktivität“. Am Ende der Klasse 10 wird in diesem Jahr erstmalig ein Experimentaltag zum Thema “Redoxreaktion“  in Kooperation mit der Peter Paul Cahensly Schule stattfinden.

Für Schülerinnen und Schüler mit besonderem naturwissenschaftlichem Interesse bietet sich die Teilnahme am Wahlpflichtunterricht mit Schwerpunkt Chemie in den Klassen 9 und 10 an. Auch hier können Themen abseits des Regelunterrichts vertieft werden (Kosmetika, Waschmittel, Energiegewinnung, Umweltchemie, …).

Am "Tag der offenen Tür" können Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen das Erlernte anwenden, indem sie mit begeisterten Kindern der zukünftigen 5. Klassen interessante Experimente an Stationen durchführen.

Auch im Bereich der Berufsvorbereitung ist der Fachbereich Chemie eingebunden. So bieten wir zum Beispiel einen gemeinsamen Besuch am "Tag der offenen Tür" bei der Firma Provadis in Frankfurt-Hoechst an oder besuchen die nahegelegene Firma Schaefer-Kalk in Hahnstätten.

Seit zwei Jahren nehmen Schülergruppen auch an der Veranstaltungsreihe „MINT – Die Stars von morgen“ teil, in der Schülerinnen und Schüler der 9. Realschulklassen, unterstützt von Provadis und dem Mathematikum in Gießen, eigene Experimente planen und ausführen können.

Chemieunterricht unter "Coronabedingungen" - wenn die Küche zum Labor wird


In Chemie machen bekanntlich die Experimente im Unterricht am meisten Spaß. 

Doch Corona macht es den Lehrern und Schülern schwer, diesen Teil des Unterrichts ohne Chemie-Labore in der Schule fortzuführen, da diese nicht genutzt werden dürfen.

Aber man braucht nicht immer ein Labor. Auch mit einfachen Mitteln zuhause, können wir vieles Ausprobieren und dabei interessante Phänomene beobachten.

Die Klassen 8Gb und 8Rc und ihre Lehrerin bemühen sich, den Chemie-Unterricht so normal wie möglich fortzusetzen. 

Sie haben sich zum aktuellen Unterrichtsthema „Löslichkeit und Teilchenmodell“ einen passenden Versuch überlegt, den man selbstständig mit üblichen Haushaltsgegenständen zuhause durchführen kann:

Das Herstellen von Zuckerstäbchen!



Die folgenden Beiträge/Fotos sind von David, Felix, Jonas, Kai, Sophie und Sarah - Schüler*innen der Klassen 8Rc und 8Gb.


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Alles Tinte
„Alles Tinte“, so lautete das Motto der diesjährigen internationalen Junior Science Olympiade an der auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen des Realschul-und Gymnasialzweigs teilnahmen.
In fünf Experimenten untersuchten die Teilnehmer u.a. die Wirkungsweise von Tintenkillern und warum die Wirkung des Killers durch Zitronen wieder aufgehoben wird. In weiteren Versuchen ging es um das Färben von Blumen mit Tinte, das Anfertigen eines Tintenthermometers und um die Untersuchung von verschiedenen Tintenrezepturen.
„Die Versuche der ersten Runde sind dieses Mal wirklich gut geeignet um die Freude der Kinder am Experimentieren zu wecken. Der Anspruch der Versuche ist angemessen und die Auswertung ist für die Schülerinnen und Schüler mit ihren bisherigen Chemiekenntnissen gut leistbar. Das ist leider bei vielen naturwissenschaftlichen Schülerwettbewerben nicht immer der Fall“ so Katja Stahlhofen, die die Kinder bei der Olympiade betreute. 
Schülerlabor "Chemie zum Anfassen"

