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FvS Schullogo

Schülerbibliothek

Allgemeines

Die Schülerbücherei wird von Schülern für Schüler geleitet. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Klasse oder Schulform die Schülerinnen und Schüler sind. Wichtig ist, dass ihnen Lesen und Vorlesen, aber auch die Arbeit am "Kunden" Spaß macht. Dieses beinhaltet neben der Beratung und der Arbeit am Computer (wir benutzen das Ausleihsystem "Littera") auch z.B. das Einräumen von Büchern oder das Sortieren der Regale. Deshalb kommt es immer wieder dazu, dass "neue" Schüler und Schülerinnen im Team  begrüßt werden können, während andere das Bücherei-Team verlassen haben.

Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler von Frau Schreiber und Frau Wiemann.


Öffnungszeiten in den Pausen:
Die Bücherei ist in diesem Schulhalbjahr montags (1. Pause), dienstags, mittwochs (1. und 2. Pause), donnerstags (2. Pause) und freitags (1. Pause) geöffnet.

Stand: Februar 2024

Aktuelles

Brandneuer Lesestoff dank Förderverein und Löwenstark-Programm

Gute Neuigkeiten für alle Leseratten: Dank großzügiger Unterstützung durch den Förderverein und über das Löwenstark-Programm des Landes Hessens konnten zahlreiche neue, ganz aktuelle Kinder- und Jugendbücher für die Schülerbücherei angeschafft werden. Es ist für alle Altersstufen und jeden Geschmack etwas dabei. Kommt und leiht euch euer neues Lieblingsbuch aus!

14.01.23

Neue Bücher

Erste Gartenlesung für Vorschulkinder

Wie wichtig Bäume sind, merkt Wilibart erst spät. Zunächst hackt er seinen gesamten Wald ab und nimmt damit den Tieren ihr Zuhause. In bunten Bildern wird erzählt, was das für Tier und Mensch bedeutet. Doch am Ende pflanzt er wieder neue Bäume. Die Geschichte von Willbarts Wald, geschrieben und gezeichnet von Duncan Beedi, lasen Robin Führer und Antoon Busch den Vorschulkindern der Ev. Kindertagesstätte Dauborn vor. Zeitgleich kam eine zweite Gruppe in den Genuss der Geschichte "Ben und Mara entdecken die Welt der wilden Kräuter" von Sandra Keller und Alexander Gramlich, die Staecy Fleig und Samantha Schön vorlasen. Hier ging es darum, wie sich der Garten im Laufe des Jahres verändert und was wir alles aus ihm gewinnen können. Besonders war der Ort der Lesung: Alle hatten es sich im Schatten des Schulgartens auf Picknickdecken gemütlich gemacht. Unsere erste Lesung im Grünen. Beide Kinderbücher greifen wichtige Umweltthemen auf, die kindgerecht dargestellt sind und mit einem optimistischen Ausblick verbunden werden. Diese Kombination aus Umwelterziehung und Literatur machte den Vorlesenden mindestens genauso viel Spaß wie den Kindern, die den Geschichten begeistert zuhörten. Um das Gehörte gleich umzusetzen, pflanzten die Kinder im Schulgarten ein keine kleines Kräuterbeet an. Kräuter, die nicht nur gut schmecken, sondern auch ganz besonders duften: Dill, Thymian und Petersilie aus biologischem Anbau. Dazu musste ein kleines Loch gegraben werden, ordentlich Wasser hinein, Pflanzen ganz vorsichtig aus dem Topf nehmen und fest andrücken. Richtig stolz waren die Vorschulkinder auf "ihre" Anpflanzung und alle freuen sich auf die Fortsetzung der Lesepartnerschaft im nächsten Schuljahr.

22.07.22

Bundesweiter Vorlesetag- diesmal digital

Da Vorleseaktionen wie in den letzten Jahren nicht möglich waren, gibt es im diesem Jahr ein neues Format, um die Freude am Vorlesen nicht zu kurz kommen zu lassen: Eine digitale Lesung. Die Schülerin Emma Sellmann aus der Klasse 7Ga liest das Buch:„ Schneller Hase“ des tansanischen Autors John Kilaka. 