Gleich drei Schülergruppen der 10. Klassen der Freiherr-vom-Stein Schule aus Hünfelden waren in der letzten Woche in den Laboren des Fachbereichs Chemie & Biologie unterwegs. Um den Schülerinnen und Schülern die spannende Welt der Chemie auch in der Praxis näher zu bringen, hatte die Hochschule ihre Labore geöffnet. Nach einer kurzen Einführung durften die jungen "Forscherinnen und Forscher" unter Anleitung und Begleitung von Anke Sattler, Sabrina Richter und Dr. Simona Vasiliu Versuche zur Reaktion und zum Nachweis von Stoffen, zur Kristallisation, Leitfähigkeit und Elektrolyse selbständig durchführen. Das Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Es hat Spaß gemacht. Es gab viel zu sehen und vor allen Dingen praktisch auszuprobieren und zu erleben. So fiel es den Schülerinnen und Schülern leicht sich vom Fach Chemie faszinieren und begeistern zu lassen. "Ich finde es sehr interessant, wie der Versuch kristallisiert hat und bin total begeistert, dass ich so viel selbst machen darf.", sagt Teilnehmerin Lea Azsmann. Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist eine kooperative Gesamtschule mit Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialzweig und kooperiert seit März 2019 mit der Hochschule Fresenius. Ziel ist die Forcierung des MINT-Sektors.
Diesen Artikel veröffentlichte die Hochschule Fresenius, mit der unsere Schule eine Kooperation eingegangen ist.
EXPERIMENTIEREN IM LABOR
Schüler und Schülerinnen der Freiherr-vom Stein-Schule in Dauborn erleben Chemieunterricht noch lebhafter und schnuppern Hochschulluft bei Fresenius in Idstein.
An zwei aufeinanderfolgenden Tagen (06./07.06.19) konnten Schülerinnen und Schüler der neunten Gymnasialklassen an der Freiherr-vom-Stein Schule Dauborn nun zum ersten Mal an der Hochschule Fresenius in Idstein Labortage rund um das Thema „Salze“ erleben.
Hierfür hatte die Schule mit der Hochschule Fresenius in Idstein im März einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
Die Schülerinnen und Schüler konnten dort Stoffe und chemische Prozesse kennen lernen, für die Schulen zeitlich und technisch im Normalfall nicht ausgerüstet sind.
Fünf Stationen und 10 Experimente hatten die Schüler und Schülerinnen zu absolvieren (Salzherstellung, Flammenfärbung, Leitfähigkeit, Elektrolyse etc.) und einige unter ihnen waren erstaunt, dass sie mit Gefahrstoffen arbeiten durften. Dies war nur aufgrund optimaler Lernbedingungen möglich:
„Fünf kleine Gruppen, betreut von zwei Lehrern und zwei Mitarbeitern der Hochschule Fresenius in einem eigenem Labor, ausgerüstet mit weißen Kitteln und Schutzbrille!“
Am Ende des Tages waren sich alle Schüler und Schülerinnen einig: „Die Praxistage haben sich gelohnt!“
Im August wird das Projekt weitergeführt. Dann haben die zehnten Realschulklassen der Freiherr-vom-Stein Schule Dauborn die Möglichkeit an diesem Pilotprojekt teilzunehmen.

Besuch von SCHAEFER KALK in Hahnstätten

Am Mittwoch, den 26. Juni 2019 besuchte eine Gruppe interessierter Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 den Tag der offenen Tür der Firma SCHAEFER KALK.
Seit vielen Jahren ist die international agierende Firma ein Kooperationspartner der Freiherr-vom-Stein-Schule und bildet regelmäßig einige unsere Schülerinnen und Schüler aus.
Trotz der großen Hitze von annähert 40 °C besuchten die Schülerinnen und Schüler die Informationsstände, an denen von den Ausbildungsleitern und Auszubildenden verschiede Ausbildungsberufe aus dem technische Bereich vorgestellt wurden.
Zudem konnten die Schülerinnen und Schüler einen Blick in den Steinbruch werfen und erhielten einen Eindruck von den Arbeitsschritten des Kalkabbaus und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Abbauprodukts.
Gesamtschule Dauborn und Hochschule  Fresenius: Gemeinsam für Förderung von Naturwissenschaften
Die Freiherr-vom-Stein-Schule ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern zukünftig die Chance, Chemie noch breiter und lebhafter zu erfahren und dabei auch noch Hochschulluft zu schnuppern. Hierfür hat die Schule mit der Hochschule Fresenius in Idstein im März einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
„Die Schülerinnen und Schüler profitieren besonders von den Möglichkeiten des Experimentierens“, sagte Jürgen Kneipper, Chemielehrer und Leiter des Gymnasial- und Realschulzweigs der Hünfeldener Schule. Sie könnten dort Stoffe und chemische Prozesse kennen lernen, für die Schulen zeitlich und technisch einfach nicht gerüstet seien.
Die Kooperation diene zudem der Berufs- und Studienorientierung, so Prof. Dr. Thorsten Daubenfeld, Dekan des Fachbereichs Chemie und Biologie. Die Hochschule bietet, neben typischen Hochschulstudiengängen, für Realschüler und Gymnasiasten auch verschiedene Ausbildungsgänge an, wie etwa den zum chemisch-technischen Assistenten. Daubenfeld zeigte sich erfreut über das Engagement der Schule in Sachen Naturwissenschaft. „Das Wichtigste ist, dass wir in den jungen Leuten  Interesse und Begeisterung fürs Fach wecken, da tut man in Dauborn bereits jetzt sehr viel“, so Daubenfeld.
 „Naturwissenschaften und Informatik sind für uns Fächer, die helfen, die Welt zu verstehen“, betonte Judith Lehnert, die Schulleiterin. „Wir legen sehr viel Wert darauf, dass junge Menschen bereits früh einen lebendigen Zugang bekommen.“ Die Gesamtschule Hünfelden bietet zum Beispiel bereits für ihre Viertklässler eine Chemie-AG an, die begeistert angenommen wird. In den Jahrgängen 5/6 erhalten alle Schülerinnen und Schüler zusätzlichen „MINT“-Unterricht, das heißt sie haben zusätzliche Stunden in Biologie, Chemie, Physik und Robotik. Die Kinder können hier spannende Experimente machen und werden so für diese Fächer motiviert.
Bereits für den Sommer sind die ersten Labortage zum Thema „Salze“ für die Gymnasial- und Realschüler geplant. Neben der Möglichkeit, mit Expertinnen und Experten von Fresenius ins Gespräch zu kommen, bietet die Hochschule Fachvorträge für die jungen Lernenden an. „Besonders durch die Vorträge haben wir die Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern klar machen zu können, was Chemie mit dem Leben und der Gesellschaft zu tun hat“, betont Schulleitungsmitglied Jürgen Kneipper.

Dauborner Gymnasiasten experimentieren an der Goethe Uni in Frankfurt

Dezember 2017, Dienstag 7.-8. Stunde. Auf dem Stundenplan der 10Ga der Freiherr-vom-Stein-Schule steht Physik mit dem Thema „Radioaktivität“. Theoretisch wird den Schülerinnen und Schülern schnell klar, was man unter radioaktiver Strahlung versteht. Doch bleibt die Frage des experimentellen Umgangs mit radioaktiven Substanzen offen - radioaktive Strahlung ist nämlich nicht sichtbar, aber höchst gefährlich. Wie lässt sich dennoch das komplexe Thema für Schülerinnen und Schülern erfahrbar machen?
Der Weg führt in eines der Schülerlabore der Goethe-Universität, welches sich mit „Radioaktivität und Strahlung“ beschäftigt. Zusammen mit ihren beiden Lehrern Herr Kneipper (Chemie) und Frau Weier (Physik) erleben die Schülerinnen und Schülern einen Tag rund um das Thema Radioaktivität und erhalten einen Einblick in die spannende Welt der Forschung. „Wir wollen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, ein tieferes Verständnis für die naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen zu entwickeln und dabei helfen Experimente sehr. Zudem halte ich es für sehr wichtig, dass gerade unsere Gymnasiasten schon früh erste Kontakte zu Universitäten bekommen. Insofern steht der Besuch an der Goethe-Universität in einer Reihe mit Besuchen an den Universitäten in Mainz und Gießen wo unsere Schülerinnen und Schüler bereits im 8. und 9. Schuljahr experimentieren“, erklärt Jürgen Kneipper, der Leiter des Gymnasialzweigs der Freiherr-vom-Stein-Schule.
Nach einer ausführlichen Strahlenschutzbelehrung und einem kurzen theoretischen Input geht es für die Schülerinnen und Schülern ins Labor. Hier führen sie den gesamten Vormittag Experimente zur Radioaktivität durch. Die Bestimmung des Nulleffektes, Messungen mit einem Ra-226-Strahlerstift zur Trennung von Alpha- und Beta-Strahlen mit Absorbern, Reichweitenbestimmungen von Alpha-Teilchen in Luft usw. stehen auf der Tagesordnung. Alles wird von den Schülerinnen und Schülern genau protokolliert und im Anschluss ausgewertet. Radioaktive Strahlung wird plötzlich für die Schülerinnen und Schülern erfahrbar. Schon zu Beginn stellen sich die ersten Fragen. „Was knackt denn da?“ Die Funktionsweise des Geiger-Müller-Zählrohres wird jetzt offensichtlich und gewinnt an Bedeutung.
Die Teilnehmer führen auch Nachweise von Radioaktivität in der Umwelt durch. Bestimmte Gegenstände (auch Mobiltelefone einzelner Schüler) und Substanzen werden von den Gruppen auf ihre Radioaktivität hin untersucht. Die im Unterricht theoretisch erarbeiteten Inhalte werden hier vor Ort für die Schülerinnen und Schülern transparent. Abgerundet wurde der Besuch mit einem Rundgang in die Experimentierhalle der Institute für Angewandte Physik und Kernphysik der Goethe-Universität.
Alles in allem ein gelungener Tag, der spannende Einblicke in die Wissenschaft und in das Thema der Radioaktivität gewährt hat.
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