In der Geschichte geht es darum, dass die Tiere lernen müssen, dass auch die großen Tiere Angst haben und dass es für alle besser ist, wenn sie zusammenhalten. Der Autor gehört heute zu den wichtigsten Vertretern der Tingatinga-Kunst und ist in Afrika einer der bekanntesten Bilderbuchautoren. Die farbenfrohen Bilder sind eine Besonderheit und können zusammen mit dem von Emma gelesenen Text auf I-Serv abgerufen werden. 

Geeignet ist die Geschichte für die Klassen 3-5.

Und wer gerne noch eine weitere Geschichte hören und sehen möchte: Auch das Kinderbuch „Plastian, der kleine Fisch“ ist auf I-Serv noch abrufbar. 

Zu finden sind beide Geschichte unter Dateien/Gruppen/Lehrer/Bücherei

Viel Spaß mit den bunten und unterhaltsamen Geschichten, die viel Anlass zum Reden und Nachdenken geben.


Stimmungsvolles Vorlesen kann man lernen
Erstmals fand der Workshop „Stimmungsvolles Vorlesen“ der Stiftung Lesen am 06.02.2019 an unserer Schule statt. Er wurde von Frau Striebich aus Heidelberg geleitet. Teilnehmende waren insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis Klasse 9, darunter natürlich auch die Lesescouts, die bereits viel Erfahrung im Vorlesen haben und denen der in vielfacher Hinsicht überraschende Workshop auch neue Erkenntnisse und Hilfen mit auf den Weg gab, so dass am Ende alle von dem abwechslungsreichen Programm und der freundlichen und zugewandten Art der Workshopleiterin profitierten. Nach einem kurzen Kennenlernen ging es gleich los mit der neuen Vorstellung, dass das, was beim Sport für uns selbstverständlich ist, auch für unsere Stimme gilt: Das Warmmachen und Auflockern. Bei den Übungen, die zum Auflockern der betreffenden Muskelpartien sorgten, waren alle mit viel Spaß dabei. Wie man die nötige Resonanz erzeugt, konnten die Schülerinnen und Schüler direkt spüren, indem sie die Vibrationen an ihrem Kehlkopf ertasteten. Die Buchstaben „M“ und „N“ helfen dabei, die richtige, d. h. die individuelle Tonlage zu finden. Frau Striebich räumte mit den Irrglauben auf, dass ein Räuspern der Stimme gut tue und verriet stattdessen Tricks, die wirklich helfen: Das ist zum einen das Summen und zum anderen das richtige Atmen, das uns immer genug Luft lässt, um gut und betont lesen zu können. Schwungübungen im Rhythmus verdeutlichten dies anschaulich. Zum Refrain von Goethes Zauberlehrling
 „Walle! Walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe,
Und mit reichem vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.“
ging es vor und zurück, bis die gesamte Gruppe einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatte. So wurde auch erlebbar, wie eng Stimme, Betonung und Bewegung miteinander verknüpft sind. An einem Text vom Fliegen konnten alle ausprobieren, welche Unterschiede ein Lesen mit unterstützender Gestik zu einem Vorlesen in starrer Haltung macht. Stehen, strecken, groß und kleiner werden, Arme ausbreiten und gleichzeitig die richtigen Pausen sorgten für lebendige Lesevorträge. Jetzt ging es an die Anwendung: Mit dem neu erworbenen Wissen bereiteten die Teilnehmenden Märchentexte in Gruppen zum Vorlesen vor. Wann wird schneller, wann langsamer gelesen? Wann wird die Stimme gesenkt? Und vor allem, wann wird Pause gemacht? Den Abschluss bildete die Vorstellung der Lieblingsbücher. Wie sich gleich herausgestellt hatte, waren alle Schülerinnen und Schüler richtige Leseratten, die täglich ein Buch zur Hand nehmen. Doch auch für Jugendliche, die weniger leseaffin sind, ist der Workshop hilfreich. Jetzt galt es, das Gelernte anzuwenden und den anderen eine Stelle vorzulesen, um deren Kopfkino in Gang zu setzen. Wie gut würde das gelingen? Konnten sie die anderen in die Welt ihres Lieblingsbuches entführen? Jeder Schüler und jede Schülerin sagte zunächst selbst, was ihnen schon gut gelungen war, bevor sie von der Gruppe ein Feedback erhielten. Danach gab Frau Striebich noch individuelle Tipps. Vielen gelang es schon gut, die Pausen an den richtigen Stellen zu machen, die Text so zu betonen, dass man in die Geschichte einsteigen konnte oder in der richtigen Lautstärke zu lesen. Die Gruppe erhielt viel Lob. Manche Lesevorträge waren so fesselnd, dass alle enttäuscht waren, wenn nach kurzer Zeit das Signal ertönte, um zu stoppen, da es doch gerade so spannend war. Die Bücher, die mitgebracht wurden, waren sehr abwechslungsreich. Neben Klassikern wie Harry Potter, dem magischen Baumhaus oder Tom Gates gab es auch völlig Überraschendes wie zum Beispiel „Wie viel Mensch braucht ein Hund?“
So vergingen die vier Schulstunden im Nu: eine Förderung des Vorlesens mit viel Spaß, Bewegung und neuen Erkenntnissen.
Jugendbücher mit thematischem Schwerpunkt Holocaust und NS-Zeit
Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust, eine aktive Erinnerungskultur an die Verbrechen und die Opfer der Nazis und Prävention von Rassismus und Ausgrenzung sind zentrale Bestandteile des Schullebens. Als Beispiele seien neben der Beschäftigung im Unterricht die Fahrt nach Ausschwitz, der Aktionstag „Gegen das Vergessen“ im letzten November oder der regelmäßige Besuch der Gedenkstätte Hadamar genannt. Die Bearbeitung der Lektüre „Lauf, Junge, lauf“ von Uri Orlev in den 7. Gymnasialklassen war nun Anlass, sich auch in der Schülerbücherei verstärkt dem Themenkomplex zu widmen. Interessierte Schülerinnen und Schüler finden nun die Romane und Jugendbücher, die sich mit der Zeit der NS-Diktatur und dem Holocaust befassen in einem eigenen Regal. Zudem wurden weitere Titel angeschafft, von denen eine Auswahl auf dem Bild zu sehen ist. Die Altersempfehlung für diese Bücher ist ab der 7. Klasse. Außerdem rufen wir alle Schülerinnen und Schüler auf, sich bei weiteren Lektürewünschen an uns zu wenden.
Stiftung Lesen sagt „Danke“!
Als Anerkennung der Arbeit der Lesescouts und des Büchereiteams erhielten wir von der Stiftung Lesen ein besonderes Geschenk: Eine große Kiste mit neuen Kinder- und Jugendbüchern. Diese wurden sofort von dem Team der Bücherei katalogisiert und stehen somit bereits zum Ausleihen zur Verfügung. Sarah Rickers von der Stiftung Lesen bedankte sich bei uns für unser Engagement, das wesentlich dazu beiträgt die Lesefreude zu verbreiten und wünscht weiterhin viel Vergnügen bei den Aktionen der Bücherei und beim Lesen der neuen Bücher. Diese sind so vielfältig, dass für alle Altersstufen und Interessen ein passender Titel dabei sein dürfte.
Neue Geschichten zum Bundesweiten Vorlesetag
Mittlerweile ist es schon eine gute Tradition, dass unsere Leseteams zum Bundesweiten Vorlesetag den Ev. Kindergarten Dauborn besuchen. Auch dieses Jahr waren wir Teil der großen Veranstaltung, die 2018 unter dem Motto „Natur und Umwelt“ stand und zum 15. Mal stattfand. Bundesweit nahmen an diesem Tag fast 700.000 Menschen teil.
Tiere spielten in allen drei Geschichten die Hauptrolle. Alina Filatov und Markus Alberg (beide 7Gb) erfreuten ihre Zuhörerschaft mit einem Kinderbuch, in dem ein Eichhörnchen und eine Fledermaus über bunte Herbstblätter miteinander in Kontakt kommen. Die Botschaften, die die beiden unterschiedlichen Waldbewohner austauschten, haben die beiden gleich auf gepressten Blättern mitgebracht, ebenso wie eine Leselaterne, mit der die kleinen Zuhörer/innen das Gehörte Revue passieren lassen konnten.
Um zwei bunte Giraffen ging es in der Geschichte, die Ally Finger und Luca Kiepe (beide 5Ga) vorlasen. Diese beiden Tiere werden Freunde, obwohl es zunächst gar nicht danach aussah. In der dritten Gruppe lasen Veronika Stab und Jonah Weier (beide 5Ga) eine lustige Geschichte über einen Dinosaurier vor, der für viele Turbulenzen und einige Lacher sorgte. Auch in den beiden Gruppen stießen die liebevoll gestalteten Leselaternen auf reges Interesse.
Ergänzt wurde die Aktion durch eine Geschichte, die Lea Aszmann den Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse vorlas. Darin geht um das, was man erleben kann, wenn man mal ohne Internet ist und die Welt ganz neu entdeckt. Lea ist schon lange im Büchereiteam und sorgte mit der kurzweiligen Geschichte für viel Spaß bei den Erstklässlern.
Alle Vorleserinnen und Vorleser lasen anschaulich und gut betont vor, sodass die Gruppen große Freude an der Veranstaltung hatten. Zum Abschluss konnten alle Kinder mit den Vorleseteams Bilder zu dem Gehörten ausmalen. So haben wir auch in diesem Jahr wieder ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen gesetzt.
Großer Andrang bei der Halloween-Vorlesepause
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen waren gekommen, um sich an Halloween eine Gruselgeschichte anzuhören. Die beiden Lesescouts Alina Filatov (7Gb) und Luca Kiepe (5Gb) hatten das gerade erst erschienene Kinderbuch „Der Grottling“ zum Vorlesen vorbereitet. Darin geht es um ein seltsames Wesen, das ständig Dinge verschwinden lässt. In der passend dekorierten Bücherei gab es zum Auftakt der Vorlesepausen für die Besucher somit eine spannende Geschichte mit einem unerwarteten Ende zu hören. Da die Vorlesepause beim jungen Publikum sehr gut angekommen ist, wird es nun monatlich eine solche Veranstaltung geben, zu der die Lesescouts jeweils aus einem aktuellen Kinderbuch vorlesen. Die Termine werden rechtzeitig in der Schülerbücherei angekündigt.
Einem Jugendbuchautor live begegnen: Dirk Reinhardt liest aus „Train-Kids“

Bücher im Unterricht zu lesen und zu besprechen ist Alltag für Schülerinnen und Schüler- dem Autor selbst zu begegnen jedoch nicht. Entsprechend groß war das Interesse an der Lesung von Dirk Reinhardt aus seinem von der Deutschen Akademie für Kinder-und Jugendliteratur ausgezeichneten Buch „Train-Kids“. Die 6. und 7. Klässler erfuhren viel über die Hintergründe der Entstehung und die Recherche des Autors am Ort der Handlung in Mexiko. Dirk Reinhardt zeigte dazu Fotos, die er überwiegend selbst aufgenommen hatte, als er mit sogenannten „Train-Kids“, unbegleiteten Minderjährigen, die versuchen auf Güterzügen durch Mexiko in die USA zu gelangen, sprach. Auch wenn die Figuren in seinem Roman erfunden sind, so sind doch die Hintergründe real und fanden Eingang in den Roman. Reinhardt schilderte auch die Situation der verzweifelten Mütter, die vor der schwierigen Entscheidung stehen, ob sie ihre Kinder verlassen sollen oder ihr Leben in Armut ohne Hoffnung auf Verbesserung der Lage fortsetzen sollen. Der Roman wird aus Sicht von jugendlichen Protagonisten erzählt, sodass sich die Schülerinnen und Schüler gut in die Situation der jungen Migranten hineinversetzen können. Dass dies gelang, zeigten auch die zahlreichen interessierten Fragen, die der Autor nach der Lesung gerne beantwortete. Dirk Reinhardt hat mit dieser Lesung erneut Lust auf Literatur und das Lesen gemacht und den Schülerinnen und Schülern eine ganz neue Perspektive auf das Leben von Jugendlichen in einem anderen Teil der Welt eröffnet. Da Leseförderung auch ein wichtiges Anliegen der Freiherr-vom-Stein-Schule als Europaschule ist, gerade wenn die Thematik im Bereich „Migration“ liegt, wurde diese Veranstaltung durch Europaschulmittel unterstützt. Wir freuen uns bereits jetzt auf Dirk Reinhardts neues Buch, das im kommenden Jahr erscheinen wird und hoffen, ihn dann wieder an unserer Schule begrüßen zu können.
Stiftung Lesen bedankt sich bei Lesescouts und Büchereiteam
Ein großes Paket mit aktuellen und spannenden Kinder-und Jugendbüchern der Stiftung Lesen erhielt das Büchereiteam und die Lesescouts als Dank für ihren Einsatz für das Lesen. Die Lesescouts hatten im letzten Herbst an einer Fortbildung der Stiftung Lesen teilgenommen und ihre Freude am Lesen in verschiedenen Aktionen (z.B. Vorlesen in der Kita: Die Murksler waren es) weitergegeben. Von diesen kreativen Ideen und dem großen Engagement war die Stiftung so begeistert, dass sie jetzt dieses Buchpaket, verbunden mit dem Wunsch, dass das Büchereiteam und die Lesescouts weiterhin viel Freude am Schmökern und Vorlesen haben werden, der Schule schickte. Das großzügige Buchgeschenk wird so schnell wie möglich erfasst und die Titel können dann von allen Schülerinnen und Schülern in der Bücherei ausgeliehen werden. Und die Lesescouts bereiten derweil schon ihre nächste Veranstaltung rund ums Lesen vor.

 Die Murksler waren es!
 Lesescouts überraschen Vorschulkinder mit spannender Geschichte

Wer kennt das nicht? Da ist der Turnbeutel plötzlich weg, die Hefte sind verknittert und der Kakao kippt um. All das waren kleine Minimonster, die Murksler. Sie machen ständig nur Murks, aber leider kann man sie nicht sehen. Was sie alles anstellen und ob es vielleicht eine gute Idee ist, einen von ihnen mal einzufangen, erfuhren die Vorschulkinder der ev. Kita bei ihrem Besuch in der Bücherei. Während Josefine die erzählenden Texte vorlas, schlüpften Markus und Alina in die Rollen der Geschwister, die sich über den ganzen Murks, den die Murksler anstellen, streiten. Richtige Murkslerexperten waren Timon und Theresa, die anhand von bunten Postern den gespannten Kindern die unterschiedlichen Murksler vorstellten. Fasziniert und inspiriert von der Geschichte von den kleinen Minimonstern entstanden auch schöne Bilder, die die verschiedenen Murksler zeigen. Gerne verbrachten die Vorschulkinder noch mehr Zeit in der Bücherei, um sich von den Lesesocuts weitere Geschichten vorlesen zu lassen, was diese mit Freude taten. So war die Leseaktion rund um die Murksler für Vorschulkinder und Lesescouts ein positives Erlebnis. Diese erfolgreiche Lesepartnerschaft geht auch schon bald in nächste Runde, wenn unsere Lesescouts vor den Sommerferien den Vorschulkindern wieder mit viel Engagement neue Kinderbücher vorstellen werden.
Lebendige Literatur - Leseförderung mit Spielen

In der herbstlich geschmückten Bücherei erwarteten die vier Lesescouts Josefine, Karla (beide 6Gb), Paul und Marvin (beide 9Gb) am Montag die Klasse 7H zu einer besonderen Aktion. Nach der Begrüßung und einem Warm-up ging es darum, knifflige Buchaufgaben in Zweierteams zu lösen. Insgesamt fünf Stationen wurden von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7H durchlaufen. So mussten sie z.B. die Seitenzahl eines richtig dicken „Wälzers“ schätzen, herauszufinden, wie die Erziehung eines Jungen zum Ritter begann oder die richtigen Buchtitel in der Bücherei entdecken. Außerdem konnte jedes Team, angeregt durch farbenfrohe Bilder, eigene Vorschläge zu Buchtiteln entwickeln. Im Nu waren die Aufgaben gelöst und es zeigte sich, wie gut die Klasse die Anforderungen bewältigt hatte. Zum Abschluss standen noch Wettbewerbe rund ums Buch auf dem Programm, bevor sich alle ein Buch ihrer Wahl zum Schmökern schnappen konnten. Wie gut der Vormittag ankam, zeigte sich auch an der Reaktion eines Schülers, der sagte: „ Ich wusste bisher gar nicht, dass es hier so tolle Bücher gibt.“ Die Ideen zu den Spielen hatten die Lesescouts, die mit viel Engagement den Vormittag gestalteten, bei der Fortbildung der Stiftung Lesen kennengelernt, über die im Rahmen eines Europaprojektes berichtet worden ist und welches unter dem Reiter "Europaschule" nachgelesen werden kann.
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